Die Einführung der Reformation stellte die wichtigste Legitimationsgrundlage für die Gründung des Herzogtums Preußen 1525 dar. Obwohl jetzt Staatskirche, wurde die vorreformatorische Organisationsstruktur im Kern vorerst beibehalten. Deshalb gliederte sich das Herzogtum Preußen in die beiden lutherischen BistümerPomesanien und Samland. Da das Fürstbistum Ermland als Staat katholisch geblieben war, die ermländische Diözese aber darüber hinaus auch Teile des Herzogtums Preußen umfasste, wurden diese Teile (im Kern also die Landschaften Natangen und Barten) dem nunmehr lutherischen Bistum Samland angeschlossen. 1577 wurde der Bischof von Pomesanien Johannes Wigand zusätzlich Bischof von Samland. Nach seinem Tod 1587 ging die Bischofswürde in Preußen ein. Die bisherige Diözesanverwaltung des Bistums Samland wurde in das Samländische Konsistorium Königsberg umgewandelt, die bisherige Diözesanverwaltung von Pomesanien wurde das Pomesanische Konsistorium in Saalfeld in Preußen.
Seit 1701 war der nunmehrige König in Preußen summus episcopus. Friedrich I. forderte mit absolutistischer Macht eine strenge Kirchenzucht. Beeinflusst vom Pietismus richtete sich das Kirchenregiment auch gegen weltliche Ausschweifungen der Pfarrerschaft. Bis dahin war es nicht unüblich, dass Pfarrer durch berufliche Nebentätigkeiten beansprucht waren. Auch im armen Masuren setzten die Kirchenbehörden nun ihre moralischen Vorstellungen durch. 1702 verbot ein Edikt etwa dem Lycker Erzpriester Joachim Columbus in dessen eigenem Krug gewerblich Alkohol auszuschenken.[1]
Georg Friedrich Rogall gründete 1728 an der Albertina das Polnische Seminar, um den Polnischunterricht der künftigen Seelsorger Masurens zu verbessern. Ebenfalls auf Initiative Rogalls entstand 1732 ein neues polnisches Gesangbuch für Masuren auf der Grundlage des Königsberger Drucks von 1684. Bereits 1731 war die Kirchenagende ins Polnische übersetzt worden. Dass die Kirchensprache Masurens fast ausschließlich Polnisch war, belegen auch die Visitationsberichte.[2]
1750 richtete der Monarch das Evangelische Konsistorium (Berlin) ein, dem nunmehr alle lutherischen Kirchen in der Monarchie unterstanden.[A 2] Im Zuge dieser Vereinheitlichung wurden beide Konsistorien 1751 zu einem für das ganze ehemalige Herzogtum Preußen (also das spätere Ostpreußen) mit Sitz in Königsberg umgewandelt. Deutschsprachige reformierte Gemeinden unterstanden von 1713 bis 1808 dem Kirchendirektorium zu Berlin.
Nach der Annexion Preußens königlichen Anteils durch das Königreich Preußen wurde daraus die Provinz Westpreußen gebildet. Die dortige lutherischen Kirchengemeinden unterstanden zunächst dem Konsistorium in Königsberg, für die Reformierten war das Kirchendirektorium zuständig. Ab 1809 unterstanden die Reformierten ebenfalls dem Oberkonsistorium, das seit 1750 schon ein reformiertes Mitglied hatte. 1814 wurde für Westpreußen das Konsistorium Danzig gebildet, in das auch Vertreter des bisherigen für Danzigs lutherische Kirchengemeinden zuständigen Geistlichen Ministeriums berufen wurden.[3]
Nach den neuen Grenzziehungen beim Wiener Kongress wurden 1815 zehn preußische Provinzen gegründet und in jeder auch das Kirchenwesen nach festem Schema geordnet. In jeder Provinzhauptstadt wurde ein Konsistorium errichtet, das für Kirchen- und Schulfragen zuständig war (1825 wurden eigenständige Provinzialschulkollegien ausgegliedert). Das westpreußische Konsistorium war in Danzig, das ostpreußische in Königsberg ansässig. Nachdem die politischen Provinzen Ost- und Westpreußen 1829 vereinigt worden waren, wurden auch die Kirchenprovinzen zur Kirchenprovinz Preußen vereinigt.
Das Konsistorium Danzig wurde 1831 wieder aufgelöst und seine Aufgaben an dasjenige in Königsberg übertragen,.[3]Ludwig Ernst von Borowski, der schon seit 1812 den Titel eines Generalsuperintendenten führte, nahm bis zu seinem Tod 1831 die 1829 neu geschaffene Funktion des Generalsuperintendenten der Kirchenprovinz wahr. Der erneuten Trennung der politischen Provinzen mit Wirkung ab 1. April 1878 folgte auch die Ausgliederung der Kirchenprovinz Westpreußen. 1883 wurde Emil Taube als Generalsuperintendent für Westpreußen ernannt, der seinen Sitz 1886 von Königsberg nach Danzig verlegte, als dort das Konsistorium wieder begründet wurde.[4] Die Kirchenprovinz Ostpreußen trug seitdem wieder ihren früheren Namen.
Die evangelischen Gemeinden im Memelgebiet kamen durch Annexion 1924 an Litauen. Das im Rahmen der Autonomie gewählte memelländische Landesdirektorium (Landesregierung), angeführt von Landesdirektor Viktoras Gailius, und die Evangelische Kirche der altpreußischen Union (APU), geleitet von Präses Johann Friedrich Winckler, schlossen am 31. Juli 1925 das Abkommen betr. die evangelische Kirche des Memelgebietes,[5] demnach die evangelischen Kirchengemeinden des Memellandes aus der Kirchenprovinz Ostpreußen ausschieden und einen eigenen Landessynodalverband mit eigenem Konsistorium innerhalb der APU bildeten.[A 3] Nach Kirchenwahlen 1926 nahm das evangelische Konsistorium in Memel 1927 seine Arbeit auf und das geistliche Oberhaupt im Memelland war zunächst Franz Gregor und ab 1933 Otto Obereigner.[6]
Der preußische Staatskommissar August Jäger setzte Ostpreußens Generalsuperintendenten Paul Gennrich 1933 ab. Nach deutschchristlicher Beseitigung der presbyterialen Selbstverwaltung und Aushebelung der altpreußischen Kirchenordnung von 1922 wurde der Reichspropagandaleiter und Mitbegründer der Glaubensbewegung Deutsche Christen, Pfarrer Fritz Kessel von St. Nikolai in Berlin-Spandau, am 5. Oktober 1933 als Bischof von Königsberg für die Kirchenprovinz Ostpreußen eingesetzt.[7][8] Im Herbst 1935 wurde er entmachtet,[7] bevor er 1936 emeritiert wurde.[9] Der ostpreußische Provinzialkirchenausschuss versuchte von 1935 bis 1937 – letztlich vergebens – die verfeindeten Kirchenparteien zusammenzubringen.
Die großen Kirchen aus der Zeit des Deutschen Ordens (wie in Angerburg, Preußisch Holland und Rastenburg), die in deutscher Zeit evangelisch waren, sind heute alle katholisch.[A 4] Die evangelische Ordenskirche in Landsberg ist heute ukrainisch-katholisch. Von den kleinen einst evangelischen Kirchen aus der Ordenszeit bildet die Marienfelder Kirche eine Ausnahme; denn sie ist anders als die anderen Kirchen aus der Ordenszeit unverändert evangelisch. Die kleinen evangelischen Kirchen im einstigen Ostpreußen, in denen heute noch evangelisch gepredigt wird – wie in Lötzen, Sorquitten, Sensburg, Nikolaiken, Allenstein oder Langgut (Łęguty) oder die Baptistenkapelle in Lyck – sind durchweg nicht aus der Ordenszeit.[10]
Generalsuperintendenten
Mit der Kabinettsorder vom 14. Mai 1829 wurden in allen Provinzen Generalsuperintendenten eingeführt. In Ostpreußen gab es schon vorher den Titel eines Generalsuperintendenten, der aber nicht die Funktion ab 1829 bezeichnete.
1927–1933: Franz Gregor (Wogau, Kr. Pr.-Eylau, 24. Juli 1867 – 27. Mai 1947, Walsrode), zuvor Superintendent des Kirchenkreises Memel
1933–1944: Otto Obereigner (Königsberg in Pr., 20. September 1884 – 18. Oktober 1971, Bad Schwartau), zuvor Superintendent des Kirchenkreises Pogegen,[A 5] nach 1945 Pastor der Landeskirche Eutin.
Ab 1875 hatten auch die östlichen Kirchenprovinzen der preußischen Landeskirche Provinzialsynoden, die bei der Gestaltung des kirchlichen Lebens mitbestimmten. Nachdem 1918 das landesherrliche Kirchenregiment geendet hatte, wurden die Synoden die obersten beschlussfassenden Gremien. Deren Mitglieder, die Synodalen, wurden auf sechs Jahre von den Kirchenkreisen gewählt. Die Aufgabe der Synode ähnelte der von politischen Parlamenten. Den Vorsitz der Synode führte der Präses.
Die Protokolle ihrer Verhandlungen wurden als Druckschrift veröffentlicht.
Verhandlungen der vierzehnten Provinzialsynode für Ostpreußen 1914Digitalisat
Verhandlungen der fünfzehnten Provinzialsynode für Ostpreußen 1917Digitalisat
1933–1934: Erich Koch, Oberpräsident und Gauleiter
Kirchenkreise
Die Kirchenprovinz war in lutherischeKirchenkreise untergliedert. Ein Kirchenkreis war in der Regel mit einem Landkreis räumlich deckungsgleich. Eine Ausnahme war der Kirchenkreis Ermland, der das Gebiet von fünf Landkreisen umfasste. Der Reformierte Kirchenkreis umfasste reformierte Gemeinden in ganz Ostpreußen. Jeder Kirchenkreis war in der Regel mit dem Amtsbezirk eines Superintendenten identisch, der amtlich Diözese genannt wurde. Die Kirchenkreise Königsberg-Land, Mohrungen, Ortelsburg, Osterode, Preußisch Eylau und Tilsit-Ragnit waren dagegen in jeweils zwei Diözesen unterteilt.[11]
In der Kirchenprovinz Ostpreußen war u. a. das folgende Gesangbuch in Gebrauch:
Evangelisches Gesangbuch: Ausgabe für die Kirchenprovinz Ostpreußen. (Dieses Gesangbuch wurde auch in der Kirchenprovinz Grenzmark Posen-Westpreußen, im Landessynodalverbande Danzig und in der Unierten evangelischen Kirche in Polen eingeführt.) Herausgegeben vom Provinzialkirchenrat der Kirchenprovinz Ostpreußen namens des Provinzialsynodalverbandes, Wichern-Buchhandlung, Königsberg i.Pr. o. J. [um 1930].
Literatur
Agaton Harnoch: Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen. Nipkow, Neidenburg 1890 (Digitalisat).
Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band I–III. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1968.
Eberhard Gresch: Im Blickpunkt der Geschichte der Reformation: Evangelisch-Reformierte in (Ost-)Preußen. Rundbrief der Gemeinschaft evangelischer Ostpreußen e. V., Nr. 1/2011, S. 1–32.
Anmerkungen
↑Vergleiche dazu die Evangelische Kirche von Schlesien, die auf einem Bruchteil ihres bisherigen Kirchengebietes in Subjektidentität mit der Kirchenprovinz Schlesien weiterexistieren konnte.
↑Vgl. Instruction, vor das über alle Königliche Lande errichtete Lutherische Ober=Consistorium, de dato Berlin, den 4. Octobr. 1750, abgedruckt in: Corpus Constitutionum Marchicarum, Oder Königl. Preußis. und Churfürstl. Brandenburgische in der Chur- und Marck Brandenburg, auch incorporirten Landen publicirte und ergangene Ordnungen, Edicta, Mandata, Rescripta etc.: Von Zeiten Friedrichs I. Churfürstens zu Brandenburg, etc. biß ietzo unter der Regierung Friderich Wilhelms, Königs in Preussen etc. ad annum 1736. inclusive, IV. Continuatio, Spalte 291ff.
↑Die memelländische evangelische Kirche genoss damit wie der Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig den Status einer Kirchenprovinz innerhalb der APU, ohne selbst den Begriff Kirchenprovinz im amtlichen Namen zu führen.
↑Die große Stadtkirche in Osterode, die für die evangelische Gemeinde gebaut und erst 1909 eingeweiht wurde, ist unverändert evangelisch.
↑Die so genannte braune altpreußische Generalsynode hatte 1933 die Generalsuperintendenten durch Bischöfe ersetzt, die aber als Parteigänger der Deutschen Christen später im Kirchenkampf oft zurücktraten oder ignoriert wurden und an Bedeutung verloren. Der Landessynodalverband wurde nach Rückgliederung des Memelgebiets 1939 aufgelöst, schon 1933 hatte die braune Generalsynode im Zuge der Durchsetzung des Führerprinzips die Synoden der APU-Gliederungen in Deutschland abgeschafft. Doch die Generalsuperintendentur für das Memelgebiet blieb nach Verhandlungen mit dem EOK im April 1939 erhalten, bis sowjetische Streitkräfte im Oktober 1944 ins Memelgebiet vordrangen. Vgl. Arthur Hermann: Die Evangelische Kirche im Memelland des 20. Jahrhunderts. In: Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte. Neue Folge (NOA), Bd. X (2001), Nr. 1: Im Wandel der Zeiten: Die Stadt Memel im 20. Jahrhundert. ISSN0029-1595, Fußnote 7.
↑Stand 1. Januar 1945 nach Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band III: Dokumente. Göttingen 1968, S. 440–441.
↑ abStand 1. Januar 1945 nach Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band III: Dokumente. Göttingen 1968, S. 441.
Einzelnachweise
↑Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden, 3. überarbeitete Auflage. Siedler-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-696-0, S. 108
↑Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden, 3. überarbeitete Auflage. Siedler-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-696-0, S. 108–111
↑ abHeinz Neumeyer: Danzig. In: Theologische Realenzyklopädie (36 Bde.). de Gruyter, Berlin 1977–2007, Bd. 8: Chlodwig – Dionysius Areopagita (1981), ISBN 3-11-008563-1, S. 353–357ff, hier S. 356.
↑Ernst Rudolf Huber: Verträge zwischen Staat und Kirche im Deutschen Reich (= Abhandlungen aus dem Staats- und Verwaltungsrecht sowie aus dem Völkerrecht, Siegfried Brie, Max Fleischmann und Friedrich Giese (Hrsg.), H. 44). Marcus, Breslau 1930, S. 82.
↑ abKurt Meier: Die Theologischen Fakultäten im Dritten Reich. de Gruyter, Berlin et al. 1996, ISBN 3-11-013761-5, S. 248.
↑Wolfgang Finger: Die bekennende Evangelische Kirchengemeinde in Allenstein 1933–1945: Der Beginn des Kirchenkampfes in der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union und innerhalb der Ostpreußischen Provinzialkirche 1933/34. In: Allensteiner Heimatbrief, Nr. 239 (2005), S. 38–42, hier S. 38.
↑Claus Wagener: Die Vorgeschichte des Kirchenkampfes. In: Olaf Kühl-Freudenstein, Peter Noss, Claus Wagener (Hrsg.): Kirchenkampf in Berlin 1932–1945: 42 Stadtgeschichten (= Studien zu Kirche und Judentum; Bd. 18). Institut Kirche und Judentum, Berlin 1999, ISBN 3-923095-61-9, S. 27–75, hier S. 75.
↑Erläuterung zur Karte Evangelische Kirchspiele in Ostpreußen bis 1944/1945. In: Fritz R. Barran: Städte-Atlas Ostpreußen. 3. Auflage. Rautenberg, Leer 1994, ISBN 3-7921-0374-5, S. 222f.
Wouldn't Change a ThingSingel oleh Demi Lovato dan Joe Jonas / Stanfourdari album Camp Rock 2: The Final JamDirilis23 Juli 201031 Juli 2010 (Jerman)FormatCDunduhan digitalDirekam2009GenrePop rockDurasi3:23LabelWalt DisneyPenciptaAdam AndersNikki HassmanPeer ÅströmProduserAndersHassmanÅströmKronologi singel Demi Lovato We'll Be a Dream(2010) Wouldn't Change a Thing(2010) Skyscraper(2011) Kronologi singel Joe Jonas This Is Me(2008) Wouldn't Change a Thing(2010) See No More(2011) K...
PT Pakuwon Jati TbkLogo korporat. Pakuwon Group memiliki logo terpisah.JenisPerusahaan publikKode emitenIDX: PWONIndustriPropertiDidirikan20 September 1982; 41 tahun lalu (1982-09-20)PendiriAlexander TedjaKantorpusatPakuwon City MallSurabaya, Jawa TimurIndonesiaWilayah operasiGerbangkertosusila, Jabodetabek, Kartamantul dan Solo RayaTokohkunciAlexander Steven Ridwan Suhendra[1](Direktur Utama)Alexander Tedja[2](Komisaris Utama)ProdukPerumahanPerkantoranPusat perbelanjaanA...
Daftar ini belum tentu lengkap. Anda dapat membantu Wikipedia dengan mengembangkannya. Aceh SumatraUtara SumatraBarat Riau KepRiau Bengkulu Sumatera Selatan Lampung Kep. BangkaBelitung Jambi Banten Jakarta JawaBarat JawaTengah Yogyakarta JawaTimur KalimantanBarat KalimantanTengah KalimantanUtara KalimantanTimur KalimantanSelatan SulawesiBarat SulawesiTengah Gorontalo SulawesiUtara SulawesiSelatan SulawesiTenggara Bali Nusa TenggaraBarat Nusa TenggaraTimur MalukuUtara Maluku Papua PapuaBarat P...
Pemilihan umum Wali Kota London 2016201220205 Mei 2016Kehadiran pemilih45.3%Kandidat Calon Sadiq Khan Zac Goldsmith Partai Buruh Konservatif Suara rakyat 1.536.806 1.159.969 Persentase 56,9% 43,0% Peta persebaran suara Hasil pemilihan. Merah adalah wilayah dengan suara terbanyak untuk Sadiq Khan dan biru untuk Zac Goldsmith. Pemilihan umum Wali Kota London 2016 adalah pemilihan umum yang diadakan pada tanggal 5 Mei 2016 untuk memilih Wali Kota London. Pemilihan ini diadakan pada ...
Peta kotamadya Richterswil adalah sebuah kotamadya di Kanton Zuerich, Swiss, yang berpenduduk sekitar 11.130 jiwa. Richterswil memiliki daerah seluas 7,54 km2, kepadatan penduduknya mencapai 1.476 jiwa/km2. Richterswil dikelilingi oleh kotamadya Freienbach (SZ), Hütten, Mannedorf, Schonenberg, Stafa, Wadenswil, Wollerau (SZ). Bahasa resmi di Richterswil ialah Jerman. Artikel bertopik geografi atau tempat Swiss ini adalah sebuah rintisan. Anda dapat membantu Wikipedia dengan mengembangkannya....
Cliff Robertson nel 1981 Oscar al miglior attore 1969 Cliff Robertson, nome completo Clifford Parker Robertson III (La Jolla, 9 settembre 1923 – Brookhaven, 10 settembre 2011), è stato un attore statunitense. Indice 1 Biografia 2 Filmografia parziale 2.1 Cinema 2.2 Televisione 3 Doppiatori italiani 4 Riconoscimenti 5 Note 6 Altri progetti 7 Collegamenti esterni Biografia Cliff Robertson e Felicia Farr nella serie televisiva Playhouse 90 (1958) Robertson fu dapprima giornalista, poi interpr...
Groot Personnage de fiction apparaissant dansTales to Astonish. Cosplays de Rocket Raccoon (à gauche) et de Groot. Alias Groot(véritable identité)Le monstre de la planète X, le Monarque de la planète X[1] Naissance Inconnu[1] Origine (probablement) la planète X[1] Espèce Colosse floral (Flora colossus ; selon la dénomination des Kree)[2],[1] Cheveux Aucun[1] Yeux Jaunes[1] Activité Aventurier, agent gouvernemental, chercheur[1] Pouvoirs spéciaux Force, endurance, durabilité e...
Electronic device that records video in a digital format to an electronic storage medium This article's lead section may be too short to adequately summarize the key points. Please consider expanding the lead to provide an accessible overview of all important aspects of the article. (November 2023) Foxtel iQ, a combined digital video recorder and satellite receiver. V+, a combined digital video recorder and cable TV receiver (Set-top box). A digital video recorder (DVR) is an electronic devic...
Kuiper belt object 486958 ArrokothGrayscale composite image of ArrokothDiscovery [1][2]Discovered byMarc W. BuieNew Horizons KBO SearchDiscovery siteHubble Space TelescopeDiscovery date26 June 2014DesignationsMPC designation(486958) ArrokothPronunciation/ˈærəkɒθ/Named afterPowhatan word arrokoth, glossed 'sky' but probably meaning 'cloud'Alternative designations(486958) 2014 MU69Ultima Thule (unofficial)[3]1110113YPT1Minor planet cat...
Toquinho, 5 Agustus, 2010. Antonio Pecci Filho (lahir 6 Juli 1946) juga dikenal sebagai Toquinho, adalah komponis, pembuat aransemen, penyanyi, gitar dari Brasil, dan salah satu legenda terbesar musik samba. Diskografi O Violão de Toquinho (1966) La vita, amico, é l'arte dell'incontro (1969) Toquinho (1970) Vinicius de Moraes en La Fusa con Maria Creuza y Toquinho (1970) Como Dizia o Poeta...Música Nova (1971) Per vivere un grande amore (1971) São Demais os Perigos desta Vida... (1971) To...
Disambiguazione – Se stai cercando i testaroli della Val Graveglia, vedi Testaieu. TestaroliTestaroli al pestoOriginiLuogo d'origine Italia RegioniToscanaLiguria Zona di produzionePontremoli, Mulazzo, Zeri, Filattiera, Bagnone, Villafranca in Lunigiana[1] DettagliCategoriaprimo piatto RiconoscimentoP.A.T. Settorepaste alimentari Taglio del testarolo I testaroli sono un antico primo piatto originario della Lunigiana[2]. Secondo alcune fonti la loro origine risale all'An...
Questa voce sull'argomento cardinali polacchi è solo un abbozzo. Contribuisci a migliorarla secondo le convenzioni di Wikipedia. Jan Aleksander Lipskicardinale di Santa Romana ChiesaRitratto del cardinale Lipski Incarichi ricoperti Vice-Cancelliere del Regno di Polonia (1724-1735) Vescovo di Luc'k (1732) Vescovo di Cracovia (1732-1746) Nato15 giugno 1690 a Kalisz Ordinato diacono1º aprile 1713 Ordinato presbitero23 aprile 1719 Nominato vescovo31 marzo 1732 da papa Clemente...
Archeryat the XVII Paralympic GamesVenueEsplanade des Invalides←2020 Archery at the 2024 Summer Paralympics will be held at Esplanade des Invalides in Paris. It consists of nine events (3 men, 3 women, 3 mixed open teams). It will be expected that there would be 140 archer slots.[1] Qualification Further information: Archery at the 2024 Summer Paralympics – Qualification A total of 140 archer slots will be achieved. Means of qualification Date Venue Individualberths Mixed teambert...
Sum of inverse squares of natural numbers Part of a series of articles on themathematical constant π 3.1415926535897932384626433... Uses Area of a circle Circumference Use in other formulae Properties Irrationality Transcendence Value Less than 22/7 Approximations Madhava's correction term Memorization People Archimedes Liu Hui Zu Chongzhi Aryabhata Madhava Jamshīd al-Kāshī Ludolph van Ceulen François Viète Seki Takakazu Takebe Kenko William Jones John Machin William Shanks Srinivasa Ra...
Au hasard BalthazarUna scena del film.Titolo originaleAu hasard Balthazar Paese di produzioneFrancia, Svezia Anno1966 Durata95 min Dati tecniciB/N Generedrammatico RegiaRobert Bresson SceneggiaturaRobert Bresson Casa di produzioneParc Film, Argos Film, Athos Film (Francia), Svensk Filmindustri (Svezia) FotografiaGhislain Cloquet MontaggioRaymond Lamy MusicheJean Wiener ScenografiaPierre Charbonnier CostumiDominique Ribeyrolle Interpreti e personaggi Anne Wiazemsky: Marie François Lafarge...
This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Revista Hispánica Moderna – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (October 2021) (Learn how and when to remove this message) Academic journalRevista Hispánica ModernaDisciplineHispanic and Luso-Brazilian literary and cultural studiesLanguageSpanish, Por...
Leo TodeschiniNascitaZevio, 1916 MorteVerona, 27 marzo 1982 Dati militariPaese servito Italia Repubblica Sociale Italiana Forza armataRegio Esercito ArmaFanteria SpecialitàCarristi RepartoI Battaglione, 4º Reggimento carri Anni di servizio1938-1942 GradoCapitano GuerreSeconda guerra mondiale BattaglieBattaglia delle Alpi OccidentaliOperazione Compass Decorazionivedi qui dati tratti da La Medaglia d'oro Leo Todeschini è salito nel cielo rosso-azzurro[1] voci ...