Am 30. September 1928 schloss sich Klonofken mit der Landgemeinde Agonken (1938–1946 Altsiedel, russisch: Kotschubejewo) und dem Gutsbezirk Damerau (russisch: Degtjarewo) zur neuen Landgemeinde Klonofken zusammen. Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 360, sank dann aber wieder bis 1939 auf 290 ab[4]. Am 3. Juni 1938 (mit amtlicher Bestätigung vom 16. Juli 1938) wurde Klonofken – wie auch viele andere nordostpreußische Orte – umbenannt und erhielt die Bezeichnung „Dreimühl“.
Im Jahre 1945 kam der Ort zur Sowjetunion, die ihn im Jahr 1950 in Panfilowo umbenannte.[5] Bis 2009 war er innerhalb der russischen Oblast Kaliningrad in den Krylowski sowjet (Dorfsowjet Krylowo) eingegliedert und ist seither – aufgrund einer Struktur- und Verwaltungsreform[6] – eine als „Siedlung“ (possjolok) eingestufte Ortschaft innerhalb der Gorodskoje posselenije Schelesnodoroschnoje (Stadtgemeinde Schelesnodoroschny im Rajon Prawdinsk).
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)
↑Nach dem Gesetz über die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25. Juni/1. Juli 2009, nebst Gesetz Nr. 476 vom 21. Dezember 2004, präzisiert durch Gesetz Nr. 370 vom 1. Juli 2009