Der Ort gehört zum Gemeindewahlbezirk 160 und damit zum Ortsteil Wipperfeld.[2]
Geschichte
1443 werden die Orte Ober-, Mittel- und Unterschwarzen erstmals unter der Bezeichnung „Swartau“ in einer Einkunfts- und Rechteliste des Kölner Apostelstiftes genannt.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt an der Stelle von Mittelschwarzen drei Höfe und bezeichnet diese mit „Schwarz“. Aus der Charte des Herzogthums Berg von Carl Friedrich von Wiebeking von 1789 geht hervor, dass Schwarzen Titularort der Honschaft Schwarzen im Kirchspiel Wipperfeld war.[4] Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 zeigt auf umgrenztem Hofraum unter dem Namen „Mit. Schwarzen“ fünf getrennt voneinander liegende Grundrisse.[5]
Aus dem Jahre 1851 stammt ein im Ortsbereich stehendes Wegekreuz aus Sandstein. Oberhalb davon steht das Fachwerkhaus Mittelschwarzen 2, das ebenfalls ein Baudenkmal ist.[6]
Schwarzenbachtal bei Mittelschwarzen
Mittelschwarzen 1
Scheunen bei Mittelschwarzen 1
Baudenkmal Mittelschwarzen 2
Busverbindungen
Über die Haltestelle Unterschwarzen der Linien 427 (VRS/OVAG)[7] ist Oberschwarzen an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.
Wanderwege
Der vom SGV ausgeschilderte Rundwanderweg A4 führt durch den Ort.[1]
↑Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794. Bonn 1898.
↑Kostbarkeiten am Wegesrand; Flurkreuze in Wipperfürth und seinen Kirchdörfern; Heimat und Geschichtsverein Wipperfürth e. V.; 2009; ISBN 978-3-00-029052-7
↑Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH