Der Ort liegt im Westen der Verbandsgemeinde Mendig im Nettetal und am Fuß des Riethel. Volkesfeld ist die kleinste der fünf Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde.
Geschichte
1217 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war Volkesfeld kirchlich von Obermendig abhängig. Die Marienkapelle wurde 1818 erbaut. Der Sauerbrunnen von Volkesfeld ist eine staatlich anerkannte Heilquelle.
Das Gebäude der 1974 aufgehobenen Grundschule wurde zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut und 1989 eingeweiht.
Politik
Bürgermeister
Rudolf Schüller wurde im Juni 2024 zum Ortsbürgermeister von Volkesfeld gewählt.
Sein Vorgänger war Rudolf Wingender seit 2004. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 76,45 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Vorgänger von Wingender war Egon Schüller, der das Amt 20 Jahre ausgeübt hatte.[3][4]
Kulturdenkmäler
In Volkesfeld befinden sich einige unter Denkmalschutz gestellte Kulturdenkmäler:[5]
die katholische Kapelle „Zur Geburt Mariens“, ein klassizistischer Saalbau aus Tuffstein, 1841; Grabkreuze aus dem 18. Jahrhundert auf dem Friedhof und in der Kirchhofsmauer
der Dorfbrunnen aus dem Jahr 1863 (Nettestraße)
ein Wegekreuz aus dem Jahr 1757 (Oberdorfstraße); östlich von Volkesfeld noch ein Wegekreuz aus dem Jahr 1699
ein Meilenstein aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (an der Straße nach Rieden)