Dieser Artikel behandelt die Ortsgemeinde Hörschhausen in der Eifel. Daneben gibt es auch einen Weiler Horschhausen der Gemeinde Satteldorf im nordöstlichen Baden-Württemberg.
Hörschhausen wurde 1494 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zusammen mit Katzwinkel zum Amt Nürburg im Kurfürstentum Köln. Die Apollinaris-Kapelle wurde 1762 gebaut.
Beim Bau der Verbindungsstraße nach Berenbach (heute Landesstraße 101) fand man 1851 einen Krug mit 1800 römischen Münzen.[2][3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hörschhausen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
Matthias Göbel wurde am 1. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Hörschhausen. Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, erfolgte die Neuwahl gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung durch den Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Matthias Göbel entschied.[6]
Göbels Vorgänger als Ortsbürgermeister war Gerhard Wagner.[7]
Wappen
Blasonierung: „In silbern über schwarz geteiltem Schilde oben ein schwarzes Balkenkreuz, unten ein goldener Hausanker in Form des Buchstabens H.“
Wappenbegründung: Das schwarze Balkenkreuz weist auf die ehemalige Landesherrschaft des Kurfürstentums Köln hin.
↑Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 4. August 2024.
↑Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2019. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 18. Oktober 2020.