In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Langgaßäcker, am nordöstlichen Ortsausgang, nördlich der Prühler Straße (Standort)
Bildstock
Besonders reiche bildliche Reliefgestaltung, im Aufsatz Kreuzigung, rückseitig Vesperbild, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert, Patriarchenkreuz, 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau auf polygonalem Grundriss mit Sandsteinquadermauerwerk im Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1829“, davor Beschlagplatz mit Holzkonstruktion und Pultdach, 1861, Hausmadonna, 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckpilastern, Gurtgesimsen und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1800“
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, südlicher Flügel Sandsteinquaderbau, 18./19. Jahrhundert, mit Wirtshausschild, schmiedeeisern, 19. Jahrhundert
Spätmittelalterliche Chorturmkirche, Langhaus, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und hoch liegenden Rundbogenfenstern, Turm, quadratischer, dreigeschossiger Massivbau mit Pyramidendach, Turm im Kern 15. Jahrhundert, nach Brand wieder aufgebaut 1922, Langhaus von Eugen Altenhöfer, 1935, mit Ausstattung
Ehemaliges Bamberger Amtshaus, sogenanntes Schloss
Dreigeschossiger Walmdachbau mit genuteten Ecklisenen und Hausteinrahmungen, im Erdgeschoss stichbogige Rahmungen, über älterem Kern, unter Mitwirkung von Johann Jacob Michael Küchel, 1749–1750
Langgestreckter Sandsteinquaderbau mit mächtigem Satteldach und Lisenengliederung, östlicher Giebel in Fachwerk, bez. 1879, Verlängerung nach Westen bez. 1902
Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, Satteldach, Dachreiter mit Zwiebelhaube, Ecklisenen und profilierten Gurtgesimsen, 1765, Sakristeianbau mit Walmdach, 19. Jahrhundert, mit Ausstattung
Reliefierter Pfeiler auf Postament, Volutenaufsatz mit geschweiften Abschluss und Relief der Marienkrönung, Kreuzaufsatz, Sandstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Volutenaufsatz mit ädikulaähnlicher Rahmung, halbrunder Verdachung und Pinienzapfen, Relief der Marienkrönung, rückseitig des Heiligen Georg, Sandstein, bezeichnet „1840“
Neuromanischer Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, schiefergedeckter Satteldachbau aus Sandsteinquadern mit Rundbogenöffnungen und Ecklisenen, um 1880
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, genuteten Eckpilastern, Stichbogenfenstern und profiliertem Gurtgesims, bezeichnet „1803“, aufgestockt 1865
Oberambach 20, an der Straßengabel Herrnberg/Schönaich (Standort)
Bildstock
Postament und sich verjüngender Pfeiler mit Reliefs, Volutenaufsatz halbrund schließend mit Relief der Vierzehn Nothelfer, rückseitig der Pieta, bekrönt mit kreuztragenden Christus, Sandstein, 18. Jahrhundert, verändert bezeichnet „1893“
Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit eingezogenem polygonalem Chor, Satteldach, Giebelreiter mit Pyramidendach, Rundbogenfenstern und Rahmenbändern, 1882, mit Ausstattung
Zweigeschossiger, giebelständiger Steinquaderbau mit Satteldach, genuteten Eckpilastern, Gurtgesimsen und stichbogigen Fenstern im Obergeschoss, bezeichnet 1848, Obergeschoss bezeichnet „1901“
Spätklassizistischer Saalbau, Steinquadermauerwerk mit Rundbogenfenstern und Rahmenblenden, Langhaus mit Satteldach, Westturm quadratisch, im Läutgeschoss oktogonal, mit Pyramidendach, eingezogener Chor mit Walmdach, bezeichnet „1854–55“, Sakristeianbau im Osten, wohl nach Plänen von Eyrich, 1905, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Walmdachbau mit einseitiger, westlicher Mansarde, Fachwerkobergeschoss und geohrte, profilierte Hausteinrahmungen, bezeichnet „1789“, Umbau um 1905
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Schopf, geohrten Fensterrahmungen im Erdgeschoss, um 1800, Fachwerkobergeschoss im Westen über älterem Keller, 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach und Hopfengauben, genuteten Eckpilastern, Stichbogenfenstern und Gurtgesimsen, bezeichnet „1868“
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Eckquaderung und geohrten Rahmungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Chorturmkirche, dreigeschossiger Turm mit Gurtgesimsen, Eckquaderung und Pyramidendach, im Kern hochmittelalterlich, Langhaus mit Satteldach und Hausteinrahmungen, spätmittelalterlich, mit Ausstattung
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.