84. Infanterie-Brigade
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Aktiv
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1897 bis 1918
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Staat
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Königreich Preußen
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Streitkräfte
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Preußische Armee
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Truppengattung
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Infanterie
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Typ
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Brigade
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Gliederung
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siehe Geschichte
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Standort
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siehe Geschichte
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Leitung
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Kommandeure
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siehe Brigadekommandeure
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Die 84. Infanterie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Die 84. Infanterie-Brigade wurde zum 1. April 1897 im Zuge der Vergrößerung der Preußischen Armee um 15 weitere Infanterie-Brigaden in Lahr/Schwarzwald aufgestellt und hatte dort ihren Standort bis zu ihrer Auflösung nach dem Ersten Weltkrieg.
Sie war bis 1899 Teil der 29. Division mit Sitz in Freiburg/Breisgau, die dem XIV. Armee-Korps in Karlsruhe zugeordnet war. Von 1899 bis 1912 gehörte sie zur 39. Division in Colmar und wurde anschließend wieder der 29. Division bis zum 4. März 1915 zugeordnet. Anschließend gehörte sie bis zum 10. April 1917 zur 52. Division, als sie bis zum Kriegsende der 228. Division, die am 30. März 1917 an der Westfront zusammengestellt wurde, zugeordnet war.
Untergeordnete Einheiten
8. Badisches Infanterie-Regiment Nr. 169 und 9. Badisches Infanterie-Regiment Nr. 170
- Kriegsgliederung bei Mobilmachung
wie vor, zusätzlich 3. Badisches Dragoner-Regiment „Prinz Karl“ Nr. 22
- Kriegsgliederung am 6. März 1915
3. Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr. 66
8. Badisches Infanterie-Regiment Nr. 169, 9. Badisches Infanterie-Regiment Nr. 170, Radfahr-Kompanie Nr. 52,
4. Eskadron/Ulanen-Regiment „Hennigs von Treffenfeld“ (Altmärkisches) Nr. 16
- Kriegsgliederung am 8. März 1918
Füsilier-Regiment Nr. 35, Infanterie-Regiment Nr. 48, Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 207, 1 MG Scharfschützen-Abteilung und 1. Eskadron Ulanen-Regiment Nr. 1
Erster Weltkrieg
Mit der Mobilmachung im August 1914 musste die Brigade das Brigade Ersatz Bataillon 84 aufstellen und war mit Kriegsbeginn ausschließlich im Verband mit der 29. Division, der 52. Division und der 228. Division an der Westfront eingesetzt. Am 4. März 1915 wurde die Brigade mit der Eingliederung in die 52. Division in 104. Infanterie-Brigade umbenannt. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Gefechtskalender der 29. Division (bis 1915) und Gefechtskalender der 52. Infanterie-Division (bis April 1917) und Gefechtskalender der 228. Infanterie-Division.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 374f.
- ↑ Rang- und Quartier-Liste der Königlich-Preußischen Armee und des XIII Armee-Korps für 1897. Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin 1897 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Rangliste der Königlich-Preußischen Armee für 1912. Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin 1912 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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