Der Ort wurde im WürzburgischenLehenbuch, das zwischen 1303 bis 1313 entstanden ist, als „Glizzenberg“ erstmals erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens kann der Personenname Glīʒʒo oder das Verb glīʒen (mhd. für glänzen) sein.[7]
Haus Nr. 6: Stattliches zweigeschossiges Wohnstallhaus, verputzt, drei zu fünf Achsen, mit Walmdach auf profiliertem hölzernem Traufgesims. Erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. Fensterrahmen unten Haustein, oben Holz, mit profilierten Sohlbänken, zweifach gestuft und geohrt, mit Schlusssteinen. Gemaltes Gurtgesims und gemalte geknickte Eckvorlagen.[13]
Haus Nr. 8: Angeblich bis 1913 Pfarrhaus. Erdgeschossiges Bauernhaus mit Halbmansarddach auf profiliertem hölzernem Traufgesims, wohl Anfang des 19. Jahrhunderts. Verputzter Massivbau von ehemals drei zu drei Achsen, 1962 verändert. Giebel zur Straße; geknickte Eckvorlagen und bandförmiges Sohlgesims in Fortsetzung des profilierten hölzernen Traufgesims.[13]
Haus Nr. 25: Zugehörige Scheune aus verputzten Sandsteinquadern. Im Türsturz der kleinen Pforte datiert „1840“. Satteldach mit Hopfengaupe. An den Ecken und an der Einfahrt Pilaster. Runder Brunnenschacht vor dem Haus, aus länglichen Quadern gemauert. Schmiedeiserne Pumpe, um 1900.[13]
Haus Nr. 29: Erdgeschossiges Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet „IGW / 1810“. Verputzter Massivbau von fünf zu drei Achsen mit Giebel zur Straße.[13]
Haus Nr. 30–32: Erdgeschossige Traufhäuser mit Satteldach auf profiliertem hölzernem Traufgesims, mit den Giebelseiten zusammengebaut. Verputztes Massivmauerwerk. Haus Nr. 31 im Türsturz bezeichnet „CHB / 1815“. Haus Nr. 32 im Türsturz bezeichnet „GFT / 1822“.[13]