Teodoro Zeccoli![]() Teodoro Zeccoli (* 15. Oktober 1929 in Lugo di Romagna; † 6. März 2018 in Imola) war ein italienischer Automobilrennfahrer. KarriereTeodoro Zeccoli begann seine Karriere Ende der 1950er-Jahre als Bergrennfahrer und wurde 1961 Test- und Werksfahrer bei Abarth. Für Abarth fuhr er Berg- und Sportwagenrennen. Für das italienische Rennteam gab er 1961 auch sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Mit Partner Jean Vinatier fiel er jedoch nach einem Motorschaden vorzeitig aus. Zeccoli war ein ausgezeichneter Testfahrer und wurde in dieser Funktion 1967 von Alfa Romeo verpflichtet, um die Testarbeit mit dem neuen Alfa Romeo Tipo 33 und der Version Stradale abzuwickeln. Zeccoli war es auch, der 1967 beim Bergrennen im belgischen Fleron den ersten Rennsieg mit dem Tipo 33 feiern konnte. Zeccoli bestritt zahlreiche Sportwagenrennen und erreichte 1969 im Ferrari 250LM des North American Racing Team mit dem achten Gesamtrang seine beste Platzierung in Le Mans. Der Name Zeccoli ist auch mit einem tragischen Unfall verbunden. 1964 fuhr er gemeinsam mit dem Portugiesen Mário de Araújo Cabral einen ATS 2500 GT beim 12-Stunden-Rennen von Reims. Das Rennen wurde auf öffentlichen Straßen ausgefahren, die nach den Trainingszeiten und zwischen Training und Rennen wieder geöffnet wurden. Zeccoli hatte am Freitag, dem 3. Juli, während des Trainings um 18:30 Uhr einen Unfall auf der Garenne-Geraden. Der Wagen wurde am Rand der Strecke abgestellt. Um 23 Uhr in der Nacht kollidierte ein Kleinbus mit dem ATS. Dabei fand der Fahrer des Wagens den Tod und sieben Mitfahrer wurden verletzt. Er starb im März 2018.[1] StatistikLe-Mans-Ergebnisse
Sebring-Ergebnisse
Einzelergebnisse in der Sportwagen-WeltmeisterschaftLiteratur
WeblinksCommons: Teodoro Zeccoli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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