Liste der Infanterieregimenter der altpreußischen Armee
Die Infanterie der altpreußischen Armee umfasste bei ihrem Höchststand 60 Regimenter. Hinzu kamen etliche sonstige Formationen und Garnison-Grenadier-Bataillone. Die Aufstellung der ersten Regimenter in einem stehenden Heer erfolgte nach dem Beschluss des brandenburgisch-preußischen Geheimen Rates vom 5. Juni 1644. Die nach und nach zunehmenden Regimenter gingen schließlich 1806 im Vierten Koalitionskrieg gegen das napoléonische Frankreich in ihrer großen Zahl unter. Lediglich acht Regimenter wurden in das neue Heer übernommen, das von Historikern zur Unterscheidung als „neupreußische Armee“ bezeichnet wird.
Die Nummerierung der preußischen Regimenter erfolgte erst kurz vor dem Zusammenbruch der Armee 1806. Zuvor wurden die Regimenter ausschließlich nach ihren Inhabern benannt. Bekam ein Regiment einen Inhaber gleichen Namens eines anderen Regiments, so wurde diesem ein „Alt-“, jenem ein „Neu-“ vorangestellt, bei Vakanz ein „vacat-“ vor dem Namen des je letzten Inhabers.[1] Der preußische Heeresreformer Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau führte aber mit seinen „Spezifikationen“ 1729/1737 schon eine erste Stammliste ein, die nach dem Ancienitätsprinzip aufgebaut war.[2] Zur Unterscheidung der neupreußischen Regimenter wird hier die von Hans Bleckwenn genutzte Bezeichnung „No.“ mit arabischer Zahl (neupreußisch „Nr.“) dargestellt. Garnisonstruppen werden mit „römischen No.“ versehen.[3] Zusätzlich wurde der unten stehenden Liste das Gründungsjahr hinzugefügt. So soll eine Vergleichbarkeit erleichtert werden. Diese Nummerierung folgt konsequent den Aufstellungen von Tessin.[4]
Mit Regierungsantritt Friedrich Wilhelms II. 1786 wurde die Unterscheidung in traditionelle „Regimenter zu Fuß“ und nach 1740 neu geworbene „Füsilier-Regimenter“ aufgegeben. Alle wurden nun einheitlich „Infanterieregimenter“ genannt. 1806 erhielten die Infanterieregimenter zusätzlich zum Regimentschefnamen Nummern.
Feldinfanterie
Die Regimenter führten stets auch Grenadierkompanien, die in Kriegszeiten in Bataillone zusammengefasst wurden. Nur Kontingente der Garnison-Grenadiere blieben auch in Friedenszeiten zusammen.
In den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts Bataillone für die Garnison aufgestellt. Ursprünglich nur funktionsmäßig von den Feldregimentern abgegrenzt, wurden die Garnisonregimenter Verbände für Soldaten geringer Größe und Strafversetzte. Auch Offiziere waren strafversetzt, zusammen mit Halbinvaliden und Bürgerlichen.
Die Verbände wurden dabei durchgängig nummeriert, unabhängig davon, ob sie tatsächlich Regimentsstärke aufwiesen (d. h., aus zwei oder mehr Bataillonen bestanden) oder nur ein einziges Bataillon umfassten.
Grenadier-Bataillone waren kombinierte Verbände aus Grenadierkompanien der Garnison-, aber auch Feldregimenter, die in Friedenszeiten zusammenblieben.[8]
Im Jahr 1786 wurde von König Friedrich II. drei Regimenter von jeweils zehn Kompanien geschaffen. Das Konzept wurde aber bereits im Jahr darauf zu Gunsten der Füsilier-Bataillone aufgegeben.[9]
Das Bataillon kapitulierte am 7. November bei Ratkau, eine Abteilung kam aber bis nach Graudenz, das Depot kämpfte noch bei der Verteidigung von Danzig
Zwei Kompanien gerieten am 17. Oktober bei Halle in Gefangenschaft, der Rest ergab sich am 7. November bei Ratkau, das Depot kämpfte noch bei der Verteidigung von Danzig
Es gab in Preußen vier Landregimenter, die nur bei Kriegsgefahr einberufen wurden. Die Offiziere, Unteroffiziere und Tamboure erhielten halben Sold. Die Gemeinen erhielten keinen Sold, da diese nur bei Kriegsgefahr von den Landständen einberufen wurden. Die Offiziere und Unteroffiziere wurden oftmals aus Altersgründen in die Landregimenter versetzt, um sie so versorgen zu können.
Nach der Kapitulation von Pirna 1756 presste Preußen die unterlegenen kursächsischen Regimenter in seine Armee. Die meisten Regimenter lösten sich auf Grund von Desertion frühzeitig auf.[10]
Stammliste aller Regimenter und Corps der Königlich Preußischen Armee. In: Kriegsministerium Preußen (Hrsg.): Stammlisten. Hansebooks, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7428-5014-0, S.1–272 ([Google-Buchsuche ] – Reprint der 1786 bei Christian Friedrich Himburg in Berlin erschienenen Ausgabe).
Paul von Abel: Stammliste der Königlich Preußischen Armee. Salzwasser Verlag, Paderborn 2013, ISBN 978-3-7340-0012-6 (Textarchiv – Internet Archive – Reprint der 1905 bei E.S. Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe).
Hans Bleckwenn (Hrsg.): Das altpreussische Heer. Erscheinungsbild und Wesen. 1713–1807. 8 Teile in 16 Bänden, ISBN 3-7648-0187-5, Osnabrück 1973 ff.
Hans Bleckwenn: Die friderizianischen Uniformen: 1753–1786. In: Die bibliophilen Taschenbücher. Nr. 444. Hardenberg, Dortmund 1984, ISBN 3-88379-444-9 (Lizenz d. Biblio-Verl. Osnabrück als: Das altpreussische Heer; Teil 3, Bd. 3, 4 u. 5). Band I: Infanterie I; Band II: Infanterie II.
Günther Gieraths: Die Kampfhandlungen der Brandenburgisch-Preußischen Armee 1626–1807. Ein Quellenhandbuch. Walter de Gruyter, Berlin 1964 (Digitalisat auf Google Books)
Philip Haythornthwaite: Die Armee Friedrich des Großen. Infanterie & Kavallerie. Siegler Verlag, Sankt Augustin 2004, ISBN 3-87748-641-X.
Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). 3 Bände.
Jürgen Kraus: Infanterie-Regimenter. In: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil 6. Band1. Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-14-4.
Adolph Menzel: Die Armee Friedrichs des Großen in ihrer Uniformierung:100 Tafeln in farbiger Faksimile-Reproduktion / gezeichn. und erl. von Adolph Menzel. Hrsg.: Franz Skarbina und Curt Jany. Weltbild, Augsburg 2002, ISBN 3-8289-0523-4 (Reprint des gleichlautenden, wahrscheinlich 1908 bis 1912 im Verl. Oldenbourg, Berlin, erschienenen Taf.-Werks).
Georg Tessin: Die Regimenter der europäischen Staaten im Ancien Régime des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts. 3 Bände (1986, 1993, 1995). Biblio Verlag, Osnabrück, ISBN 3-7648-1763-1.
Historische Literatur
Karl Friedrich Pauli: Historische Nachrichten derer königlich preußischen Regimenter. In: Leben grosser Helden des gegenwärtigen Krieges. Band 2, Halle 1758, S. 201–308 (books.google.de)
Ludwig F. von Ciriacy: Chronologische Übersicht der Geschichte des Preußischen Heers, dessen Stärke, Verfassung und Kriege seit den letzten Kurfürsten von Brandenburg bis auf die jetzigen Zeiten. 1820, Digitalisat
Kurzgefasste Stamm- und Rangliste aller Regimenter der Königlich-Preußischen Armee: von deren Stiftung an bis Ende 1786. C.F. Himburg, 1796 Digitalisat
Stammliste aller Regimenter und Corps der Königlich-Preußischen Armee. C.F. Himburg, 1796 Digitalisat
Stammliste aller Regimenter und Corps der Königlich-Preußischen Armee für das Jahr 1804. Himburg, 1804 Digitalisat
Rang- und Quartierliste der königlich preußischen Armee für das Jahr 1823. Wilhelm Dieterici, Berlin, 1823 Digitalisat
Stammliste der Königlich Preußischen Armee seit dem 16ten Jahrhundert bis 1840. E.S. Mittler, Berlin, 1840 Digitalisat
Dislocations-Tableau aller der Ersatztruppen aller Waffen des Norddeutschen Bundesheeres Beilage zum Armeeverordnungsblatt 1870, Mittler, Berlin, 1870 Digitalisat
Kurfürstlich Hessisches Kriegsministerium (Hrsg.): Stamm- und Rang-Liste des Kurfürstlich Hessischen Armee-Corps vom 16ten Jahrhundert bis 1866. Francke und Ponnaz, 1866 Digitalisat
Preussenweb – unter anderem Überblick über alle alt- und neupreußischen Infanterie- und Kavallerieregimenter
Einzelnachweise
↑Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). 3 Bände.
↑Hierbei irrte er sich aber nachweislich, siehe No. 1 und 2.
↑Hans Bleckwenn: Die friderizianischen Uniformen: 1753–1786. In: Die bibliophilen Taschenbücher. Nr. 444. Hardenberg, Dortmund 1984, ISBN 3-88379-444-9 (Lizenz d. Biblio-Verl. Osnabrück als: Das altpreussische Heer; Teil 3, Bd. 3, 4 u. 5). Band I: Seite 25
↑Georg Tessin: Die Regimenter der europäischen Staaten im Ancien Régime des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts. 3 Bände (1986, 1993, 1995). Biblio Verlag, Osnabrück, ISBN 3-7648-1763-1.
↑Hans Bleckwenn: Die friderizianischen Uniformen: 1753–1786. In: Die bibliophilen Taschenbücher. Nr. 444. Hardenberg, Dortmund 1984, ISBN 3-88379-444-9 (Lizenz d. Biblio-Verl. Osnabrück als: Das altpreussische Heer; Teil 3, Bd. 3, 4 u. 5). Band II: S. 101ff und Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). Band II, S. 181ff.
↑Hans Bleckwenn: Die friderizianischen Uniformen: 1753–1786. In: Die bibliophilen Taschenbücher. Nr. 444. Hardenberg, Dortmund 1984, ISBN 3-88379-444-9 (Lizenz d. Biblio-Verl. Osnabrück als: Das altpreussische Heer; Teil 3, Bd. 3, 4 u. 5). Band IV, S. 71. Vgl. auch Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Hrsg.: Eberhard Jany. Biblio Verlag, Osnabrück 1967 (Erweiterte Auflage der Originalausgabe von 1928). Band II, S. 375ff.
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