von Alexander Calandrelli, 1893 enthüllt, 1919 noch vor der Besetzung der Stadt durch Polen nach Meseritz transportiert (siehe dort)
Chemnitz:
Reiterstandbild, umrahmt von den eigenständigen Standbildern Bismarcks und Moltkes, auf dem Rathausmarkt, alle drei im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen
Danzig:
Westpreußisches Provinzialdenkmal, vor dem Hohen Tor
Reiterstandbild von Bildhauer Karl Janssen, umrahmt von den Standbildern des Fürsten Bismarck und des Grafen Moltke, auf der Alleestraße; Von 1964 bis 1982 stand das Denkmal auf dem „Platz der Deutschen Einheit“, musste dort jedoch aus verkehrstechnischen Gründen weichen. Nach jahrelangen Diskussionen, ob der Kaiser in der Öffentlichkeit noch zeitgemäß wäre, wurde das Denkmal schließlich im Jahre 1987 auf den Martin-Luther-Platz transloziert. Das Standbild Moltkes ist nicht mehr vorhanden.
Duisburg:
ehemals auf dem Kaiserberg, entworfen von Friedrich Reusch, eingeweiht am 2. September 1898; Die Figuren des Kaisers, der Germania und des Reichsadlers wurden 1942 eingeschmolzen, der Sockel 1957 abgetragen.
Erfurt:
von Ludwig Brunow, am 25. August 1900 auf dem ehemaligen Kaiserplatz (heute Karl-Marx-Platz) eingeweiht und 1944 für Kriegszwecke eingeschmolzen[1] (Bild)
Essen:
Reiterstandbild auf dem Burgplatz von Hermann Volz, enthüllt am 23. Oktober 1898, 1928 von der Platzmitte auf einen neuen schlichten Sockel an den Platzrand vor der Lichtburg versetzt
Frankfurt am Main:
von Clemens Buscher, enthüllt am 10. Mai 1896, 1940 eingeschmolzen
Gera:
vor der Johanniskirche, von Bildhauer Gustav Eberlein, nicht erhalten; Mit einer Mehrheit von einer Stimme stimmten die Kommunisten mit den Sozialisten im Dezember 1922 für die Beseitigung des Denkmals.
Geislingen an der Steige:
Original:
auf dem Kirchplatz, vor der Stadtkirche; Der Kaiser sitzt in Felduniform mit offenem Mantel und Helm auf einem kraftvoll vorwärtsschreitenden Pferd. Das Reiterstandbild stellt das von der Galvanoplastischen Kunstanstalt erworbene Modell nach dem Entwurf des Berliner Bildhauers Gustav Eberlein dar. Die Enthüllung des Denkmals war ursprünglich für den 18. Januar 1894 vorgesehen, wurde aber schließlich auf den Geburtstag des hier verewigten Kaisers am 22. März desselben Jahres verschoben. Etwa 1979 wurde das Reiterstandbild zur Restaurierung vom Sockel gehoben und in die Werkstätten der WMF gebracht. Da die Restaurierung der Galvanoplastik nicht möglich war, wurde das Reiterstandbild entsorgt.
Replikat:
auf dem Kirchplatz, links neben der Stadtkirche; 1980 entstand in der Gießerei Strassacker in Süßen ein vollständiger Neuguss. Aus verkehrstechnischen Gründen wurde das neue Reiterstandbild etwa 15 m vom alten Standort entfernt auf dem originalen Sockel wieder errichtet.
Der Standort des Kaiser-Wilhelm-Denkmals (Görlitz) befand sich zuerst auf dem Obermarkt. Es wurde am 18. Mai 1893 enthüllt und zeigte außer Kaiser Wilhelm I. zu Pferde noch die Skulpturen von Reichskanzler Otto von Bismarck (linke Flanke) und Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke (rechte Flanke). Am 11. Mai 1939 wurde das Denkmal auf den Wilhelmsplatz umgesetzt, wurde aber 1942 abgebaut und zu Rüstungszwecken eingeschmolzen.
Halle an der Saale:
Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. mit den als Assistenzfiguren aufgestellten Paladinen Bismarck und Moltke; Das Denkmal überstand den Zweiten Weltkrieg ohne nennenswerte Beschädigungen, wurde aber später restlos beseitigt.
Hamburg:
Festdekoration:
1871 vor der Rückseite der Börse am Rathausmarkt (an Stelle des später erbauten Rathauses); Das überlebensgroße Denkmal, von Bildhauer Engelbert Peiffer aus Holz und Gips geschaffen, zeigte den Kaiser, der mit der rechten Hand eine Fahne zum Himmel streckt; es entstand als Festdekoration für die Siegesfeier/Ehrung der heimkehrenden Soldaten des Krieges 1870/71.
Einweihung 27. September 1903; von dem Münchener Bildhauer Alois Mayer; nicht erhalten
Hildesheim:
Reiterdenkmal, 1900 im Beisein von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht, nur Sockel erhalten (umgewidmet zum „Mahnmal für Kriegsopfer“)
Karlsruhe:
von Adolf Heer auf dem Kaiserplatz (erhalten), Bauzeit 1890–1897; die vier allegorischen Sockelfiguren 1943 eingeschmolzen (vgl. Osnabrück)
Kiel:
Schleswig-Holsteinisches Provinzialdenkmal, 1896 von Adolf Brütt, im Schlossgarten (Bild)
Koblenz:
Rheinisches Provinzialdenkmal auf der Landzunge am Deutschen Eck
auf der Prachtpromenade Esplanade, errichtet 1892, bei Kriegsende im November 1918 vom Sockel gestürzt und durch ein monumentales französisches Siegerdenkmal ersetzt
Minden:
auf dem Wittekindsberg, errichtet von der preußischen Provinz Westfalen 1890–1896, Architekt: Bruno Schmitz; Kaiserfigur von dem westfälischen Bildhauer Caspar von Zumbusch; die Einweihung fand am 18. Oktober 1896 im Beisein von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria statt
Münster:
vor dem Schloss, entworfen von Bildhauer Friedrich Reusch in Zusammenarbeit mit dem Architekten Bruno Schmitz, im Oktober 1897 in Anwesenheit von Prinz Friedrich Leopold von Preußen als Vertreter des Kaisers enthüllt; nicht erhalten
von dem Karlsruher Bildhauer Adolf Heer, feierliche Enthüllung in Gegenwart des Prinzen Friedrich Heinrich von Preußen als Vertreter des Kaisers am 16. Juli 1899 auf dem Goetheplatz; Das Denkmal verschwand in den letzten Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs; sein Verbleib ist ungeklärt. Es war ein Nachguss des Denkmals in Karlsruhe.
Potsdam:
von Ernst Herter; feierliche Enthüllung in Gegenwart Kaiser Wilhelms II. am 11. April 1901 auf der Freundschaftsinsel an der Langen Brücke; Das Denkmal überstand den Zweiten Weltkrieg, wurde nach 1945 demontiert, dann verschrottet.
Rixdorf bei Berlin:
siehe Berlin-Neukölln
Saarbrücken:
Reiterstandbild auf dem Brückenjoch der Alten Saarbrücke zwischen Saarbrücken und St. Johann, Entwurf von Architekt Heinrich Halmhuber; Guss von Gladenbeck. Nach 1945 ließ der Militärgouverneur an der Saar, Gilbert Grandval, das Reiterstandbild abtragen.(Bild)
Stettin:
Reiterstandbild als Bekrönung eines aufwändigen Kriegerdenkmals für die 1870/71 gefallenen Söhne der Stadt von Karl Hilgers, nicht erhalten (Bild)
von Bildhauer Ernst Wenck; am 8. März 1949 von Jugendbrigaden vom Sockel gestürzt und durch die Straßen in eine Gießerei zum Einschmelzen gezogen.[2]
Wriezen:
von Bildhauer Heinrich Splieth, vor dem Rathaus; Einweihung am 12. September 1912; 1943 abgebaut und eingeschmolzen. Die Seitenreliefs und die Granit-Löwen blieben erhalten. Die Löwen liegen heute vor dem Wriezener Rathaus.[3]
(Wuppertal-) Elberfeld:
Reiterdenkmal von Bildhauer Gustav Eberlein, vor dem Stadttheater am Brausenwerth; Einweihung am 18. Oktober 1893; 1937 in den Deweerth’schen Garten umgesetzt; dort 1943 wieder abgebaut und eingeschmolzen; Der Sockel im Deweerth’schen Garten blieb erhalten, auf ihm steht seit 1958 das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.[4]
Aachen: Kaiser Wilhelm I.-Denkmal auf dem Theaterplatz
Berlin: Das Nationaldenkmal an der Schlossfreiheit
Das „Jung Wilhelm“-Standbild zeigt ihn in der Uniform der Gardefüsiliere von 1813; enthüllt am 3. April 1904; von Bildhauer Adolf Brütt; Original im Depot, Kopie am Ort
Denkmal enthüllt am 16. Oktober 1906 an der Universität; Marmorstandbild von Harro Magnussen nach Restaurierung seit 1989 ohne Sockel ebenerdig am Hotel Residence aufgestellt
Das Standbild, vom Steeler Bildhauer Bertram Peters aus Ruhrsandstein gefertigt, wurde am 10. August 1890 nahe dem Altmarkt, auf umzäumter Sockel enthüllt. Dort stand es zwischen der ehemaligen Gaststätte Holtbrügge und der katholischen Kirche. 1937/38 wurde es in die Grünanlage des alten Friedhofs an der Hiesfelder Straße (später: Karl-Heinz-Klingen-Straße) umgesetzt. Beim Bombenangriff am 23. März 1945 wurde es dort zerstört.
auf dem Alten Markt; 1896 (zum 700. Jahrestag der Stadteroberung Markgraf Otto IV. mit dem Pfeil) von Emil Klemens; An der Vorderseite des Sockels ist ein Reliefmedaillon Kaiser Friedrichs III. angebracht, an der linken und rechten Seite sind die Reliefs Bismarcks und Moltkes zu sehen.
an der Rathausfassade über dem Eingang; gepaart mit dem Standbild Karls des Großen, symbolisieren die Figuren die Gründer des ersten und zweiten Reiches. Detailfotos.
vor der Knabenschule in der Kieler Straße, Bronzeguss von Schäffer & Walcker, Entwurf Bildhauer Emil Klemens, enthüllt am 10. Mai1899; 1942 zur Einschmelzung demontiert
Marmorstandbild enthüllt am 7. Mai 1893; von Paul Otto; am Ort erhalten – Übrigens das einzige Kaiser Wilhelm I.-Denkmal, das den Monarchen in Zivil zeigt!
durch Georg Kugel aus Ruhla zur Verzierung der Fassade des Rathauses am Fischmarkt angefertigt; im November 1876 aufgestellt und im Sommer 1945 entfernt[7]
Standbild aus Oberkirchener Sandstein von Bildhauer Wilhelm Albermann – 1889: Feierliche Enthüllung des Denkmals auf dem Marktplatz, vor der ev. Kirche, zur Erinnerung an 1864, 1866 und 1870/71
1884 an der Ecke Berliner Straße / Wilhelmstraße in Baumberger Sandstein errichtet; Bildhauer: Leo Müsch (Düsseldorf); Standbild nach Witterungsschäden 1911 durch eine neue Skulptur von Heinrich Wefing ersetzt
in der Heinrichstraße (heute: Bruno-Bergner-Straße); 1888 als erstes Denkmal nach dem Tod des Kaisers eingeweiht; Bildhauer Robert Baerwald; 1942 eingeschmolzen
1888 errichtet. Die lebensgroße Statue des Kaisers stand zunächst vor der Schlosskirche am Alten Markt, heute am Alexanderring neben der Schlossauffahrt[8]
in der Umgebung des Leuchtturms; Kaiserstandbild und zwei Begleitfiguren links und rechts des Sockels (Kriegsgott und Friedensgöttin mit Wikinger-Anklängen) von Bildhauer Ernst Herter; eingeweiht am 25. Juni 1900; Bronze-Skulpturen 1944 (?) demontiert und eingeschmolzen; Sockel 1954 abgebrochen[9]
Ostpreußisches Provinzialdenkmal von Bildhauer Friedrich Reusch, Guss bei Schäffer & Walcker in Berlin, 1894 aufgestellt, an der Südwestecke der Schlossterrasse (Kaiser-Wilhelm-Platz), nach 1945 beseitigt
von Bildhauer Gustav Eberlein; ursprünglich im Kaiser-Wilhelm-Museum; Seit 1979 ist das Standbild an der Nordseite des Museums provisorisch aufgestellt.
Krefeld:
von Bildhauer Joseph Ossendorf im Stadtgarten an der St.-Anton-Straße, 1880 errichtet, im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer zerstört
1889 in einer kleinen Grünanlage auf dem heutigen Sternplatz vom Lüdenscheider Bildhauer Gottwalt Kuhse (1854–1919); Bronzestandbild auf geschliffenem Granitsockel; der Kaiser (leicht überlebensgroß) dargestellt in weitem Mantel auf das Reichsschwert gestützt; im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen
1898 von Wilhelm Wandschneider; 1942/1944 eingeschmolzen; Der Kaiser ist in Interimsuniform dargestellt. Er stützt die rechte Hand auf eine Urkunde, die mit einem herabhängenden Siegel auf einem niedrigen Postament ruht. Die linke Hand ruht auf dem Degengriff. Das Standbild steht auf einem Sockel aus hellem Sandstein, den der Neustettiner Bildhauer Fuhlbrügge nach Entwurf Wandschneiders geschaffen hat. Der stark beschädigte Wappenfries vom Sockel ist erhalten.
Stadtteil Niederlößnitz: auf der Kreuzung der Kaiserstraße (heute Thomas-Mann-Straße) und der Königstraße (heute Karl-Liebknecht-Straße); 1932 wegen Straßenausbaus beseitigt
Am 26. September 1890 wurde das Denkmal auf dem Marktplatz enthüllt.
Die etwa drei Meter hohe Bronzestatue stand auf einem Postament aus rotem schwedischen Granit. Auf der Vorderseite befand sich die Widmung: Dem Einiger Deutschlands, Kaiser Wilhelm I. dem siegreichen, das dankbare Lauenburg.
Die Rückseite trug die Inschrift: Dem Könige von Preußen huldigte das Herzogtum Lauenburg am 26. September 1865. und darunter Errichtet am 26. September 1890.
In die Schmalseiten waren bronzene Reliefs von Bismarck und Moltke eingelassen. Das Standbild und die Reliefs wurden 1944 Opfer der Metallspende des deutschen Volkes. Der leere Sockel wurde nach 1945 beseitigt.
Am 2. September 1889 auf dem Kaiserplatz, dem heutigen Mollplatz, enthüllt. Mitte der 1930er Jahre das Standbild aus Platzgründen auf einen extra dafür geschaffenen Hohenzollernplatz versetzt und etwa 1940 eingeschmolzen.[10]
gleichzeitig Kriegerdenkmal für 1864, 1866 und 1870/71; Standbild aus gelbem Sandstein von Bildhauer Christoph Siebe nach Entwurf von Caspar von Zumbusch, Sockel roter Sandstein, enthüllt am 4. Juni 1893, erhalten[11]
von Bildhauer Emil Klemens (Berlin), Bronzeguss bei Schäffer & Walcker; Das Standbild stand ursprünglich vor dem Alten Rathaus, wurde 1939 zum Kyffhäuserplatz umgesetzt und während des Zweiten Weltkrieges zur Einschmelzung abgegeben.
Standbild von Robert Baerwald; mit davor stehender Kanone aus dem Jahr 1870 auf dem Zipfel zwischen Bahnhof- und Schulstraße; am 15. Juni 1890 eingeweiht; gleichzeitig Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die in den Feldzügen 1864, 1866 und 1870/71 gefallenen Soldaten aus Schwelm. Das 3,10 m hohe Standbild des Kaisers ruhte auf einem Sockel aus schwedischem Granit;[12] das Standbild wurde 1942/44 eingeschmolzen, der Sockel nach Kriegsende entfernt.
1909 von Bildhauer Georg Meyer-Steglitz; nach 1945 von den polnischen Behörden geschleift; In einer Sockelnische war ein Reliefbild des Kaisers Friedrich Barbarossa zu sehen.
Gustav Rutz schuf 1897 ein Standbild für den Burgsteinfurter Markt aus Bronze, das Kaiser Wilhelm I. in Feldherrenmantel und Uniform zeigte; 1942 abmontiert und als Metallspende eingeschmolzen[13]
Standbild an der Fassade des Postamts, als Pendant das Standbild des Kaisers Wilhelm II. – beide zerstört
Straßburg (Elsass):
Standbild in der Eingangshalle der Universitätsbibliothek, nach einem Entwurf von Kaspar von Zumbusch; enthüllt am 22. März 1899; zerstört
Trier:
Standbild auf dem Domfreihof 1893 von Ferdinand von Miller; zeigte den Kaiser stehend in Uniform, vor dem Sockel ein sitzender Adler; nach dem Ersten Weltkrieg 1923 von Anhängern der Rheinischen Republik vom Sockel gestürzt und dabei beschädigt; später wieder aufgestellt aber um 1943 eingeschmolzen
enthüllt am 18. Juni 1907 auf dem Kaiserplatz, vom Bildhauer Reinhold Begas (Kopie des Standbilds aus der Siegesallee in Berlin). Das Denkmal Kaiser Wilhelm I. wurde im 2. Weltkrieg zerstört und die Reste auf dem Bauhof gelagert. Nach kontroverser Diskussion wurde die zerstörte Kaiserstatue 2018, in einem gläsernen Sarkophag liegend, wieder der Öffentlichkeit übergeben. Es befindet sich heute zwischen dem Haupttorgebäude der Zitadelle und dem LVR-Niederrheinmuseum.
1896 nach einem Entwurf von Robert Baerwald auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz, gegenüber der Christus- und Garnisonkirche errichtet; 1942 eingeschmolzen; 1969 am erhaltenen Sockel ein Flachrelief mit dem Bildnis des Kaisers angebracht; 1994 Standbild in der Düsseldorfer Kunstgießerei von Raimund Kittl rekonstruiert
(Wuppertal-) Ronsdorf
Zweikaiserdenkmal von Heinrich Stockmann, das Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Friedrich III. abbildete. Das Denkmal wurde am 10. Mai 1890 auf dem heutigen Bandwirkerplatz (Ronsdorfer Marktplatz) eingeweiht. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Standbilder entfernt, der Sockel in den 1950er Jahren.[14]
Galerie
Arolsen: im Schlosspark
Berlin-Grunewald: im Grunewaldturm
Bonn: auf dem Kaiserplatz
Düren: auf dem Kaiserplatz
Duisburg: an der Rathausfassade (rechts)
Bad Ems: im Kurgarten
Essen-Königssteele: erstes Standbild 1884–1911
Essen-Königssteele: zweites Standbild 1911–1948
Gardelegen: Kaiser- und Kriegerdenkmal
Hachenburg im Burggarten
Bad Homburg vor der Höhe: im Kurpark
Krefeld: am Kaiser-Wilhelm-Museum
Neustettin (Pommern): vor dem Rathaus
Oppeln (Oberschlesien): vor der alten Regierung
Porta Westfalica: Westfälisches Provinzial-Denkmal auf dem Wittekindsberg
Ratzeburg: auf dem Marktplatz
Rheda-Wiedenbrück
Stargard (Pommern): auf dem Marktplatz
Straßburg (Elsass): im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek
enthüllt 13. August 1897, am Sockel Porträtmedaillons von Bismarck und Moltke. Der Bus wurde 1916 gestohlen, und das Denkmal später abgebaut.
Neuss:
Büste in einer Blendnische an der Fassade (Promenadenseite) des (ehemals) Kaiserlichen Postamtes
Lodersleben (Querfurt):
Büste am Schloss Lodersleben vor der Heimatstube, enthüllt 1879 anlässlich der Goldenen Hochzeit von Kaiser Wilhelm I., hergestellt vom Steinmetzmeister Friedrich Thieme, 2003 restauriert[16]
Büstendenkmal, wurde 1905 in der Parkanlage Siegeshain (seit 1947 Friedenshain) errichtet, das Denkmal gibt es noch, die Bronzebüste gilt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen. Die Bronzeschrift wurde ebenfalls entfernt.[17][18]
Marienhafe:
Büstendenkmal des Emder Steinbildhauermeister H. Banke; 1872 auf dem Marktplatz von Marienhafe errichtet. Das Denkmal war den sechs Soldaten Heinrich Krüger, Per Peters, Eimo Schipper, Heinrich Schmeding, Gerd Wessels und Dirk Zeeden gewidmet, die den Frankreich-Feldzug von 1870/71 überlebt hatten. Die Inschrift lautete: „Gott war mit uns – Ihm sei die Ehre“. Die Büste ist noch vorhanden und befindet sich in Privatbesitz.[6]
Büstendenkmal Planie Ecke Kaiserstraße von 1892 mit Marmorbüste von Kaiser Wilhelm I. und Porträtmedaillons von Kaiser Friedrich III., Bismarck und Moltke
Schwelm:
Büstendenkmal im Brunnenpark, 1885 errichtet. Der Sockel befindet sich heute noch im Park, die Büste steht im Museum Haus Martfeld[20]
Tacken/Brandenburg:
Büste nach dem Modell von Heinrich Walger, in der Mitte des Dorfes, enthüllt am 8. September 1889
Trachenberg/Schlesien:
Büste nach dem Modell von Reinhold Begas, auf dem Marktplatz neben dem Kriegerdenkmal 1870/71; verschollen
Büste mit Kriegerdenkmal der Gefallenen der Einigungskriege von Emil Stadelhofer auf dem Landungsplatz; enthüllt am 10. Juni 1900; 1934 abgebrochen; Gedenktafeln bis zum Zweiten Weltkrieg erhalten, danach eingeschmolzen (Bild)
*Büste an der Fassade des Rathauses (Architekt G. Hauberisser, München) am Schlossplatz; 1887. Das Rathaus wurde im Zweiten Weltkrieg teilzerstört. Beim Wiederaufbau wurde die Rathausfassade in vereinfachter Form wiederhergestellt.
Wesel-Diersfordt/Kreis Wesel
Büste vor dem Ehrenfriedhof Diersfordt. Erstellt im Januar 1896 zur Erinnerung an die 25-jährige Wiederkehr der Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches.
Wiesbaden/Provinz Hessen:
Büste aus rotem Mainsandstein auf einer Konsole in einer runden Blendnische an der Fassade des Militärkurhauses „Wilhelms-Heilanstalt“, errichtet 1868–1871 nach Plänen des Architekten Philipp Hoffmann in Wiesbaden. Die Signatur weist die Büste als ein Werk des Bildhauers Karl Keil aus.
Wülfrath (Kreis Mettmann):
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Wülfrath) ist ein Kaiserdenkmal in der Form einer zweigliedrigen, sechseckigen gotischen Fialsäule aus Syenit mit einer Büste des Kaisers Wilhelm I. aus carrarischem Marmor. Im unteren Teil des Rundtempels steht eine überlebensgroße Kaiserbüste. Die Inschrifttafel, die nicht erhalten ist, widmete das Denkmal dem Kaiser mit den Worten: „Wilhelm I / Magnus Imperator“
Galerie
Ahrensbök: Denkmal am Ende der Lindenallee in der Ortsmitte
Friedrichshafen: Denkmal an der Uferpromenade in Friedrichshafen
Heringsdorf: Denkmal an der Strandpromenade in Heringsdorf
Lodersleben: Denkmal in Lodersleben (Stadt Querfurt)
Löbau: Büstendenkmal Kaiser Wilhelm I. (Bronzebüste verschollen)
Neuss: Die Kaiserbüste an der Alten Post
Norderney: Das Kaiser Wilhelm-Denkmal mit Kaiserbüste
Norderney: Inschrifttafel am Kaiserdenkmal
Norderney: … mit Möwe anstatt Kaiserbüste
Gussenstadt: Der Bronze-Kaiser mit Moltke und Bismarck
Ravensburg: Kaiserdenkmal an der Karlstraße
Reutlingen: Büstendenkmal Planie Ecke Kaiserstraße von 1892 mit Marmorbüste
Wesel-Diersfordt: Das Kaiserdenkmal vor dem Ehrenfriedhof
Wülfrath: Das Kaiserdenkmal auf dem Bismarckplatz
Hannover Kaiserbüste und Gedenkhalle im Kaiser-Wilhelm-Gymnasium
Hamburg-Bergedorf Büstendenkmal vom Kaiser Wilhelm I im Bergedorfer Schlosspark
Gedenksteine
Alveslohe - Kaiser Wilhelm I. Gedenkstein. Inschrift: Kaiser Wilhelm I; 1861 - 1888
Bad Segeberg - Kaiser Wilhelm I. Gedenkstein mit preußischem Adler der Weltkugel in den Klauen hält. Inschrift: Wilhelm der Große
Mosigkau - Kaiser Wilhelm I. Gedenkstein bei Dessau. Inschrift: Dem Kaiser Wilhelm I -.- Gem. Mosigkau 1891
Rosentahl (Zittau) - Gedenkstein mit Inschrift: Zum Andenken an König Albert von Sachsen, Kaiser Friedrich III. und Wilhelm I.
Sparrenfelde/ Provinz Pommern – Kaiser-Wilhelm-I.-Gedenkstein zur Erinnerung an den vormaligen Aufenthalt des Kaisers anlässlich einer Truppenparade im Jahre 1887.
Denkmäler mit Reliefdarstellungen und -medaillons
Adenau
Kaiser-Wilhelm-Turm, auf der Hohe Acht, Hochrelief mit Medaillon über der Eingangstür
Bad Berleburg
Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71 mit Kaiser Wilhelm I.-Relief, auf dem Marktplatz, am 18. November 1901 enthüllt, Entwurf durch den Berliner Bildhauer Arnold Künne nach einer Idee des Berliner Malers Richard Winckel
Kaiser Wilhelm I.-Gedenkstein (pyramidenartig aus Feldsteinen mit eingesetztem Relief), nach 1945 zerstört
Hirschberg/Schlesien
Steinpyramide mit Kaiser Wilhelm I.-Relief, W und Eisernem Kreuz; initiiert von dem Hirschberger Kaufmann Zelder und geschaffen nach Plänen des Bildhauers Karl Schuler. Die Steine für die Pyramide wurden von Mitgliedern des Männerturnvereins Hirschberg Stück für Stück auf den Berg getragen und dort zu einer Pyramide zusammengefügt. Am 26. Mai 1888 konnte das Bauwerk vollendet werden. Die Enthüllung fand zwei Tage später statt. Anfang der 1930er Jahre wurde das Denkmal erneuert.
Kriegerdenkmal von 1910 an der Bahnhofstraße (Schlosshang); der Mittelblock des Denkmals enthält ein Relief mit dem Doppelbildnis der Kaiser Wilhelm I und Friedrich III.[22]
Lommersum
von Bildhauer Peter Quirin aus Kyllburg, Denkmal mit Reliefmedaillon, 1887 errichtet
Kriegerdenkmal Manningastraße, im Kreisverkehr, am 10. September 1911 enthüllt. Auf der Vorderseite befindet sich ein Medaillon mit dem Abbild des Kaisers Wilhelm I.[6]
Radevormwald
Kriegerdenkmal mit Relief-Darstellung des Kaisers Wilhelm I auf dem Marktplatz; am 2. September 1906 eingeweiht.[23]
Strasburg/Uckermark
von Bildhauer Albert Manthe, Kaiser-Obelisk, 1892 enthüllt, nicht erhalten
Kriegerdenkmal 1870/71 in Form einer verzierten Stele mit gekröntem Adler auf einer Kugel auf der Spitze. Der Standort des Denkmals befindet sich am alten Marktplatz. Auf der rechten Seite der Stele ist ein Kaiser Wilhelm I.-Relief angebracht.
Kaiser Wilhelm- und Kriegerdenkmal mit Kaiserkrone, einem Relief des Kaisers, einem Eisernen Kreuz sowie einem preußischen Adler. Relief und Adler verschwanden, das Denkmal wurde 1966 zum Friedens-Denkmal umgestaltet.
Waren/Müritz
Kaiser Wilhelm-Stein mit Bronzerelief und Adler. Nach 1945 Stein umgewidmet zur Erinnerung an 224 in Waren-Retzow zu Tode gekommene KZ-Häftlinge
Wyk auf Föhr
Sandsteinstele mit Metallapplikationen, auf Sockel, auf dem Behördenparkplatz der Wyker Stadtverwaltung. Die Enthüllung fand am 2. September 1895 statt.
Galerie
Adenau: Der Eingang zum KW-Turm auf der Hohe Acht
Bad Berleburg: Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71 mit Kaiser Wilhelm I.-Relief
Bad Grund: Der Hübichenstein mit Kaiserrelief und Adler
Bad Kösen, Rudelsburg: Der Kaiser-Obelisk
Hirschberg: Kaiser Wilhelm-Pyramide auf dem Hohen Rad
Das verfallene Monument auf dem Hohen Rad heute
Lommersum: Das Denkmal auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz
Wyk auf Föhr: Denkmal Kaiser Wilhelm I.
Bad Salzuflen: Kaiser Wilhelm I.-Denkmal mit Reliefbildnis und Adler
Türme, die in ihrer Grundidee dem Andenken des Kaisers Wilhelm I. gewidmet wurden
Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe; Einweihung und Bestimmungsübergabe anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Ortsgruppe Darmstadt des Odenwaldklubs am 7. Juli 1907.
(1) Kaiser-Wilhelm-Turm, auf dem Ortenberg, (höchste Erhebung der Lahnberge östlich von Marburg), Baubeginn: 1874; nicht erhalten, in der Sturmnacht zum 13. März 1876 stürzte der 34,5 m hohe Aussichtsturm wegen baulicher Mängel ein. Über diesen Reinfall ist der Verein zur Errichtung eines Kaiserturmes so zerstritten, dass er sich auflöst.
(2) „Siegesturm“, bekannt als Spiegelslustturm, auf dem Ortenberg, Plateau „Spiegelslust“, erhalten. Projektbeginn: 1886, Bauzeit 1887–1890, Feier der Einweihung und Eröffnung am 2. September (Sedantag) 1890
Turm „Mon Plaisir“ im Isergebirge. 1804 als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von Adolf Traugott von Gersdorff, Herr auf Schloss Meffersdorf, initiiert und aus eigenen Mitteln (6000 Taler) finanziert; 1805 fertig gestellt. 1850 erste Restaurierung. 1885 zweite Restaurierung; dabei Umwidmung zum Kaiser-Wilhelm-Turm, erhalten als Ruine.
Kaiserturm auf dem Erbeskopf, 1901 errichtet; nicht erhalten. Der Turm wurde zunächst als Aussichtsturm, später auch als Messstation der WetterwarteDeuselbach genutzt. Während des Zweiten Weltkrieges wird der Turm zu militärischen Zwecken missbraucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte der Erbeskopf zum Gelände des US-TruppenübungsplatzesBaumholder. 1961 wurde einer Forderung der US-Army nachgegeben: am 18. August wurde der Turm gesprengt.
Österbergturm auf der Kuppe des Österberges. Errichtet als erstes Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Königreich Württemberg, wird der Turm heute als Sendemast genutzt. Dazu wurde 1963 die Spitze entfernt.
Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Glatzer Schneeberg (1423 m ü. NN). Die seit 1945 zuständigen polnischen Behörden als „Verwalter“ der ehemaligen deutschen Ostprovinzen ließen den Turm verfallen; wegen Baufälligkeit wurde er am 11. Oktober 1973 gesprengt.
Galerie
Adenau: Kaiser-Wilhelm-Turm auf der Hohe Acht (Rückseite)
am Sockel des Kriegerdenkmals finden sich die Reliefmedaillons des Kaisers Wilhelm I. und des Königs Ludwig II. von Bayern
Apolda
An dem Sockel des Denkmals, das ursprünglich auf dem Schulplatz vor der Handelsschule stand, waren die Reliefs des Kaisers Wilhelm I., des Reichskanzlers Bismarck und des Großherzogs Karl Alexander von Sachsen zu sehen. Das Denkmal steht nicht mehr.
Relief am Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege von Wilhelm Albermann, 1878 enthüllt, Inschrifttafel mit Kaiserrelief auf der Kriegergedenkstätte auf dem Neusser Hauptfriedhof erhalten.
Relief am Kriegerdenkmal 1870/71, 1956 aus „verkehrstechnischen Gründen“ (Parkplätze für die Ärzte des Krankenhauses) abgebaut, Wiederaufstellung nicht realisiert
Relief am Kriegerdenkmal 1870/71, geweiht zum 100. Geburtstag des Kaisers am 22. März 1897, auch mit Relief Friedrich Franz II., ohne Reliefs erhalten
Galerie
Mogilno/Prov. Posen: Kreis-Kriegerdenkmal 1870/71
Riesenburg/ Prov. Westpreußen: Kriegerdenkmal 1870/71 mit Reliefbild
Bad Tölz/Bayern: Kriegerdenkmal 1870/71 Relief am Sockel
Bäume
Häufig wurden Bäume – bevorzugt wurden Eichen – zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. an meist prominenter Stelle gepflanzt oder bestehende Bäume ihm zu Ehren benannt. Ergänzend wurde häufig in der Nähe der Bäume ein entsprechender Gedenkstein errichtet.
Kaiserreich in Aurich-Wiesens; auf dem Platz bei der Kirche wurde 1870 ein Ensemble von 13 Eichen gepflanzt. Zwölf Eichen wurden zu Ehren von zwölf Männern aus dem Dorf gepflanzt, die in den Krieg gezogen waren, die 13. Eiche wurde Wilhelm I. gewidmet.[6]
Friedenseiche mit Gedenkstein in Görlitz; die Inschrift: Friedenseiche gepflanzt zur 25 jährigen Erinnerung an die durch Kaiser Wilhelm I. siegreich geführten Kriege und die damit errungene Einigung Deutschlands. Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Lebenden zur Erinnerung, den kommenden Geschlechtern zur Nacheiferung. 10. Mai 1896
Kaiser-Wilhelm-Eiche in den Eichanlagen („auf der Eich“) in Simmern (Hunsrück), gepflanzt am 22. März 1897 Daneben entstand im Jahre 1907 die Kaiser-Wilhelm-Grotte
Die Wilhelmseiche mit dem Wilhelmsstein in Ratekau
Friedenseiche mit Gedenkstein in Görlitz (10. Mai 1896)
Glocken
Kaiser Wilhelm I. gewidmete "Kaiserglocken":
Die Kaiserglocke im Kölner Dom; im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Unter dem Relief des Reichsadlers stand die Inschrift: „Die Kaiserglocke heiß’ ich, Des Kaisers Namen preis’ ich, Auf heiliger Warte steh’ ich, Dem Deutschen Reich erfleh’ ich, Dass Fried’ und Ehr’ Ihm Gott bescheer’!“
Für die Luisenkirche in Berlin-Charlottenburg wurden 1883 zwei neue Glocken gegossen. Eine davon mit dem Reliefbild Kaiser Wilhelms I. und dessen Wahlspruch „Im Glauben ist die Liebe und die Hoffnung.“
Die Kaiser-Wilhelm-Glocke in der Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer trägt neben dem Bildnis des Kaisers die Worte „Welch eine Wendung durch Gottes Fügung.“
Von Kaiser Wilhelm I. gespendete "Kaiserglocken", die zumeist aus Materialien von erbeuten Geschützen des deutsch-französischen Krieges hergestellt wurden:
Indischer Elefant Kaiser Wilhelm vom Tierbändiger Kreuzberg 1873 an die MenagerieBalley & Co. in die USA verkauft
Schneeskulptur - Erstmals fanden 1897 in St. Andreasberg Schneebau-Wettbewerbe statt. Der Hüttenmann Karl Harzig schuf im Jahre 1906 eine Schneeskulptur Wilhelms in Reiterpose. Abbildungen sind erhalten.
Reinhard Alings: Monument und Nation. Das Bild vom Nationalstaat im Medium Denkmal – zum Verhältnis von Nation und Staat im deutschen Kaiserreich 1871–1918 = B. Sösemann (Hrsg.): Beiträge zur Kommunikationsgeschichte, Bd. 4 Berlin / New York 1996.
Wolfgang Cilleßen: Altäre für das Vaterland - Der Niederrhein als national-patriotische Denkmallandschaft, Wesel, Selbstverlag des Stadtarchivs 2002, ISBN 3-924380-20-1
Heinz Csallner: Kaiserdenkmäler in alten Ansichten. Zaltbommel/Niederlande 1982, ISBN 90-288-1961-4(vergriffen)
Heinz Csallner: Kaiserdenkmäler in der Grafschaft Glatz. In: Heimatblatt Grafschafter Bote, 1985
Heinz Csallner: Deutsche Kaiserdenkmäler in alten Ansichten. Zaltbommel/Niederlande 1994, ISBN 90-288-1961-4(vergriffen)
Eutiner Kreisanzeiger vom 11. Januar 1954
100 Jahre „Kaiser-Wilhelm-Turm“ (Wölfelsgrund). In: Zeitung „Der Schlesier“ vom 6. August 1999
Rolf Grimm: Jahresberichte der Gustav-Eberlein-Forschung e. V. Münden
Paul Habel: Führer durch Breslau. Breslau 1908
Otto Kuntzemüller: Die Denkmäler Kaiser Wilhelm des Großen. In Abbildungen mit erläuterndem Text. Engelke, Bremen o. J. [1901]
Carl Meyer: Der Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Hallo. Stoppenberg o. J.
Maik Ohnezeit: „… dem Begründer des Reiches ein würdiges Denkmal zu setzen.“ Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Bergedorf. In: Lichtwark-Heft Nr. 72 (2007), S. 43–46. Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf. ISSN1862-3549.
Maik Ohnezeit: Erinnerung an den „Heldenkaiser“: eine Bildnisbüste Kaiser Wilhelms I. In: Informationen und Berichte des Braunschweigischen Landesmuseums, 4/2008, S. 20–23.
Jürgen Schütze: Aussichtsrestaurant Grunewaldturm – Wo Berlin am schönsten ist. Geschichte des Turmes, Berlin o. J. (um 1980)
Ernst Tiedt: Deutscher Spruchschatz. Stuttgart 1908, S. 36f
Peter Wittgens: Denk-mal – Zeitschrift für Mitglieder und Freunde des Vereins Preußisches Denkmal-Institut – Verein zur Erforschung preußischer Denkmäler e. V., Neuss 1993–1996
Bernhard Berzheim: Venusberg. Der Balkon von Bonn. Bonn 2001