Bonker wurde Mitglied der Demokratischen Partei. 1972 bewarb er sich erfolglos um das Amt des Secretary of State von Washington. In den Jahren 1968 und 1970 war er Delegierter auf den regionalen demokratischen Parteitagen dieses Staates. Bei den Kongresswahlen des Jahres 1974 wurde er im dritten Wahlbezirk seines Staates in das US-Repräsentantenhaus in Washington D.C. gewählt, wo er am 3. Januar 1975 die Nachfolge von Julia Butler Hansen antrat. Nach sechs Wiederwahlen konnte er bis zum 3. Januar 1989 sieben Legislaturperioden im Kongress absolvieren. Dort war er zeitweise Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sowie Vorsitzender des Unterausschusses für internationale Wirtschaftspolitik und Handel.
1988 verzichtete Don Bonker auf eine erneute Kandidatur für das US-Repräsentantenhaus. Stattdessen bewarb er sich in diesem Jahr wie auch noch einmal 1992 erfolglos um die Nominierung seiner Partei für die Wahlen zum US-Senat. Zuletzt war Bonker Vorstandsvorsitzender des International Management and Development Institute. Er war auch im Vorstand der Stiftung für russisch-amerikanische Geschäftsbeziehungen.