Von der Burg ist nichts erhalten. Bei Ausgrabungen im Jahr 2004 zeigten die Anschnitte den künstlich aufgeschütten Berg der Motte.[2]
Auf einer alten Flurkarte kann die Burg dem Gewann „Im Burggraben“ zugeordnet werden, damit lässt sich die Lage annähernd beschreiben.[3]
Ob diese oder die ehemalige Weißenburgk westlich von Trohe die Stammburg der hessischen Trohe war, ist urkundlich nicht belegt. Auch die Gleichsetzung aus einer Verkaufsurkunde von 1357 eines Siegfried genannt Kornegil von Trohe „aus ihrem Hof zu Trohe“ über eine ewige Korngülte an den Ritter Johann von Schwalbach kann nicht automatisch mit dem Burgstall gleichgesetzt werden.[4]
Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 2. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 1995, ISBN 3-86134-228-6, S. 313.