Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 11 (110) Kreuzberg im Rat der Stadt Wipperfürth vertreten.[2]
Geschichte
1410 wird Forste in einer Verpachtungsurkunde der Kanoniker aus St. Gereon mit der Ortsbezeichnung Nedervorst erstmals genannt.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Hof und bezeichnet diesen mit Forst. Auf der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 steht Nied. Forste geschrieben. Ab der Preußischen Uraufnahme von 1840 bis 1844 wird die heute gebräuchliche Bezeichnung Forste verwendet.[4] Vor dem Hof Forste 2 steht ein altes Wegekreuz aus dem Jahr 1760, dass die städtische Baudenkmalliste unter Nr. 26 listet.
Nachgewiesen ist im Westen des Ortes eine von Wuppertal-Elberfeld bis nach Marienheide-Krommenohl verlaufende Landwehrlinie.[5] Diese Bergische Landwehr sicherte das Bergische Territorium vor Einfällen aus dem Märkischen.
Busverbindungen
Über die im Nachbarort Kreuzberg gelegene Bushaltestelle Kloster der Linie 338 (VRS/OVAG)[6] ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.
↑Wilhelm Engels: Die Landwehren in den Randgebieten des Herzogtums Berg. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 66. Band, Jahrgang 1938, Seiten 67–278, Verlag Martini & Grüttefien, Elberfeld
↑Busnetz 2007, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
↑Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln