Die Burg wurde 1618 zerstört und nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden die Steine zum Wiederaufbau der Bingmühle genutzt. Der heutige Burgstall zeigt außer dem teilweise aufgefüllten Halsgraben, der in den Felsen geschlagen war, keine Baureste mehr. Ob ein zum Binghof gehörender, seitlich in den Fels geschlagener Keller zur ehemaligen Burg gehörte, kann nicht sicher belegt werden.
Literatur
Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 2. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 1995, ISBN 3-86134-228-6, S. 307.
Sven Weigel: Burgen und Schlösser im Kreis Gießen. Verlag Emil Winter, Heuchelheim 2000, ISBN 3926923288.