Zu Bleckhausen gehören auch die Wohnplätze Bleckhausenermühle und Hof an der Mark.[2]
Geschichte
Die älteste bekannte Urkunde ist vom 15. Juni 1354, in der vom Trierer Erzbischof Boemund II (1354–1362) die unter Erzbischof Balduin (1307–1354) erbaute Kapelle zu Bleckhausen bestätigt wurde. Im Jahre 1721 befanden sich 25 Einwohner in Bleckhausen.[3]
Im Jahr 1803 wurde Bleckhausen zur Sukkursal- oder Hilfspfarrei erhoben, bis dahin war der Ort nach Manderscheid eingepfarrt. Der Pfarrei Bleckhausen wurde auch Schutz zugewiesen.[4]
Markus Göbel (parteilos) wurde am 27. August 2019 Ortsbürgermeister von Bleckhausen. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Göbel für fünf Jahre ins Amt.[5][6] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 93,3 % der Stimmen in seinem Amt bestätigt.[7]
Göbels Vorgänger Egon Bauer hatte das Amt 25 Jahre ausgeübt.[8]
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein roter Schrägrechtsbalken, belegt mit einer goldenen Zickzackleiste; oben ein schwarzes Antoniuskreuz, unten drei blaue Wellenleisten.“
Sehenswürdigkeiten
Zur Ortsgemeinde gehört die unter Denkmalschutz stehende Bleckhausener Mühle. Sie wird 1718 erstmals erwähnt. Teile des Mahlwerkes sind noch erhalten. Anfang des 20. Jahrhunderts musste in dem kleinen Mühlengebäude neben den Arbeitsräumen noch die vierzehnköpfige Müllerfamilie untergebracht werden.[9]
↑Ehrungen im Verbandsgemeinderat. Egon Bauer 25 Jahre Ortsbürgermeister. In: Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Daun, Ausgabe 28/2019. Abgerufen am 21. Oktober 2020.