Der Ort gehört zum Gemeindewahlbezirk 160 und damit zum Wahlbezirk Wipperfeld.[4]
Geschichte
1548 wird der Ort erstmals unter der Bezeichnung „Sneppe“ in den Listen der bergischen Spann- und Schüppendienste genannt.[5] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt die Ortschaften Ober- und Mittelschneppen unter der gemeinsamen Ortsbezeichnung „Schnep“ mit jeweils drei Höfen. Aus der Charte des Herzogthums Berg von Carl Friedrich von Wiebeking von 1789 geht hervor, dass Schneppen Titularort der Honschaft Schneppen im Kirchspiel Wipperfeld war.[6] Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 zeigt auf umgrenztem Hofraum unter dem Namen „Mittel Schneppe“ fünf getrennt voneinander liegende Grundrisse. Ab der Preußischen Uraufnahme von 1844 wird die Ortsbezeichnung Mittelschneppen verwendet.[7]
Aus dem Jahre 1935 stammt ein im Ortsbereich stehendes Wegekreuz aus Granit.[8]
Busverbindungen
Über die im Nachbarort gelegene Haltestelle Fahlenbock der Linie 427 (VRS/OVAG)[9] ist Mittelschneppen an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.
↑Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794. Bonn 1898.
↑Kostbarkeiten am Wegesrand; Flurkreuze in Wipperfürth und seinen Kirchdörfern; Heimat und Geschichtsverein Wipperfürth e. V.; 2009; ISBN 978-3-00-029052-7
↑Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH