Der 81. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1949 bis zum 3. Januar 1951. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im November 1948 bzw. im September im Bundesstaat Maine bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit Harry S. Truman auch den Präsidenten stellte. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle der Oppositionspartei. Während der Legislaturperiode gab es einige Rücktritte und Todesfälle, die aber an den Mehrheitsverhältnissen nichts änderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1940.
3. Januar 1949: Beginn der Legislaturperiode des 81. Kongresses
20. Januar 1949: Präsident Truman wird in seine zweite und erste vollständige Amtszeit eingeführt.
16. August 1949: Das Amt des Chairman of the Joint Chiefs of Staff, des höchsten militärischen Amts in den amerikanischen Streitkräften wird geschaffen.
31. Januar 1950: Präsident Truman befiehlt den Bau der Wasserstoffbombe als Antwort auf die erste Atombomben Versuche der Sowjetunion im Jahr 1949.
27. Juni 1950: Beginn des Koreakriegs. Präsident Truman schickt Militäreinheiten zur Verteidigung Südkoreas. Der Rest der Legislaturperiode wird von diesem Krieg überschattet.
bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 81 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 81. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)