Im Osten befindet sich an der Gemarkungsgrenze zu Gossersweiler-Stein und Dimbach befindet sich der 418 Meter hohe Dimberg. An der Grenze zu Hauenstein erheben sich der Hühnerstein (455,7 m ü. NHN) und der Hülsenberg (447,2 m). Im Westen am Gemarkungsdreieck zu Erfweiler und Busenberg erstreckt sich das 476,7 m ü. NN hohe Wolfshorn. Im Süden der Gemarkung befindet sich der etwa 390 Meter hohe Haselstein und im Norden der Nesselberg.
Gewässer
Der Rimbach verläuft mitten durch das Siedlungsgebiet, wo er von links den Schwanheimer Bach aufnimmt. Im Norden der Gemeindegemarkung entspringt der Lugbach, der im Nachbarort Lug ebenfalls in den Rimbach mündet.
Geschichte
Schwanheim wurde am 25. März 1135 in einer Schenkungsurkunde des Mainzer Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken an die Abtei Klingenmünster, erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname Schwanheim kommt nicht, wie man auf den ersten Blick annehmen könnte, von dem gleichnamigen Tier, sondern von dem altdeutschen Wort swanden, was so viel wie roden bedeutet. Bis Ende des 18. Jahrhunderts bildete die Gemeinde ein Kondominium, da die gemeinschaftlich zur Kurpfalz und zum Hochstift Speyer gehörte.
Herbert Schwarzmüller wurde 1999 Ortsbürgermeister von Schwanheim. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, erfolgte die anstehende Wahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung durch den Rat. Dieser bestätigte Schwarzmüller am 12. August 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt.[3][4]
Wappen
Blasonierung: „Das Ortswappen zeigt einen goldenen Hirschkopf mit einem Kreuz im Geweih, auf blauem Grund.“
Wappenbegründung: Der Hirschkopf mit dem Kreuz symbolisiert den Schutzpatron der Ortskirche, Sankt Hubertus.
Im Norden der Gemarkung befindet sich außerdem der Ritterstein 217, der die Aufschrift Hier stand der Schwanhof trägt. Der entsprechende Hof gehörte einst zum Reichskloster Klingenmünster und wurde 1908 abgerissen.