In der Liste der kursächsischen Postmeilensäulen werden die kursächsischen Postmeilensäulen gelistet, die im Original zwischen 1722 und 1823 während der Regierungszeit Augusts des Starken und seines Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentum Kurfürstentum SachsenSachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt wurden.
Dies sollte die Grundlage für eine einheitliche Berechnung der Postgebühren schaffen. Da das Kurfürstentum Sachsen damals wesentlich größer als das heutige Bundesland Sachsen war, findet man derartige Säulen auch in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Polen. In Sachsen stehen die kursächsischen Postmeilensäulen als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz, was auch originalgetreue Nachbildungen und Reststücke dieser Technischen Denkmale einschließt.
Zum Denkmal (1906) umgearbeiteter Sockel einer Kursächsischen Distanzsäule von 1736 im Hain in Lübben. Der Stein ist Liuba der sorbischen (wendischen) Göttin des Frühlings, der Liebe und der Fruchtbarkeit gewidmet.[1]
Nachbildung (1967) einer Kursächsische Distanzsäule von 1735/36. Diese wurde vom Kirchhainer Marktplatz 1887 auf den Schützenplatz versetzt. Der Originalschriftblock befindet sich seit 2017 in der Dauerausstellung im Schloss Doberlug.[7]
Kursächsische Distanzsäule von 1738 in der Hauptstraße von Elsterwerda, welche als eine der letzten Städte im Kurfürstentum Sachsen eine Distanzsäule erhielt. Ursprünglicher Standort war am Luckauer Tor. Das Originalwappenteil steht heute im Rathaus.
Nachbildung (1982) einer Kursächsische Distanzsäule von 1730 An der Postsäule (vor ehem. Knissentor) in Mühlberg/Elbe. Das originales Wappenstück befindet sich im Heimatmuseum von Mühlberg.[8]
Nachbildung (1976) einer Kursächsische Distanzsäule von 1740 in der Karl-Marx-Straße Lübbenau. Der originale Schriftblock befindet sich wieder aufbereitet im Rathaus.[7]
Nachbildung (2000) einer Kursächsische Distanzsäule von 1731 auf dem Markt von Senftenberg. Das originale Wappenstück steht im Kreismuseum Senftenberg.[7][9]
Nachbildung (2009) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1724 vom ehemaligen Bautzener Tor in der Bahnhofstraße von Bischofswerda. Das originale Wappenstück und der Schriftblock befinden sich im Rathaus Bischofswerda.
Reststück einer Kursächsischen Distanzsäule von 1725, früher am Markt stehend (am Originalstandort 1995 durch Nachbildung ersetzt). Das zugehörige originale Wappenstück wird im Rathaus Elstra ausgestellt.[13]
Nachbildung (1973) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1730 auf dem Markt in Hoyerswerda. Der Originalschriftblock und das originale Wappenstück steht im Eingangsbereich zum Museum im Schloss Hoyerswerda.[7]
Geschleifte (1938-1945) Kursächsische Distanzsäule mit ehemaligem Standort Krakau (Sachsen). Das Wappenstück befindet sich im Depot des Stadtmuseums Dresden.
Nachbildung (2016) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1731 am Wettinplatz in Pulsnitz. Der Originalschriftblock der alten Postmeilensäule steht restauriert im Rathauseingang.[14][15]
Rekonstruktion (1973) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1732 auf dem Markt von Wittichenau. Die Säule steht an ihrem originalen Standort, Inschriftenblock ist nachgebildet. Das Original befindet sich im Schlossmuseum Hoyerswerda.
Nachbildung (1997) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1722 in der Freiberger Straße Dresden. Es gibt in Dresden zwei Nachbildungen der vor dem ehem. Wilsdruffer Tor aufgestellten Distanzsäule. Eine 1997 aufgestellte Nachbildung befindet sich in der Freiberger Straße, eine weitere, fehlerhafte Nachbildung von 1969 blieb noch in der Münzmeisterstraße im Stadtteil Zschertnitz erhalten.[20]
Nachbildung (1969) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1722 in Zschertnitz (Dresden). Es gibt in Dresden zwei Nachbildungen der vor dem ehem. Wilsdruffer Tor aufgestellten Distanzsäule. Eine 1997 aufgestellte Nachbildung befindet sich in der Freiberger Straße, eine weitere, fehlerhafte Nachbildung von 1969 blieb noch in der Münzmeisterstraße im Stadtteil Zschertnitz erhalten.[20]
Nachbildung (2002) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 1 von 1723 der Obergebirgischen Poststraße Dresden – Dippoldiswalde in Zschertnitz (Dresden).
Rekonstruktion (1993) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 53 von 1724 der Poststraße Dresden-Chemnitz-Stollberg-Zwönitz-Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt beim Ortsteil Antonshöhe (Breitenbrunn).
Ehemalige Kursächsische Distanzsäule von 1730, ein wiederentdecktes Reststück vom Schriftblock dieser Säule wurde im Museum Schloss Frohburg in der Dauerausstellung bis 1990 gezeigt und gilt seitdem als verschollen.
Nachbildung (2013) der Kursächsischen Halbmeilensäule Nr. 54 von 1723 des ehem. Postkurses Leipzig – Chemnitz – Annaberg – Karlsbad vor dem Rathaus Bärenstein (Erzgebirge).
Nachbildung (2018) der Kursächsische Ganzmeilensäule Nr. 48 des Postkurses Leipzig über Schneeberg nach Eibenstock und Johanngeorgenstadt von 1725 in Hundshübel. Ein originales Reststück steht neben der Nachbildung.[23]
Rekonstruktion (1977) einer Kursächsische Distanzsäule von 1728 in unmittelbarer Nähe des früheren Hauptpostamtes in der Neustadt von Johanngeorgenstadt.[7]
Nachbildung (1998) einer Kursächsische Distanzsäule von 1730 auf dem Markt vor dem Rathaus in Jöhstadt. Der Originale Schriftblock und Wappenststück befinden sich im Rathaus von Jöhstadt.[5]
Rekonstruktion (1959) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 48 von 1724 der Poststraße Schneeberg-Schwarzenberg-Annaberg an der Alten Auer Straße in Lauter. Säule stand über viele Jahre in Aue am Schillerplatz.[24]
Rest der Kursächsischen Halbmeilensäule Nr. 14 von 1723 der ehem. Poststraße Silberwagenweg Annaberg – Freiberg auf einem Privatgrundstück in Lippersdorf.
Kursächsischer Viertelmeilenstein mit der Reihennummer 51 und mit der Jahreszahl 1724 aus Granit, steht als Rest (ohne Kopfstück und mit der Inschrift „Wettin Eiche“) an der Eisenstraße im Marienberger Forst. Ursprünglich stand er an der Böhmischen Straße, in der Wüstenschlette, kurz vor dem Gasthaus Grenzland. 1999 fand man die Platte des Viertelmeilensteines auf dem Marienberger Armeeplatz.
Nachbildung (1993) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 45 von 1725 der Poststraße Leipzig-Zwickau-Johanngeorgenstadt-Karlsbad an der Karlsbader Straße in Neustädtel (Schneeberg). Ein originales Reststück befindet sich im Schneeberger Museum.
Rekonstruktion (1970) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 12 von 1723 an der ehem. Poststraße Silberwagenweg Annaberg – Freiberg kurz vor dem Ortseingang Reifland.[27][28]
Kursächsischer Viertelmeilenstein Nr. 47 der ehemaligen Poststraße Leipzig – Chemnitz – Annaberg – Karlsbad aus dem Jahr 1723 an der B 95 in Schönfeld (Thermalbad Wiesenbad).
Nachbildung (2002) einer Kursächsische Distanzsäule von 1730 am Markt (ursprünglich Roßmarkt),[7] einige Originalteile befinden sich im Schloss Wolkenstein. Die originale Spitze vermauert in der Kleinen Kirchgasse 6.
Nachbildung (2009) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1727 vom ehem. Chemnitzer Tor in Zschopau. Das originale Wappen befindet sich im Zschopauer Museum.[31][32]
Nachbildung (1998) der Kursächsischen Halbmeilensäule Nr. 46 von 1724 des Postkurses Chemnitz–Stollberg–Zwönitz–Schwarzenberg–Johanngeorgenstadt an der S 270 zwischen Zwönitz und Grünhain.
Nachbildung (1998) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 44 von 1725 des Postkurses Chemnitz–Stollberg–Zwönitz–Schwarzenberg–Johanngeorgenstadt am Ortsausgang Niederzwönitz Richtung Stollberg/Erzgeb.
Nachbildung (1998) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 45 von 1724 des Postkurses Chemnitz–Stollberg–Zwönitz–Schwarzenberg–Johanngeorgenstadt in Niederzwönitz.
Nachbildung (1993) der Kursächsischen Distanzsäule von 1725 an der Ecke Bahnhofstraße/Promenadenring (ehem. Görlitzer Tor) in Löbau. Das originale Wappenstück befindet sich m Stadtmuseum Löbau.[34][7]
Reststück der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 92 von 1725 vom vom Postkurs Dresden – Bautzen – Löbau – Zittau auf einem Privatgrundstück in Rennersdorf (O.L.). Diese stand ursprünglich in der Nähe von Euldorf im „Eulenholz“.
Kursächsischer Viertelmeilenstein Nr. 3 von 1722 der alten Poststraße Borna- Wermsdorf-Moritzburg-Dresden vor der südlichen Kirchhofsmauer in Bernbruch.
Kursächsischer Viertelmeilenstein Nr. 49 von 1722 der Poststraße Borna-Lobstädt-Schleenhain-Berndorf-Langendorf-Töglitz-Zeitz auf dem Dorfplatz in Berndorf (Groitzsch). Originalstandort war am Zollhaus von Lucka der ehemaligen Amts-Grenze zwischen Borna und Greiz.
Rekonstruktion (1970/1980) der Kursächsischen Halbmeilensäule Nr. 42 von 1722 im Reichssteinweg (Borna) vor dem Reichstor. Die Säule war Teil der Poststraße Borna-Colditz und stand ursprünglich im sog. „Königlichen Fürsten-Holtze“.
Eingemauertes Reststück eines Kursächsischen Viertelmeilensteines von 1722 im Giebel eines Seitengebäudes des Forstamtes (Lausicker Straße) in Colditz.
Nachbildung (1962) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1727 der Poststraße Leipzig – Borna – Penig – Chemnitz in Frohburg. Das letztes Originalteil (Wappenstück) befindet sich im Schlossmuseum Frohburg[37]
Nachbildung (1980) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1727 im Stadtpark von Geithain am Untertor in der Leipziger Straße. Das originales Wappenstück befindet sich auf der Festung Königstein.[38][7]
Nachbildung (1955) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1723 auf dem Markt in Mutzschen. Ein originaler Teil des Schriftblockes befindet sich im Museum von Mutzschen.
Nachbildung (1969) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1723 vom ehemaligen Leipziger Tor in Pegau. Den Originalschriftblock verwendete die Künstlerin Erika Zuchold 2010 für das Kunstwerk „Distanz-Säule“ in der Stadt Pegau.
Nachbildung (2020) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 51 von 1722 vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Quersa. Nebenstehend das originale Reststück. Ursprünglicher Standort an der Poststraße im Zuge der Via Regia bei Quersa.[48]
Nachbildung (2004) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 47 von 1722 vom Postkurs Leipzig – Breslau im Zuge der Via Regia an der Gedenkstätte für Adam Friedrich Zürner in Skassa (Großenhain).
Nachbildung (1986) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 53 von 1722 vom ehem. Postkurs Leipzig – Breslau im Zuge der Via Regia gelegenen Thiendorf. Ein nicht mehr restaurierbares Originalteil von 1722 wurde in einem Lapidarium in Meißen gesichert.
Nachbildung (2008) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 4 der Poststraße Rochlitz-Mittweida von 1722 in Erlau. Ein erhalten gebliebenes Originalteil befindet sich neben der Nachbildung.[49][50]
Nachbildung (1984) der Distanzsäule von 1725 auf dem Markt, Originalteile im Stadt- und Gottfried-Silbermann-Museum im Schloss (Wappen) und im Bauhof der Stadt (Sockel).
Rekonstruktion (1983) einer Kursächsische Distanzsäule von 1727 an der Bahnhofstraße in Geringswalde. Originales Wappenstück und Schriftblock befinden sich im Museum Schoss Rochlitz.
Nachbildung (1998) der Kursächsischen Halbmeilensäule Nr. 26 von 1722 in Hartha. Originale Reststücke befinden sich im Museum für Industriegeschichte Hartha.
Nachbildung (2008) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 20 von 1727 der Poststraße Annaberg - Wolkenstein - Lengefeld - Freiberg (Silberwagenweg) in Langenau (Brand-Erbisdorf).
Kursächsische Halbmeilensäule Nr. 22 von 1722 der ehemaligen Poststraße Dresden – Hof an der B 173 in Oederan. Der Originalstandort war am Ortsausgang Richtung Freiberg.
Nachbildung (2006) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 20 von 1727 vom Postkurs Nossen – Chemnitz in Pappendorf.Der originale Schaftteil befindet sich in der Kirche von Pappendorf.[56]
Nachbildung (1988) der Kursächsische Distanzsäule von 1732 der Poststraße Leipzig-Chemnitz-Annaberg in Penig. Die Säule stand ursprünglich am Topfanger vor dem ehemalgen Chemnitzer Tor.[57][50]
Rekonstruktion (1820) der Kursächsische Distanzsäule von 1722 vom ehemaligen Obertor in der Burgstraße von Rochlitz. Das Wappenstück wurde 1820 in ein königl. sächsisches Wappen umgearbeitet.[50][58][59][7]
Rekonstruktion (2012) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 16 von 1722 in der Chemnitzer Straße von Rochlitz. Das originale Schaftteil, dieser Säule war vorher in der Scheune Chemnitzer Str. 1 eingemauert.
Nachbildung (2000) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1731 auf dem Markt von Roßwein. Ein originales Reststück der Säule befindet sich im Roßweiner Museum.[7][61][62]
Nachbildung (1966) der wappengeschmückten Kursächsischen Distanzsäule von 1730 der Poststraße Wittenberg - Dresden auf dem Marktplatz von Belgern. Der Originalschriftblock und das originale Wappenstück befinden sich im städtischen Heimatmuseum.[7]
Rekonstruktion (1890) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1730 der Poststraßen Leipzig – Calbe – Magdeburg sowie Leipzig – Dessau, ehemaliger Standort Roßplatz, wurde nach Anfertigung einer Nachbildung für den Roßplatz 1974 in den Tiergarten versetzt.
Nachbildung (2024) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 4 von 1723 der Poststraße Leipzig-Eilenburg-Torgau vom Postkurs Leipzig-Breslau im Zuge der Via Regia an der B 87 in Taucha.[66]
Kursächsischer Viertelmeilenstein von 1783 in Torgau im Stadtmuseum „Alte Kanzlei“. Ursprünglicher Standort Eilenburger Straße, ca. 150 m westlich des ehemaligen Gasthofes zum „Schwarzen Bär“.
Kursächsische Halbmeilensäule Nr. 18 von 1724 vom Postkurs Leipzig – Wurzen – Wermsdorf – Stauchitz – Meißen – Dresden an der S 42 (Alte Poststraße) im Wermsdorfer Forst.
Nachbildung (1987) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1722 in Altenberg (Erzgebirge). Das originale Wappenstück befindet sich im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein.[5][7]
Kursächsische Distanzsäule von 1734 auf dem Marktplatz. Sie dürfte die älteste original an ihrem Standort und auf dem Originalfundament erhaltene Distanzsäule sein. Nur die Spitze wurde bisher erneuert.[7]
Nachbildung (1957) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1727 in Berggießhübel nähe der Gottleuba-Brücke. Originalteile befinden sich im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein in Lauenstein.[7] Die an der Straße nach Bahratal befindliche etwa 270-jährige so genannte Prinzessinnensäule ist keine Postmeilensäule, sondern eine Schmucksäule, die für die Kurgäste aufgestellt wurde.
Nachbildung (1985) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 16 aus dem Jahr 1732 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße bei Breitenau (Bad Gottleuba-Berggießhübel). Das Original steht heute in der örtlichen Dorfkirche.[67][68]
Kursächsischer Viertelmeilenstein (Primitivform) Nr. 9 von 1723 der Obergebirgischen Poststraße am Pfortenberg in Dippoldiswalde. Ursprünglicher Standort in der Glashütter Straße Dippoldiswalde.
Nachbildung (2012) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 19 von 1729 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße in der Müglitzstraße Fürstenwalde (Altenberg).
Rekonstruktion (1965) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 12 von 1729 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße bei Göppersdorf (Bahretal).[70] Das Original des Schaftes und der Spitze werden im Museum Schloss Kuckuckstein in Liebstadt aufbewahrt.
Nachbildung (1964) einer Kursächsische Distanzsäule von 1730 aus Tharandt, die nach dem Hochwasser 2002 abgebaut werden musste und 2014 im Ortsteil Grillenburg wiederaufgestellt wurde. In Tharandt steht auf dem Markt eine neue Nachbildung von 2006.
Aus Teilen einer Kursächsischen Ganzmeilensäule neu errichtete Meilensäule (genannt „Grenz-Säule“) mit sächsischem Wappen an der Neuen Dresden-Teplitzer Poststraße am Grenzübergang bei Hellendorf (Bad Gottleuba-Berggießhübel).
Rekonstruktion (1976) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1727 in Königstein. Das originale Wappenstück befindet sich im Museum Schloss Lauenstein.[5][7]
Nachbildung (1992) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 17 von 1729 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße am Nordeingang des Waldstückes Harthewald bei Liebenau (Altenberg). Das Original befindet sich im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein (Stand 08/2006).
Nachbildung (1969) der Kursächsische Halbmeilensäule Nr. 10 von 1729 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße der Straße zwischen Niederseidewitz und Nentmannsdorf.[70]
Kursächsischer Viertelmeilenstein Nr. 9 von 1729 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße an einem Hohlweg zwischen Niederseidewitz und der Eulmühle.[70]
Reststück eines Kursächsischen Viertelmeilensteins eingemauert in der Scheune der ehemaligen Posthalterei und Pferdewechselstation, später Erbgericht in Obercarsdorf. Der Stein ist Teil des Denkmal-Ensemble Erbgericht mit ID: 09277349 genannt als (Stein mit Posthorn).
Nachbildung (2022) des Kursächsischen Viertelmeilensteins Nr. 9 von 1727 im Ortsteil Copitz unweit der Elbfähre. Die Nachbildung orientiert sich am Viertelmeilenstein Nr. 9 der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße.[75]
Nachbildung (2006) einer Kursächsische Distanzsäule von 1730 auf dem Markt von Tharandt. Die erste Replik von 1964 wurde in der Form als Postmeistersäule des 19. Jh. 2014 im Ortsteil Grillenburg wiederaufgestellt.
Nachbildung (1997) der Kursächsischen Ganzmeilensäule von 1725 mit der Reihennummer 76. Sie steht auf dem Rasen zwischen der Elsterstraße (B 92) und der Weißen Elster, südlich der Elsterbrücke (B 283 Richtung Markneukirchen). Das Original gehörte zur Alten Egerer Poststraße und stand an der Straße nach Remtengrün.
Nachbildung (2019) einer Kursächsischen Distanzsäule auf dem Markt von Lengenfeld. Original Sockel der Distanzsäule, vermauert im Keller des ehemaligen Amtsgerichtes am Kirchplatz 1.
Rekonstruktion (1990) der Kursächsischen Halbmeilensäule von 1725 mit der Reihennummer 78 auf dem Lutherplatz in Markneukirchen. Die Säule stand ursprünglich an der Straße von Adorf nach Markneukirchen am Chausseehaus.
Rekonstruktion (1928) des Kursächsischen Viertelmeilensteins von 1731 mit der Reihennummer 53 vom Postkurs Dresden – Hof an der neuen Umgehungsstraße (B 173), am Abzweig nach Neumark.
Nachbildung (1986) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1726 an der alten Elsterbrücke in Plauen. Ursprüngliche Säule vor dem Brückentor 1850 entfernt.[82][7]
Kursächsische Ganzmeilensäule von 1725 mit Reihennummer 60 der Alten Poststraße Schneeberg – Reichenbach vor der Ausflugsgaststätte „Schwarze Katz“ dem ehemaligen „Waldhaus zur Postsäule“.[84]
Rekonstruktion (2017) der Kursächsischen Ganzmeilensäule Reihennummer 52 von 1731 vom Postkurs Dresden – Hof an der B 173 in Schönfels (Lichtentanne).[5]
Nachbildung (1980) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1730 auf dem Markt von Bitterfeld. Die Originalteile befinden sich im Museum Schloss Bitterfeld.[87]
Rest einer Kursächsischen Ganzmeilensäule von 1732 der Poststrecke Leipzig-Merseburg-Querfurt-Sangerhausen vor dem Haus Göhren Nr. 1 in Göhren (Leuna).[87][89]
Rekonstruktion (1989) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1730 der Poststraßen Leipzig – Hamburg und Leipzig – Berlin auf dem Markt in Landsberg (Saalekreis). Das originales Wappenstück befindet sich im Stadtmuseum Landsberg.[87][90][7]
Kursächsische Ganzmeilensäule Nr. 52 von 1723 vom Postkurs Dresden-Wittenberg in Mühlanger (Zahna-Elster). Der ehemaliger Standort der Säule befand sich in Iserbegka.[91][87]
Rekonstruktion (1969) der Distanzsäule von 1722 auf dem Markt sowie Originalschriftblock und dessen erste Nachbildung im Museumshof am alten Rathaus.[7]
Nachbildung (1987) einer Kursächsischen Distanzsäule von 1728 auf dem Markt, diese stand früher vor dem Triptiser Tor an der Straße nach Triptis (heute Ernst-Thälmann-Straße). Das Originalwappen steht im Museum.[7]
Der Stumpf der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 64 von 1729 im Freiluftlapidarium vor dem Stadtmuseum, der Originalstandort der Säule am Ortsausgang nach Mühlhausen (B 247) ist markiert.
Der Stumpf der Kursächsischen Ganzmeilensäule Nr. 68 von 1729 vom ehem. Postkurs Leipzig – Kassel steht vor dem Museum in Großengottern (Unstrut-Hainich).
Reste der Kursächsischen Ganzmeilensäule von der Straßenschänke im Ortsteil Pisarzowice (Ober-Schreibersdorf), die zuletzt im Rittergutspark des Ortes stand und nach 1945 in einen Teich geworfen wurde, sind derzeit in Lubań eingelagert. Die Rekonstruktion und Wiederaufstellung am Originalstandort ist geplant.
Nachbildung (2003) einer Kursächsische Distanzsäule von 1725 auf dem ehemaligen Töpferberg in Zgorzelec. Zwei Reststücke der originalen Postmeilensäule befinden sich heute im Post- und Fernmeldemuseum in Breslau.[7]
Unspezifische Nachbildung (1995) als Schaustück einer Kursächsischen Postmeilensäule vor der damaligen Vertretung des Freistaates Sachsen Bad Godesberger Allee 18 in Bonn.
Umgestaltete Kursächsische Distanzsäule von 1735, 1980 restauriert.
Neuberwertung – keine kursächsische Postmeilensäule.
Sonderform einer historischen Wegesäule. Nachbau in abweichenden Abmessungen (ohne Wappenteil, mit verkürzter Spitze, fehlendem Posthorn) für einen Landschaftsgarten.[5]
Distanzstein in Seifersdorf (Großschirma), Seifersdorfer Str. ca. 400 m nach Ortsausgang in Richtung Großschirma. Nicht mehr als kursächsische Postmeilensäule im Bestand der Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen, wird als historische Wegesäule