Die Gemeinde liegt in Lothringen in der grenzübergreifenden Landschaft des Warndt, an der rechten Seite der Rossel, etwa 62 Kilometer östlich von Metz, acht Kilometer südwestlich von Forbach und zehn Kilometer nordöstlich von Saint-Avold (Sankt Avold), zwischen Forbach und Saint-Avold, nahe der Grenze zum Saarland.
Nachbargemeinden von Béning sind Cocheren (Kochern) im Norden und Osten, Farébersviller (Pfarrebersweiler) im Südosten, Seingbouse (Sengbusch) im Südwesten, Betting (Bettingen) im Westen sowie Freyming-Merlebach (Freimengen-Merlenbach) (Berührungspunkt) im Nordwesten.
Geschichte
Die Ortschaft gehörte früher zum Herzogtum Lothringen[1] im Heiligen Römischen Reich. Ältere Ortsbezeichnungen sind Beninga (13. Jh.), Benninca (1274), Bénange (1295), Baininga (1369), Benniga (1408), Baningen (1429), Beningen (1447), Benringa, Belinga, Benuga, Byenga (1544), Beninga, Beniga, Benugo, Bingen (1606), Benin (18. Jh.) und Bening (1751).[2] Hier führte einst eine Römerstraße vorbei. Das Dorf befand sich bereits 1275 im Besitz der Abtei St. Nabor in St. Avold.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste das Gebiet aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt, und das Dorf stand bis 1944 unter deutscher Verwaltung.
Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 132 (Google Books).
↑Max Besler: Die Ortsnamen des lothringischen Kreises Forbach, Abhandlung zum Jahresberichte des Progymnasiums zu Forbach i. Lothr., Prog. No. 477, Buchdruckerei Robert Hupfer, Forbach 1888, S. 30 (books.google.de).