Katie Porter wurde am 3. Januar 1974 in Fort Dodge im Bundesstaat Iowa geboren[2] und wuchs in einer ländlichen Gemeinde in Iowa auf.[3] Ihr Vater war Landwirt und arbeitet dann in einer Bank. Porter war von 2003 bis 2013 verheiratet, jedoch war die Ehe von häuslicher Gewalt von Seiten ihres Ehemannes geprägt.[4]
Ab 2006 unterrichtete sie Insolvenzrecht[6] an der University of Iowa College of Law.[7] Im März 2012 ernannte die Generalstaatsänwaltin von Kalifornien, Kamala Harris, Porter zur Leiterin einer unabhängigen Aufsichtsbehörde von Banken im Rahmen eines landesweiten 25-Milliarden-US-Dollar-Hypothekenabschlusses.[8]
Die offene Primary (Vorwahl) für die Wahlen 2022, nunmehr für den 47. Distrikt, am 7. Juni gewann sie mit 51 % klar. Sie trat dadurch am 8. November 2022 gegen Scott Baugh von der Republikanischen Partei an. Sie konnte die Wahl mit 50,8 % der Stimmen knapp für sich entscheiden und ist dadurch im Repräsentantenhaus des 118. Kongresses vertreten. Diesen Bezirk vertrat zuvor ihr Parteikollege Alan Lowenthal, der keine Wiederwahl anstrebte.[11]
Porter trat 2024 nicht bei der Wahlen zum Repräsentantenhaus an, sondern bewarb sich um das Amt einer Senatorin. In den Vorwahlen zur Senatswahlen 2024 schied sie dann in der Vorwahlen aus.[10] In den 47. Kongresswahlbezirk wurde ihr Parteifreunde Dave Min zum Nachfolger Porters gewählt.[12]
Im Januar 2023 kündigte Porter an, den Senatssitz der 89jähringen Senatorin Dianne Feinstein anzustreben.[15] Feinstein verstarb im September 2023. In der offenen Vorwahl im März 2024 traten neben ihr auch die demokratischen Kongressabgeordneten Adam Schiff und Babara Lee an sowie der republikanische Kandidat, der ehemalige Baseballspieler und Geschäftsmann Steve Garvey. Gegen Porter wurde eine finanziell gut ausgestattete Kampagne, die Falschinformationen über Porter verbreitete, durch den Super-PAC Fairshake gestartet. Hintergrund war, dass man von Porter vermutete sie würde nicht für Kryptowährung-unterstützende Gesetze stimmen. Laut einer anonymen Quelle vom New Yorker wählte Fairshake Porter als abschreckendes Beispiel dafür aus was passiere, wenn Politiker zu solchen Finanzthemen nicht die gewünschte Position einnehmen.[16] Porter konnte sich nicht durchsetzten und belegte nur den dritten Platz nach Schiff und Garvey.[17]
Damit ist sie in der allgemeine Wahl zum Senat nicht vertreten und kann auch für das Repräsentantenhaus im November 2024 nicht mehr antreten.[18]