Die Gemeinde liegt im Westen des Naturparks Vulkaneifel sowie im Landschaftsschutzgebiet „Gerolstein und Umgebung“. Der Ortsteil Eigelbach liegt auf der Sohle eines Trockenmaares, des Eigelbacher Maares. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Berghof, Eichenhof, Kirsthof und Schäfersruh.[2]
Geschichte
Kopp, (abgeleitet von Kuppe) wurde 1286 erstmals urkundlich erwähnt (damals zum Besitz der Abtei Prüm). Erste Siedlungsnachweise bereits zur Römerzeit (Römerstraße Trier–Köln in der Nähe).
Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Funktional- und Gebietsreform wurde die Gemeinde Kopp zusammen mit 14 weiteren Gemeinden am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Prüm in den Landkreis Daun (seit 2007 Landkreis Vulkaneifel) umgegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kopp, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
Jahr
Einwohner
1815
180
1835
203
1871
243
1905
241
1939
229
Jahr
Einwohner
1950
208
1961
191
1970
192
1987
194
2005
185
Politik
Bürgermeister
Melanie Stellmes ist seit dem 1. Juli 2019 Ortsbürgermeisterin von Kopp.[5][6]
Ihr Vorgänger als Ortsbürgermeister war Klaus Breuer.[5]
Wappen
Blasonierung: „In Silber über halber grüner Spitze, darin ein vierspeichiges goldenes Mühlrad, schräg und gegenschräg gestellte rote Axt und grünes Eichenblatt.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Landwirtschaft und Fremdenverkehr sind die Haupteinnahmequellen des Ortes. Besondere Sehenswürdigkeiten sind eine mehrere hundert Jahre alte Stelzeneiche, die Dorfkapelle und die ein Kilometer entfernten BirresbornerEishöhlen.