Das ehemalige Logo des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden zeigt eine Talsperre, mit der sich der Wasserstand eines Flussen regulieren lässt, um seine Beschiffung zu gewährleisten. Die Darstellung stand stellvertretend für die Eder- und Diemeltalsperre sowie die Weser.
Strukturreform
Im Rahmen einer 2011 angedachten Strukturreform der Wasserstraßen in Deutschland wurde überlegt, die Oberweser nicht mehr für den Güterverkehr zu unterhalten. In diesem Zusammenhang wurde über eine Schließung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Hann. Münden nachgedacht. Diese Überlegungen wurden jedoch im April 2011 verworfen.[1] Die Zusammenlegung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter in Hann. Münden, Verden und Minden wurde überlegt.[2] Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Minden ging im Februar 2020 im neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mittellandkanal / Elbe-Seitenkanal, die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Hann. Münden und Verden im neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser auf.
Andrea Rabini (Red.): Festschrift 100 Jahre Edertalsperre, hrsg. vom Wasser- und Schifffahrtsamt Hann.Münden, Rostock: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, 2014