Der Ort wurde erstmals im Jahre 1266 unter dem Namen „Binningh“ urkundlich erwähnt. Spätere Erwähnungen waren „Binninc“ (1297) und „Brumminck“ (1473).[3]
Die Ortsgeschichte ist eng mit der Geschichte des Klosters Rosenthal verbunden, das auf der heutigen Gemarkung der Gemeinde im Pommerbachtal lag. Das Kloster war der größte Grundherr im Ort.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Teil gehörte Binningen zu Kurtrier. Ab 1794 stand der Ort unter französischer Herrschaft und gehörte von 1798 bis 1814 zum Kanton Münstermaifeld. Das Kloster Rosenthal wurde 1802 aufgelöst und auf Abriss verkauft. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Die Kirche in Binningen wurde im Jahr 1855 erbaut. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Binningen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
Günter Urwer (parteilos) ist Ortsbürgermeister von Binningen. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 90,50 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6][7] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde er mit 86,9 % der Stimmen ohne Gegenkandidaten erneut wiedergewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Auf der Gemarkung, im Pommerbachtal, liegt die Ruine des ZisterzienserinnenklostersRosenthal und das Dorf Binningen hat die Georgs-Lay im Rosental.
↑Elmar Rettinger: Historisches Ortslexikon Rheinland-Pfalz. Band 1: Ehemaliger Landkreis Cochem, Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 1985. ISBN 3-515-04173-7, S. 16 (Google Books)