Schwelmersiepen

Schwelmersiepen
Koordinaten: 51° 11′ N, 7° 25′ OKoordinaten: 51° 11′ 0″ N, 7° 25′ 15″ O
Höhe: 325–331 m ü. NN
Postleitzahl: 51688
Vorwahl: 02195
Schwelmersiepen (Wipperfürth)
Schwelmersiepen (Wipperfürth)
Lage von Schwelmersiepen in Wipperfürth
Schwelmersiepen von Westen aus gesehen
Schwelmersiepen von Westen aus gesehen

Schwelmersiepen ist eine Hofschaft von Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung

Schwelmersiepen liegt im Nordosten von Wipperfürth an den Stadtgrenzen von Halver und Radevormwald. Nachbarorte sind Ober- und Untergraben, Auf der Bever, Kahlenberg und Kottmannshausen. Westlich der Ortschaft liegt die Wüstung Sonnenschein. Der Böckersiepen und der Schwelmersiepen münden in der Nähe von Schwelmersiepen in die Bever.[1]

Zu erreichen ist die Hofschaft vom Radevormwalder Stadtgebiet aus über Nebenstraßen, die andere Radevormwalder Hofschaften anbindet. Aus Halver kommend biegt man von der K3 in Schwenke in Richtung Auf der Bever ab.

Geschichte

In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 ist eine Hofschaft mit Namen Schwelmersiepen eingezeichnet.[2]

Frühmittelalterlichen Ursprungs ist die von „Auf der Bever“ an Schwelmersiepen vorbeiführende Straße. Sie gehörte zu einem von Hohenplanken über Obergraben und Kottmannshausen bis nach Hückeswagen führenden Weg.[3]

Wanderwege

Der Bergische Panoramasteig führt auf seiner 5. Etappe durch Schwelmersiepen. Zwei vom Sauerländischen Gebirgsverein ausgeschilderte Wanderwege führen durch die Hofschaft. Die Rundwege sind mit den Wanderzeichen A2 und A5 gekennzeichnet und haben ihren Ausgangs- und Zielpunkt am Wanderparkplatz des in 2,4 km Entfernung liegenden Dorfes Wipperfürth-Egen.

Commons: Schwelmersiepen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FlussGebietsGeoinformationsSystem (FluGGS). Wupperverband, abgerufen am 21. Dezember 2017.
  2. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4810, Wipperfürth
  3. „Altenaer Beiträge“, Bd. 13, „Halver und Schalksmühle - Untersuchungen und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum“ (1978), von Alfred Jung.