Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Dellfeld und Falkenbusch sowie den Wohnplätzen Weihershof, Ziegelhütte und Berghof.[2]
Geschichte
Dellfeld wurde 1295 als Dellenvelt erstmals erwähnt. Es folgte in seiner territorialen Zugehörigkeit bis Ende des 18. Jahrhunderts stets Pfalz-Zweibrücken.
Marcus Spies (CDU) wurde im Juni 2024 zum Ortsbürgermeister von Dellfeld gewählt.
Die Vorgängerin war Doris Schindler (SPD) seit 2004. Zuletzt bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 54,79 % für weitere fünf Jahre in ihrem Amt bestätigt.[4][5]
Wappen
Blasonierung: „Von Rot und Gold durch eine Wellenlinie geteilt, oben rechts ein goldener fliegender Falke, oben links eine silberne Rose mit blauen Butzen, unten eine rote, romanische Kirche in Seitenansicht.“
Vor dem Bau der A 8 führte durch Falkenbusch die Bundesstraße 10, die auf diesem Abschnitt mittlerweile zur Landesstraße 477 herabgestuft wurde.
An der Straßenabzweigung nach Pirmasens wurde im Jahr 1840 ein Gasthaus errichtet, aus dem sich nach dem Bau der Eisenbahn zwischen Zweibrücken und Landau im Jahr der Ortsteil Falkenbusch entwickelte. Seit 1895 besteht die Bahnstrecke Landau–Rohrbach in ihrer jetzigen Form.
Dellfeld hat zwei Stationen an der Bahnstrecke Landau–Rohrbach: Dellfeld Ort, als ortsnaher Haltepunkt, und der BahnhofDellfeld. Der Bahnhof Dellfeld liegt in der Gemarkung Falkenbusch. Zwischen Pirmasens und Zweibrücken stellt er mittlerweile die einzig verbliebene Kreuzungsmöglichkeit dar. Das Empfangsgebäude sowie der nicht mehr genutzte Güterschuppen haben für den Bahnverkehr keine Bedeutung mehr. Das mechanische Stellwerk mit der Bezeichnung Df, das nach 1938 in der Einheitsbauart entstand, wurde inzwischen außer Betrieb genommen, ebenso wie das im gleichen Jahre entstandene (und zu einem früheren Zeitpunkt außer Betrieb genommene) mechanische Wärterstellwerk namens Dw. Ende 2009 erhielt der Bahnhof einen neuen Außenbahnsteig in Fahrtrichtung Osten.