56. Infanterie-Brigade
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Aktiv
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1871 bis 1919
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Staat
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Königreich Preußen
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Streitkräfte
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Preußische Armee
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Truppengattung
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Infanterie
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Typ
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Brigade
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Gliederung
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siehe Geschichte
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Standort
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siehe Geschichte
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Leitung
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Kommandeure
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siehe Brigadekommandeure
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Die 56. Infanterie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Die 56. Infanterie-Brigade wurde am 1. Juli 1871 in Rastatt aufgestellt und war bis Ende November 1916 Teil der 28. Division mit Sitz in Karlsruhe, die dem XIV. Armee-Korps in Karlsruhe zugeordnet war. Vom 30. November 1916 an war sie bis zum 4. April 1917 Teil der 52. Reserve-Division und gehörte danach bis zum Kriegsende zur 52. Infanterie-Division.
Gliederung
1. Oberschlesisches Infanterie-Regiment Nr. 22, 3. Badische Infanterie-Regiment Nr. 111, 3. Badisches Landwehr-Regiment Nr. 111
Wie vor, zusätzlich
4. Badisches Landwehr-Regiment Nr. 112
Wie 1871
Infanterie-Regiment „von Lützow“ (1. Rheinisches) Nr. 25, Infanterie-Regiment Margraf Ludwig Wilhelm (3. Badisches) Nr. 111
Füsilier-Regiment „Fürst Karl-Anton von Hohenzollern“ (Hohenzollernsches) Nr. 40, Infanterie-Regiment Margraf Ludwig Wilhelm (3. Badisches) Nr. 111
- Kriegsgliederung bei Mobilmachung im August 1914
Wie vor, zusätzlich 1. Eskadron Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 5
- Kriegsgliederung am 26. Mai 1918
Infanterie-Regiment Nr. 111, Infanterie-Regiment Nr. 169, Infanterie-Regiment Nr. 170, MG-Scharfschützen-Abteilung Nr. 138, 4. Eskadron Ulanen-Regiment „Hennigs von Treffenfeld“ (Altmärkisches) Nr. 16
Erster Weltkrieg
Mit der Mobilmachung im August 1914 musste die Brigade das Brigade Ersatz Bataillon 56 aufstellen und wurde im Verband der 28. Division ausschließlich an der Westfront eingesetzt. 1915 wurde an der Westfront die 52. Infanterie-Division und ihr die Infanterie-Brigade 56 unterstellt.
Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 29. Division, Kampfgeschehen der 52. Reserve-Division und Kampfgeschehen der 52. Infanterie-Division.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778.
Einzelnachweise
- ↑ Annalen des Deutschen Reiches für Gesetzgebung, Verwaltung und Statistik. G. Hirth, Leipzig 1873 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 374f.
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