Seit 2003 betreibt Gaebler zusammen mit Robert Krainovic ein Restaurant am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg.[3][4]
Das Restaurant, das er von SPD-Geschäftsführer Andreas Matthae († 2004) übernommen hat,[5] gilt als Treffpunkt für Berliner Politiker.[6][7]
Gaebler trat 1981 der SPD bei. Im Bezirk Berlin-Wilmersdorf war er von 1983 bis 1985 Kreisvorsitzender der Jusos und ab 1989 Mitglied des Kreisvorstandes der SPD. Seit 1996 war er dort Kreisvorsitzender und blieb dies auch ab 2000 im zusammengelegten Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.[2] Am 13. April 2018 kündigte er an, den Kreisvorsitz 2019 aufzugeben.[8]
Seine Schwerpunktthemen waren sowohl Verkehr als auch Wissenschaft und Forschung. Für die SPD-Fraktion war er seit 1999 verkehrspolitischer Sprecher. Innerhalb des Fraktionsvorstandes war er von 1997 bis 1998 Beisitzer und von 1998 bis 2001 stellvertretender Vorsitzender.
Bei der Wahl 2011 konnte er seinen Wahlkreis nicht mehr verteidigen und schied schließlich aus dem Abgeordnetenhaus aus.
Staatssekretär
Nach den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 wurde Gaebler im Senat Wowereit IV zum Staatssekretär für Stadtentwicklung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt berufen.[14] Nach der Wahl von Michael Müller zum Regierenden Bürgermeister im Dezember 2014, verblieb er in dieser Funktion. Zudem übernahm er mit dem Amt auch den Vorsitz des Aufsichtsrates des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg.[15]
Im Dezember 2016 wurde Gaebler im Senat Müller II zum Staatssekretär für Sport in der von Andreas Geisel geführten Senatsverwaltung für Inneres und Sport.
Im Zuge der Bildung des Senats Giffey wechselte er im Dezember 2021 als Staatssekretär für Bauen und Wohnen in die von Andreas Geisel geführte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.