Südwestlich des Dorfes, unweit der Fahrstraße in Richtung Eveshausen, fand Michael Hammes (ARRATA e. V.) ein Fragment eines gepickten Felsovalbeiles, das in die Jungsteinzeit datiert. Vergleichbare Funde konnten seit dem Jahr 2005 in Mermuth, Beulich, Morshausen und Oberfell entdeckt werden.[2]
Im Alten Reich gehörte Macken zum dreiherrischen Beltheimer Gericht. Nachdem der Ort 1815 zu Preußen gekommen war, gehörte er zunächst zum Kreis Sankt Goar, ab 1968 zum Landkreis Koblenz und nach dessen Auflösung im Jahr 1970 zum Landkreis Mayen-Koblenz.
Marco Kneip (CDU) wurde am 27. November 2018 Ortsbürgermeister von Macken.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,63 %[5] und am 9. Juni 2024 als einziger Bewerber mit 90,0 % jeweils für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Vorgänger von Marco Kneip war Werner Wolf, der im August 2018 überraschend verstarb.[7]
Wappen
Blasonierung: „Geteilt durch erniedrigten goldenen Balken, oben von Silber und Blau gespalten, vorn ein rotes Balkenkreuz, hinten eine goldene Kirche, im grünen Schildfuß ein silberner Pflug.“
Das Wappen wird seit dem Jahr 1980 geführt.
Sehenswürdigkeiten
Brigitta-Kapelle von 1910
Der Otto-Andreas-Turm, ein 6 m hoher hölzerner Aussichtsturm wurde 1973 etwa 1,5 km südwestlich des Ortes auf einer Anhöhe errichtet.[8]
↑Wolfgang Welker: Erste Erkenntnisse zur Michelsberger Kultur im Hunsrück - neu entdeckte jungsteinzeitliche Steinbeile aus dem Vorderhunsrück. In: Abenteuer Archäologie. Nr. 8, 2007, S. 24–31, ISSN1615-7125