17. Kavallerie-Brigade
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Aktiv
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11. Oktober 1866 bis 1919
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Staat
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Königreich Preußen
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Streitkräfte
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Preußische Armee
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Truppengattung
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Kavallerie
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Typ
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Brigade
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Gliederung
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siehe Geschichte
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Unterstellung
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4. Kavallerie-Division
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Standort
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Altona
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Leitung
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Kommandeure
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Siehe Brigadekommandeure
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Die 17. Kavallerie-Brigade (Großherzoglich Mecklenburgische), war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Die 17. Kavallerie-Brigade wurde nach dem Deutschen Krieg am 11. Oktober 1866 in Kiel aufgestellt, hatte dort ihren Standort bis zu ihrer Verlegung nach Schwerin im Jahre 1872 und war bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges Teil der 17. Division, die dem IX. Armee-Korps in Altona (ab 1871) zugeordnet war. Während des Krieges gehörte sie bis zum 1. Februar 1917 zur 4. Kavallerie-Division, die dem Höheren Kavallerie-Kommando Nr. 2, befehligt von General Georg von der Marwitz, unterstand.[1]
Im Anschluss operierte die Brigade eigenständig.
Gliederung
Husaren-Regiment „Kaiser Franz Josef von Österreich, König von Ungarn“ (Schleswig-Holsteinisches) Nr. 16 und Ulanen-Regiment „Graf Haeseler“ (2. Brandenburgisches) Nr. 11
1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17, 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18, Ulanen-Regiment „Graf Haeseler“ (2. Brandenburgisches) Nr. 11[2][3]
1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr.17, 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr.18, Husaren-Regiment „Königin Wilhelmina der Niederlande“ (Hannoversches) Nr. 15
Wie vor, ohne Husaren-Regiment Nr. 15[4]
Wie vor
Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871
Die Brigade wurde im Feldzug gegen Frankreich unter dem Kommando des Generals |Alfred von Rauch eingesetzt.
Erster Weltkrieg
Die Brigade wurde zunächst im Verband der 4. Kavallerie-Division an der West- und ab Mitte November 1914 an der Ostfront eingesetzt, wo sie bis zum Kriegsende verblieb.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley, Günter Wegner (Hrsg.): Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778.
Einzelnachweise
- ↑ The Prussian Machine: Höhere Kavallerie-KommandeureDigitalisat
- ↑ Preußisches Kriegsministerium, Band 31: Armee-Verordnungsblatt 1897. Berlin 1897 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ J. C. Reinecke: Preussisches Staatshandbuch mit einer statistisch-topographischen Uebersicht, 1870. Berlin 1870 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Armee-Verordnungsblatt 1891, Band 25. Berlin 1891 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
- ↑ Rang- und Quartier-Liste der Königlich-Preußischen Armee und des XIII. (Königlich-Württembergischen) Armeekorps 1896. Berlin 1896 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Regierungsblatt für Mecklenburg-Schwerin 1906. 1906 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1913. 1913 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Deutsches Reich