Malinowka liegt an einer Nebenstraße (es war bis 1945 die deutsche Reichsstraße 142), die die Rajonshauptstadt Prawdinsk(Friedland) (10 km) mit dem russisch-polnischen Grenzgebiet und dem heute nicht mehr vorhandenen Ort Schirokoje(Schönbruch) (4 km) verbindet und vor 1945 bis nach Bartenstein (heute polnisch: Bartoszyce) weiterführte. Bis 1945 bestand Bahnanschluss über die Station Preußisch Wilten (heute russisch: Snamenskoje) an der Bahnstrecke von Königsberg (russisch: Kaliningrad) nach Heilsberg (heute polnisch: Lidzbark Warmiński), die heute nicht mehr in Betrieb ist.
Am 1. Januar 1935 wurde die Landgemeinde Groß Sporwitten (russisch: Poddubnoje) nach Wolmen eingemeindet, was jedoch auf die Einwohnerzahl sich nicht auswirkte, betrug sie doch im Jahre 1939 nur noch 388.
1945 kam Wolmen (Mitte) mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion und erhielt 1947 die Bezeichnung „Malinowka“.[5] Bis 2009 war der Ort in den Domnowski sowjet (Dorfsowjet Domnowo (Domnau)) eingegliedert und ist seither – aufgrund einer Struktur- und Verwaltungsreform[6] – eine als „Siedlung“ (russisch: possjolok) eingestufte Ortschaft innerhalb der Domnowskoje selskoje posselenije (Landgemeinde Domnowo) im Rajon Prawdinsk der Oblast Kaliningrad.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad" vom 17. November 1947)
↑Nach dem Gesetz über die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der OBlast Kaliningrad vom 25. Juni/1. Juli 2009, nebst Gesetz Nr. 476 vom 21. Dezember 2004, präzisiert durch Gesetz Nr. 370 vom 1. Juli 2009