Battweiler liegt in der Region Pfalz auf der Sickinger Höhe auf einem Höhenrücken zwischen Auerbachtal und Schwarzbachtal. Der Kühkopf mit 357 m ü. NHN ist eine markante Erhebung innerhalb der Gemeindegemarkung. Zu Battweiler gehören die Wohnplätze Birkenbacherhof, Hanghof und Wiesenhof.[2] Der äußerste Westen der Gemarkung reicht bis an den Auerbach heran. Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Winterbach, Reifenberg, Contwig, Zweibrücken und Großbundenbach.
Geschichte
Battweiler wurde erstmals im Jahre 1278 urkundlich erwähnt. Bis 1449 war der Ort in Gemeinschaftsbesitz der Ritter Flach zu Schwarzenberg und der DeutschordenskommendeEinsiedeln.
Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer und unterstehen dort dem 'Dekanat Pirmasens, die Protestanten zur Evangelischen Kirche der Pfalz. 1818 wurde die bis dahin selbständige evangelische Pfarrei in Battweiler, die 1736 gegründet worden war, derjenigen von Winterbach zugeordnet. Bereits Anfang des 14. Jahrhunderts befand sich im Ort eine Kirche, die 1906 abgerissen wurde.
Stefan Hlava (SPD) wurde am 10. Juli Ortsbürgermeister von Battweiler.[8] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 war er mit 89,2 % der Stimmen ohne Gegenkandidat für fünf Jahre gewählt worden.[9]
Hlavas Vorgänger Werner Veith (SPD) hatte das Amt 2004 übernommen.[10] Zuletzt bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 65,54 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.[11][12] Bei der Wahl 2024 trat er nicht mehr als Ortsbürgermeisterkandidat an.
Wappen
Blasonierung: „Der Schild ist gespalten. In der vorderen Hälfte zwei goldene waagrechte Balken auf schwarzem Grund, die einen goldenen Löwenkopf – mit roter Zunge und silbernen Zähnen – einrahmen. In der hinteren Hälfte ein schwarzes durchgehendes Kreuz auf silbernem Feld.“
Wappenbegründung: Die vordere Hälfte mit dem schwarzen Grund und dem goldenen Löwen – dem sogenannten Pfälzer Löwe – ist ein Hinweis auf die einstige Zugehörigkeit zu Pfalz-Zweibrücken.
März 1931: Konrad Loschky, anlässlich seines Eintritts in den Ruhestand. Loschky war von 1888 bis 1931 als Lehrer in Battweiler tätig. Daneben war er Verwalter der örtlichen Spar- und Darlehnskasse, Organist in der Kirche, Vieh- und Hühnerzüchter, Imker, Waidmann und Protokollführer bei den Ratssitzungen der Gemeinde.[13]
Personen, die vor Ort gewirkt haben
Johannes Kriebitzsch (1857–1938), bemalte 1907 die Fenster der örtlichen Kirche.
↑ abMichael Frey: Versuch einer geographisch-historisch-statistischen Beschreibung des kön. bayer. Rheinkreises, Band 4, F. C. Neidhard, 1837, S. 52 (Google Books)