Die Ortsgemeinde liegt zentral innerhalb des mittlerenPfälzerwalds; der Westen der Gemarkung gehört zu dessen Teilbereich Frankenweide, im Osten liegt das nach der Gemeinde benannte Elmsteiner Tal. Ihr Waldanteil ist mit 95,2 % so groß wie bei keiner anderen Kommune in Rheinland-Pfalz.
Die Entfernung zum Mittelzentrum Neustadt an der Weinstraße beträgt 25 km, nach Westen sind es 32 km bis zum Oberzentrum Kaiserslautern.
Erhebungen
Auf der Gemarkung von Elmstein erheben sich zahlreiche Berge des Pfälzerwalds. Unmittelbar am Nordwesthang des Kernortes befindet sich der 458 m hohe Schloßberg. Nordöstlich von Appenthal erstreckt sich die Ehscheid und südöstlich der Grünberg. Weiter südwestlich abseits des Siedlungsgebiets liegt die 570 m hohe Bloskülb und südlich von ihr der Brogberg (567 m). Südöstlich von Iggelbach erstreckt sich der 474 m hohe Bierenberg und weiter östlich der Große Schweinsberg (405,7 m); zwischen dem Kernort Elmstein und Iggelbach befinden sich der Möllberg (461,1 m), das Kurze Eck und der Mönchberg.
Ganz im Südwesten der Gemarkung erhebt sich der 571 m hohe Schindhübel, der zugleich den höchsten Punkt im Gemeindegebiet bildet, südöstlich von ihm befindet sein Ausläufer Blattberg (551 m). Ganz im Süden der Gemarkung erstrecken sich der Hofberg (371,2 m) und unmittelbar an der Gemarkungsgrenze zum Landauer Stadtwald der Geißkopf (467,3 m) sowie der Miedersberg (479,5 m).
Im nordwestlichen Bereich der Gemarkung erstrecken sich das Grundwieser Eck (407,7 m), der Legelberg, das Große Schneidtaler Eck, das Legeleck, der Krottenbuckel (463,8 m), der Steigberg (415,9 m), der Hohe Oselkopf (497,7 m), der Niedere Oselkopf (428 m), der 516 m hohe Mückenberg, der 486,2 m hohe Weltersberg, der Hofberg (397,6 m) sowie unmittelbar an der Grenze zu Waldleiningen der 514 m hohe Riesenberg. Ganz im Nordosten erstrecken sich das Bremeneck und der Erdbeerenkopf.
Gewässer
Zentrales Fließgewässer ist der Speyerbach, der die Kerngemeinde und mehrere Ortsteile wie Speyerbrunn, Mückenwiese und Appenthal durchfließt. Sein hydrologischer Quellfluss Erlenbach entspringt auf der zu Wilgartswiesen gehörenden Exklave Hofstätten, passiert danach den nach ihm benannten Weiler und nimmt anschließend auf Höhe von Speyerbrunn von links den Schwarzbach auf, wo der Speyerbach nominell in einem Quellteich entspringt. Im weiteren Verlauf nimmt der Speyerbach von links den Enkenbach, den Weltersbach, den Oselbach und den Legelbach auf. Am nordwestlichen Rand des Kernortes mündet von rechts der Möllbach und an seinem südlichen Rand der Haselbach in den Speyerbach.
Weiter östlich nimmt dieser von rechts mit dem Helmbach seinen stärksten Zufluss auf, der weitgehend auch die südöstliche Gemarkungsgrenze von Elmstein bildet. Nachdem dessen Quellfluss Teufelsbach zunächst eine zu Landau gehörende Waldexklave durchflossen hat, mündet von links der Blattbach, der zuvor von rechts den Miedersbach aufgenommen hat. Danach mündet von rechts der Grobsbach, der auf den letzten 2 km seines Laufs die Grenze zu einer Waldexklave von Edesheim bildet. 2,5 km östlich nimmt der Helmbach von links den Iggelbach auf, der die gleichnamige Ortschaft durchfließt. Lediglich ein kurzes Stück vor seiner Mündung in den Helmbach befindet sich der Kohlbach auf der Gemarkung von Elmstein. Zu Letzterer gehört das Westufer des kurz zuvor vom Kohlbach durchflossenen Helmbachweihers. Im Osten bildet der Breitenbach größtenteils die Grenze zu Esthal; seine Mündung in den Speyerbach befindet sich bereits jenseits der Elmsteiner Gemarkung. Zuvor nimmt dieser von rechts den Finster-Breitenbach und den Großen Schwabenbach auf.
Geologie
Geologisch bedeutsam für den mittleren Pfälzerwald ist die sogenannte Elmsteiner Verwerfung.
Geschichte
Ein Beil aus der Jungsteinzeit, dessen Feuersteinklinge 1969 bei Wegebauarbeiten im Blattbachtal in der Nähe von Iggelbach gefunden wurde, deutet darauf hin, dass auf dem Gebiet der Ortsgemeinde bereits vor 5000 Jahren Menschen gelebt und Holz bearbeitet haben.
Der Hauptort geht auf die mittelalterlicheBurg Elmstein zurück, die oberhalb am Südwesthang des Schloßbergs im 12. und 13. Jahrhundert von den Pfalzgrafen bei Rhein errichtet wurde und lediglich als Ruine überdauert hat. Das Kloster Otterberg besaß am Ort landwirtschaftliche Flächen und das Triftrecht.[2] Die Ortsteile entstanden später zumeist als Ausbausiedlungen für Waldarbeiter, als Standort eines Sägewerks oder, wie Röderthal, als Bergarbeitersiedlung.
Bis Ende des 18. Jahrhunderts war die Gemeinde, zu der bereits damals der Nachbarort Iggelbach gehörte, Teil der Kurpfalz. Von 1798 bis 1814, als die Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und anschließend des Napoleonischen Kaiserreichs war, waren Elmstein und Iggelbach in den Kanton Neustadt (Donnersberg) eingegliedert und zugleich Sitz einer Mairie. 1815 wurde der Ort Österreich zugeschlagen. Bereits ein Jahr später wechselte der Ort wie die gesamte Pfalz in das Königreich Bayern. Von 1818 bis 1862 gehörte die Gemeinde dem Landkommissariat Neustadt an; aus diesem ging das Bezirksamt Neustadt hervor.
2011 wurde Elmstein als eine von 20 Kommunen in Rheinland-Pfalz in das Dorferneuerungsprogramm aufgenommen.
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
1815 hatte die Gemeinde insgesamt 1040 Einwohner. In den folgenden anderthalb Jahrhunderten verdoppelte sich die Einwohnerzahl, unter anderem durch den Gebietszuwachs im Westen der Gemarkung stieg sie nochmals um insgesamt 207 Einwohner aus den Orten Erlenbach, Schwarzbach und Speyerbrunn an. Bedingt durch die periphere Lage ist seither ein Rückgang zu beobachten, etwa 2010 sank die Einwohnerzahl auf unter 2500.
Konfessionsstatistik
Laut der Volkszählung 2011 waren im Jahr 2011 49,1 % der Einwohner evangelisch und 30,6 % römisch-katholisch, 20,3 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[4] Der Anteil der Katholiken und Protestanten an der Gesamtbevölkerung ist seitdem gesunken. Derzeit (Stand 31. Dezember 2024) sind von den Einwohnern 36,3 % evangelisch, 22,9 % katholisch und 40,8 % sind konfessionslos oder gehören einer anderen Glaubensgemeinschaft an.[5]
Christentum
Die Katholiken gehören zum Dekanat Bad Dürkheim des Bistums Speyer. Bis Ende 2015 existierte im Kernort und in Speyerbrunn jeweils eine eigene Pfarrei, die zur Pfarrgemeinschaft Neustadt gehörten. Seit 2016 ist Elmstein ein Bestandteil der in Lambrecht ansässigen Pfarrei Hleiliger Johannes XXIII., welche die Verbandsgemeinde Lambrecht umfasst; die örtlichen katholischen Kirchen bilden seither deren Filialen. Mit der Wallfahrtskirche zur Mutter Gottes im Ortsteil Appenthal befand sich im Gemeindegebiet einst ein Wallfahrtsort. Die Evangelischen gehören zur Protestantischen Landeskirche der Pfalz. Eine Besonderheit stellte die Freireligiöse Gemeinde dar, die 1921 gegründet wurde. Teilweise war sie mit etwa 5 % der örtlichen Bevölkerung die zweitgrößte freireligiöse Gemeinde in der Pfalz, hatte 2020 jedoch lediglich noch 23 Mitglieder (nach 26 im Jahr 2019), dies entspricht 0,9 % der Bevölkerung. Die übrigen Einwohner gehörten anderen Religionen an oder waren konfessionslos.[6][7]
Ortsbürgermeister ist der gebürtige Niederländer Rene Verdaasdonk (SPD). Bei einer Stichwahl am 16. Juni 2019 setzte er sich mit einem Stimmenanteil von 55,72 Prozent gegen den bisherigen Amtsinhaber Stefan Herter (SWG) durch. Diese Wahl war notwendig geworden, nachdem bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 keiner der ursprünglich drei Kandidaten eine ausreichende Mehrheit erreicht hatte.[10] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 setzte sich Verdaasdonk erneut mit 55,7 % gegen Herter durch.[11]
Bis 2014 hatte Thomas L. Kratz von der CDU dieses Amt inne.
Wappen
Blasonierung: „In Silber zwei gekreuzte rote Doppelhaken, bewinkelt von vier sechsstrahligen goldenen Sternen.“[12]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde 1937 vom Reichsstatthalter in Bayern genehmigt und geht zurück auf ein Siegel von 1772. Die Forsthaken verweisen auf den Standort von Elmstein inmitten des Walds und die Forstwirtschaft. Der Heimatforscher Wolfgang Ross aus Mannheim entdeckte mittlerweile im Landesarchiv Speyer ein Siegel von 1742, auf dem das Wappen bereits ebenfalls zu sehen ist.
Einzeldenkmäler sind unter anderem die Wappenschmiede Elmstein, eine frühere wasserbetriebene Sägemühle im Elmsteiner Tal, das Kurpfälzische Jagdhaus – zugleich das älteste Haus des Ortes – mit dem im Privatbesitz befindlichen ältesten Kellergebäude der Verbandsgemeinde von 1754, die von 1950 bis 1952 vom Architekten Albert Boßlet erbauten katholischen Kirche Herz Mariä in Elmstein, die 1765 erbaute katholische Kirche Mariä Heimsuchung samt 1887 installierter historischer Schlimbach-Orgel, die protestantische Kirche Elmstein, die Kirchturmruine der ehemaligen 1488 erbauten Wallfahrtskirche zur Mutter Gottes in Appenthal, die in den Jahren 1931 und 1932 erbaute katholische Kirche St. Wendelinus und St. Hubertus im Ortsteil Speyerbrunn, mehrere historische Holztriftanlagen im Legelbachtal zwischen Mückenwiese und Elmstein, der 1889 erbaute Glockenturm in Iggelbach sowie der Glockenturm in Appenthal mit historischem Glockengeläut.
Sonstige Bauwerke
Bei der Alten Samenklenge handelt es sich um ein Museum für Wald- und Forstgeschichte. Die Hofruine Geisskopf befindet sich bei der Geisswiese nahe Helmbach. Im Bereich von Erlenbach befinden sich früher genutzte Holztriftanlagen. Im Südwesten der Gemarkung befindet sich der Schindhübelturm.
Natur
Auf der Gemarkung von Elmstein befinden sich insgesamt 22 Naturdenkmale, darunter der Stählerbrunnen und der Felsen Kurfürstenstuhl. Das im Nordwesten der Gemarkung liegende Enkenbachtal bildet eine von insgesamt 16 Kernzonen des Naturparks Pfälzerwald. Vor Ort existieren außerdem zwei Naturwaldreservate: Im Nordwesten liegt das namens Blechkiefer, das 1972 ausgewiesen wurde und 27 Hektar umfasst; im Südosten seit 2001 der Grünberg mit 64 Hektar.
Kunst
Seit 1973 existiert im Ortsteil Appenthal eine Künstlerkolonie ähnlich wie in Worpswede und Darmstadt. Drei Häuser von 13 befinden sich im Privatbesitz von Künstlerinnen für Intarsienkunst, Malerei und Töpferei.
Veranstaltungen
2011 wurden Kulturtage mit dem Namen Kultur total im Elmsteiner Tal ins Leben gerufen. Im Februar 2004 fand vor Ort das Jahrestreffen der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Elmstein war stets von der Forstwirtschaft geprägt; entsprechend dominierten Berufe wie die des Harzers. Neben zwei zwischenzeitlich aufgegebenen Forstämtern im Kernort existieren im Südosten der Gemarkung das Forsthaus Helmbach, im Norden das Forsthaus Wolfsgrube und solche in Iggelbach sowie Speyerbrunn. Der Speyerbach diente bis Ende des 19. Jahrhunderts der Flößerei; das auf diese Weise transportierte Holz gelangte dadurch bis in die Rheinebene. Im Allgemeinen ist ein Rückgang der örtlichen Infrastruktur zu beobachten. Beispielsweise befanden sich in Helmbach und in Mückenwiese jeweils Sägewerke, die jedoch 2007 beziehungsweise 2011 schließen mussten. Zudem ist Elmstein Sitz des Verlags Schwarze Kunst.
Verkehr
Bahn
1909 erhielt die Gemeinde Anschluss an das Eisenbahnnetz, als das in Lambrecht beginnende Kuckucksbähnel eröffnet wurde, das zusätzlich den Weiler Helmbach anbindet. Der Bahnhof Elmstein erhielt ein hölzernes Empfangsgebäude; die Betriebsstelle in Helmbach, zunächst offiziell Helmbacher Sägemühle, musste ohne ein solches auskommen. Der Personenverkehr wurde 1960 eingestellt, der Güterverkehr anderthalb Jahrzehnte später. Seit 1984 wird die Strecke als Museumsbahn betrieben, die zu bestimmten Terminen verkehrt; teilweise werden die Züge bis nach Neustadt durchgebunden.
Wegen vieler Motorradunfälle in der Vergangenheit ist die durch das Elmsteiner Tal führende Straße, die von Johanniskreuz über Elmstein bis nach Lambrecht führt, an Wochenenden und Feiertagen im Sommerhalbjahr – April bis einschließlich Oktober – für den Kraftradverkehr gesperrt; lediglich Anwohner – nicht Anlieger – dürfen die Strecke während der Sperrzeit mit dem Motorrad befahren.
Zahlreiche Kreisstraßen binden jeweils die Annexen an: die K 17 und die K 19 Iggelbach, die K 18 die Hornesselwiese, die stellenweise eine zu Kirrweiler gehörende Waldexklave im Landkreises Südliche Weinstraße durchquert und dort als Kreisstraße 51 firmiert, die K 20 Röderthal, die K 21 Schafhof, die K 22 Harzofen, die K 40 Erlenbach und die K 41 Schwarzbach.
Außerdem existiert eine stündliche Busanbindung durch die vom Busverkehr Imfeld betriebene Linie 517 des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar, die von Neustadt an der Weinstraße über Helmbach, Appenthal und Elmstein bis nach Iggelbach verkehrt. Die Fahrzeit mit dem Bus beträgt etwa eine Stunde. Während der Sommersaison fährt sie zusätzlich über Johanniskreuz, Speyerbrunn und Mückenwiese. Zudem existieren Schulbusse der Relation Elmstein–Mückenwiese–Speyerbrunn–Schwarzbach.
Die Tour 5 des Mountainbikeparks Pfälzerwald führt durch die Elmsteiner Gemarkung. Die Marathonrunde ist über 72 km lang, hat über 1800 Höhenmeter und umfasst steile Auffahrten sowie ruppige Bergabstrecken.
Eine weitere Einrichtung stellt der erste Pfälzer Zipline-Park oberhalb von Iggelbach dar. Dort ist es möglich, an 18 Stahlseilen mit einer Seilrolle von Baumplattform zu Baumplattform schweben. Zwischen den Seilrutschen gibt es Absprünge an Abseilgeräten aus etwa zehn bis 20 m Höhe.
Neben dem Bahnhof befinden sich ein kleiner Park mit Kneipp-Becken, einer Boule-Bahn und ein Minigolfplatz mit Pit-Pat-Anlage. Im früheren Bahnhofsgebäude befindet sich die Tourist-Info. Außerdem wird dort ein Besucherinformationszentrum zum Thema Trift und Flößerei eingerichtet.
Nahe dem Bahnhof gibt es Stellplätze mit Stromanschluss für Wohnmobile. Zu den Gastgebern gehört die Naturfreunde-Ortsgruppe Ludwigshafen, die im Ortsteil Harzofen ein täglich geöffnetes Naturfreundehaus mit Übernachtungsmöglichkeit betreibt. Innerhalb der Gemeindegemarkung befinden sich mehrere Waldgaststätten und Ferienwohnungen. Das Biosphärenerlebniscamp Geiswiese südlich von Iggelbach ist ein naturnaher Gruppenzeltplatz.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Heinrich Weintz (1864–1953), Heimat- und Familienforscher
Walter Bernius (1915–1981), Förster, Fabrikant und Gastwirt
Sanitätsrat Dr. med. Bernhard Lenhard (* 1963), Arzt für Innere und Allgemeinmedizin, Vizepräsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, SWR4-Hausarzt
Personen, die vor Ort gewirkt haben
Philipp der Aufrichtige oder der Edelmütige (1448–1508) ließ 1488 als Kurfürst von der Pfalz im Ortsteil Appenthal eine große Wallfahrtskapelle zu Ehren der Jungfrau Maria errichten, deren Turm als Ruine erhalten ist.
Karl Theodor von der Pfalz (1724–1799) ließ als vorletzter pfalz-bayerischer Kurfürst Mitte des 18. Jahrhunderts einen Gasthof und ein stattliches Jagdhaus in Elmstein sowie ein kleines Jagdhaus im Wald errichten.
Johann Jakob Schoppmann (1767–1840), Jurist, Politiker und Bordmüller in Helmbach, war Mitorganisator des Hambacher Festes und Schwager des sogenannten Wohltäters des Tales, Saladin Klein.
Lorenz Wappes (1860–1952), Forstwissenschaftler und bayerisch-pfälzischer Beamter, war bis 1889 Forstamtassistent am Forstamt Elmstein-Nord.
Albert Boßlet (1880–1957), Architekt, baute die ehemalige Wallfahrtskirche Herz Mariä.
Heinrich Hawick (1906–1945) aus Hagen/Westfalen, schuf als Bildhauer 1928 das inzwischen denkmalgeschützte Relief des Nibelungenfelsens oberhalb des Legelbaches nordwestlich der Elmsteiner Bebauung.
Walter Cappel (1918–2004), Geograf und Psychologe, Leiter der Pädagogischen Hochschule Kaiserslautern, setzte sich erfolgreich für die Gründung der konfessionsübergreifenden Grund- und Hauptschule in Elmstein ein.
Luitpold Zwing sen. (1922–1989), Pädagoge, Autor und Musiker, gründete 1964 die Jugendmusikschule Elmstein und 1968 den Jugendchor (später Kurpfälzischer Singkreis).
↑Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015, ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band393). Bad Ems März 2006, S.175 (PDF; 2,6 MB).Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.