Janowo liegt am Südufer des Młyński Staw (auch Janówek, Janowski Staw; deutsch Johannisthaler Mühlenteich) in der südlichen Mitte der Woiwodschaft. Bis zur Kreisstadt Szczytno(Ortelsburg) sind es sechs Kilometer in östlicher Richtung.
Geschichte
Am 24. Juli 1820 kaufte ein gewisser Zenke in dem bis dahin Janowo genannten Ort[2] „auf dem Jagen des Corpeller Forsts eine Wassermühle mit zwei Gängen“.[3]Zenke erbaute dort eine Papiermühle mit einer Bütte und eine Schneidemühle. Die Mühle war noch 1848 in seinem Besitz. Spätere Eigentümer waren Joseph Kupzik und Otto Kupzik.[3]
1874 wurde Johannisthal in den neu errichteten AmtsbezirkCorpellen (1928 bis 1945 Korpellen, polnischKorpele) im ostpreußischenKreis Ortelsburg einbezogen.[4] 1908 wurde ein kleiner Teil des Gutsbezirks Johannisthal, der damals 22 Einwohner zählte, in den Gutsbezirk Corpellen eingegliedert,[5] der übrige Ort kam am 1. April 1931 zur Landgemeinde Seedanzig (polnisch Sędańsk).[4]