Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über Felsenkeller, mit genuteten Eckpilastern, bandförmigen Gurtgesims, profilierten Hausteinrahmungen und zweiflügliger geschnitzter Holztür, um 1800
Dreigeschossiger Walmdachbau über Hakengrundriss mit Fledermausgauben und Hausteinrahmungen, Ostflügel mit rundbogiger Durchfahrt, Nordflügel im Kern 17. Jahrhundert, Um- und Neubau 1822–26
Fünfjochige Bogenbrücke aus Quadern mit Lisenen und profilierter Abdeckung, 1778, Brückenbrüstung endet an zwei hohen genuteten Sandsteinpfeilern, um 1800
Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Eckpilastern, Gurtgesims und profilierten Hausteinrahmungen, unter Obergeschossfenstern Putzfeld mit hängendem Tropfen, 1819
Chorturmkirche, einschiffiges Langhaus mit Walmdach und viergeschossiger Turm auf quadratischem Grundriss mit Zwiebelhaube, 1718–47, oktogonaler Treppenturm mit Zwiebelhaube und neobarocke Fassadengestaltung mit genuteten Lisenen und geohrten, profilierten Sandsteinrahmungen, nach Plänen von Eyrich bezeichnet „1903“; mit Ausstattung
Mit südlichen Anbau, zweigeschossiger Walmdachbau, mit Eckpilastern, Gurtgesims und glatten Hausteinrahmungen, Hauptbau mit flachem Portalrisalit, Hauptbau 1770/80
Ehemalige Wassermühle, sogenannte Neumühle: Wohn- und Mühlengebäude
Zweigeschossiger, traufseitiger Halbwalmdachbau mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss sowie Eckpilastern und Gesimsgliederung, 2. Hälfte 18. Jh., Umbau und Aufstockung 1853
Ehemalige Wassermühle, sogenannte Neumühle: Nebengebäude
Schweinestall und Scheune, eingeschossiger Satteldachbau, z. T. Sandsteinquader, z. T. Fachwerk, 18./1. Drittel 19. Jh., Verlängerung nach Nordosten Mitte/2. Hälfte 19. Jh.
Chorturmkirche, Langhaus mit Satteldach und Eckpilastern, dreigeschossiger Turm mit Gurtgesimsen, Eckquaderung und Zwiebelhaube, Fenster mit profilierter Hausteinrahmung und Keilstein, Turm im Kern 15. Jahrhundert, sonst bezeichnet „1595“, Veränderungen 1770; mit Ausstattung
Vierflügelige Anlage mit runden Ecktürmen, dreigeschossig mit Vorhangbogenfenstern, an Westseite zwei Giebel, sonst Walmdächer, Ecktürme mit Pyramidendächern, Hofraum mit runden Treppenturm in Südwestecke und oktogonalen Treppenturm in Nordostecke, im Kern 15. Jahrhundert, 1568 (dendrochronologisch datiert), 1569–71, Ostflügel mit korbbogiger Durchfahrt gerahmt von Halbsäulen auf Pilastervorlagen mit Vasenaufsätzen auf verkröpften Gesims, 1720–30
Saalbau, eingeschossiger Satteldachbau, darauf Dachreiter mit Glockenhaube, glatte Hausteinrahmungen, Portal stichbogenförmig, um 1600; mit Ausstattung
Chorturmkirche, Turm auf quadratischen Grundriss mit Gurtgesims und Spitzhelm, im Kern Ende 15. Jahrhundert, Aufbau 1895, Langhaus mit Satteldach und Rundbogenöffnungen mit Sandsteinrahmungen, um 1660, nördlich erweitert, 1895; mit Ausstattung
Chorturmkirche, Turm auf quadratischen Grundriss mit Pyramidendach, im Kern 14. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss 1681, Langhaus, zweigeschossiger Mansardsatteldachbau, 1731–32; mit Ausstattung
Neugotische Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau, quadratischer Turm verjüngt sich im Läutgeschoss zu Oktogon mit Pyramidendach, Langhaus mit Satteldach und Schopf, nach Plänen von Theodor Eyrich, 1902–03, bezeichnet „1903“; mit Ausstattung
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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