Die Gemeinde liegt in einem Tal der südlichen Eifel. Zu Gillenbeuren gehören auch die Wohnplätze Berghof und Birkenhof.[2]
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1220. Der Raubritter Johann Lutter von Kobern wurde 1536 bei Gillenbeuren festgenommen und später in Koblenz hingerichtet.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Gillenbeuren landesherrlich zu Kurtrier und war dem HochgerichtAlflen im Amt Cochem zugeordnet. Im Trierer Feuerbuch aus dem Jahr 1563 waren 22 Feuerstellen (Haushalte) in Gillenbeuren(Gelenbeuren) verzeichnet, 1684 waren es nur zehn.[3]
Andreas Rustige wurde am 6. August 2024 Ortsbürgermeister von Gillenbeuren. Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat, der sich für Rustige als Ortsbürgermeister entschied.[8][9]
Rustiges Vorgänger als Ortsbürgermeister waren seit 2014 Paul Haubrichs und zuvor Bernhard Rodenkirch, der das Amt 20 Jahre innehatte.[10][9]
Wappen
Blasonierung: „Im Deichselschnittgeteilter Schild: Oben in Grün drei goldene Ähren, vorne in Rot ein goldener, schrägrechter Stufenbalken, begleitet von oben drei, unten zwei goldenen Kreuzchen, hinten in Gold ein rotes, schräglinkes Schwert.“[11]