Aisch
Aisch
Die Aisch bei Gremsdorf
Die Aisch bei Gremsdorf
Daten
Gewässerkennzahl
DE : 2428
Lage
Bayern
Flusssystem
Rhein
Abfluss über
Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle
bei Schwebheim 49° 28′ 27″ N , 10° 21′ 9″ O 49.474166666667 10.3525 319
Quellhöhe
319 m ü. NHN
Mündung
bei Trailsdorf in die Regnitz 49.781388888889 11.008888888889 244 Koordinaten: 49° 46′ 53″ N , 11° 0′ 32″ O 49° 46′ 53″ N , 11° 0′ 32″ O 49.781388888889 11.008888888889 244
Mündungshöhe
244 m ü. NHN
Höhenunterschied
75 m
Sohlgefälle
0,9 ‰
Länge
83 km[ 1]
Einzugsgebiet
1.006,8 km²[ 2]
Abfluss am Pegel Laufermühle[ 3] AEo : 956,04 km² Lage: 13 km oberhalb der Mündung
NNQ MNQ MQ Mq MHQ HHQ (1941)
300 l/s 1,39 m³/s 4,84 m³/s5,1 l/(s km²) 64,3 m³/s 360 m³/s
Die Aisch (anhören ⓘ /? ) ist ein knapp 83 km langer linker und südwestlicher Nebenfluss der Regnitz in Mittel- und Oberfranken .
Name
Die Etymologie des Namens als die Klare gewinnt man durch den Vergleich mit litauisch áiškus für klar .[ 4] [ 5] Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Gewässer auch „Aysch“ geschrieben. Früher wurde fälschlicherweise angenommen, dass die Herkunft des Namens Aisch (karolingisch Eisce und Eisge , in einer Urkunde von 1129 Aisca [ 6] ) in seiner ursprünglichen Konnotation fischreich bedeutet.
Geographie
Aischquelle
Ursprung der Aisch
Die Aisch entspringt mehreren Quellen in einem Gipskarst-Quellgebiet etwa eineinviertel Kilometer südlich der Ortsmitte von Schwebheim und ca. fünf Kilometer südwestlich von Bad Windsheim .
Der Ursprung der Aisch ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als bedeutendes Geotop 575Q003[ 7] ausgewiesen, siehe hierzu auch die Liste der Geotope im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim . Es gibt an der B 13 (Ansbach-Würzburg, Fahrtrichtung Würzburg, ca. 600 m nach der Kreuzung mit der B 470 ) einen Parkplatz, von dem aus die gefasste Aischquelle zu Fuß erreichbar ist.
Im Januar 2020 stellte das Landratsamt Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim fest, dass die Quelle der Aisch nach stark rückläufiger Schüttung im Vorjahr versiegt sei. Zur Messung wurde eine Wasserstandssonde angebracht.[ 8] [ 9]
Die Ursache wurde gefunden: Der Gips-Tagebau im Osten hatte der Aischquelle offenbar Wasser abgegraben. Darauf lassen Untersuchungen der Wasser-Zusammensetzung schließen, die die Behörden durchgeführt haben. Seit März 2020 sprudelt die Quelle wieder.[ 10]
Verlauf
In Illesheim fließt der Aisch nach ca. 2 km die knapp 15 km lange Ens zu, die wegen ihrer größeren Länge oft als Oberlauf angesehen wird. Die Aisch wird in Bad Windsheim durch das Fränkische Freilandmuseum geleitet und fließt über Neustadt an der Aisch und Höchstadt an der Aisch bei Trailsdorf (nördlich von Forchheim ) in die Regnitz.
Sie mündet schließlich auf einer Höhe von etwa 244 m ü. NHN bei Trailsdorf von Südwesten und links in die Regnitz.
Ihr etwa 83 km langer Lauf endet 75 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 0,9 ‰.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
Einzugsgebiet der Aisch
Tabelle der Zuflüsse von der Quelle abwärts. Länge[ 11] und Einzugsgebiet[ 12] nach der amtlichen Gewässerliste oder nach dem BayernAtlas, Höhen auf diesem abgefragt.[ 13]
Lageangaben für die Mündung relativ zum Mündungsort und zur Aisch:
aufw. = aufwärts, in = in, abw. = abwärts, ggü. = gegenüber, bei = bei, n.0. = nächster Ort
Lageangaben für die Quelle relativ zum Quellort und zum Zufluss:
aufw. = aufwärts, in = in, bei = bei, n.0. = nächster Ort
Auswahl. Zum Vergleich auch mit der Aisch selbst.
Name
GKZ
Lage
Länge[ 11] in km
EZG [ 12] in km²
Mündung
Mündungshöhein m ü. NHN
Quelle
Quellhöhein m ü. NHN
Bemerkungen
Hummersgraben
242811…
rechts
ca. 0 6,600
ca. 00 19,400
Illesheim -Aischmühle abw.
31700000
Marktbergel -Munasiedlung n.O.
44600000
mit Oberlaufstrang ab Nutzbach ; an der Mündung viel länger und einzugsgebietsreicher als die Aisch
Ottenbach/Ainbach
242812
links0
ca. 0 15,900
ca. 00 57,300
Illesheim ggü.
31400000
Steinsfeld -Urphershofen aufw.
48300000
Hauptstrang umfasst den längeren Oberlauf Ens , für diesen ist auch der Quellort genannt; in jedem Fall an der Mündung viel länger als die Aisch
Scheckenbach
242813…
rechts
ca. 0 4,300
ca. 00 18,000
Illesheim-Gackenmühle bei
31200000
Illesheim-Illesheim bei
33800000
mit längerem (aber nicht längstem) Oberlauf Kehrbach
Rannach
242814
links0
ca. 0 12,700
ca. 00 44,000
Bad Windsheim aufw.
31000000
Ergersheim -Ermetzhofen aufw.
41000000
Eschersbach
242816…
rechts
ca. 0 1,200
ca. 000 1,100
Bad Windsheim n.O.
30700000
Bad Windsheim n.O.
31800000
mündet in den rechten Nebenarm Alte Aisch
Linkenbach
242816…
rechts
ca. 0 8,800
ca. 00 11,400
Bad Windsheim n.O.
30500000
Obernzenn -Breitenau n.O.
42800000
mündet in die rechte Fortsetzung Aisch-Flutkanal des hier schon rückgemündeten Arms Alte Aisch ; mehrere Abschnittsnamen ab dem Quellteich des Erleinsgrabens
Grundlochgraben
242815…
rechts
ca. 0 0,800
ca. 000 0,200
Bad Windsheim-Lenkersheim aufw.
30400000
Bad Windsheim-Lenkersheim n.O.
30500000
Rohrgraben
242815…
rechts
ca. 0 3,100
ca. 000 4,600
Bad Windsheim-Lenkersheim abw.
30300000
Ipsheim -Weimersheim bei
34900000
vielleicht linker Abzweig des obersten Maiheimer Grabens
Kühwasengraben
242816…
links0
ca. 0 8,700
ca. 00 16,100
Bad Windsheim-Lenkersheim n.O.
30200000
Ergersheim n.O.
37900000
mündet in den Aisch-Flutkanal; mit Abschnittsnamensfolge Gräfbach → Mühlbach → Kühwasengraben
Mailheimer Graben
242815…
rechts
ca. 0 3,400
ca. 000 2,500
Ipsheim -Oberndorf in
30100000
Ipsheim -Weimersheim in
35400000
zweigt nach rechts zum Grundgraben-Unterlauf ab, s. u.
Hillerfeldgraben
242816…
links0
ca. 0 2,600
ca. 000 1,000
Oberndorf ggü.
30100000
Grenze Bad Windsheim/Ipsheim bei
31100000
größtenteils nur unbeständig wasserführendes Feldweggrabenbüschel
Grundgraben
242816…
rechts
ca. 0 3,800
ca. 000 2,000
Oberndorf bei
30100000
Ipsheim-Mäusberg in
37100000
mündet in den Aisch-Flutkanal; rechter Abzweig des Mailheimer Grabens, mit jedoch längerem Oberlauf Seegraben ab Mäusberg
Lappachgraben
242815…
rechts
ca. 0 3,600
ca. 000 3,600
Ipsheim in
30000000
Mäusberg bei
36100000
Tief
242815…
links0
ca. 0 10,400
ca. 00 33,600
Ipsheim-Nundorfermühle aufw.
29900000
Bad Windsheim Oberntief aufw.
34500000
mit rechtem Oberlauf Lochbach ; zweigt am Unterlauf in Kaubenheim nach links den Grauwinkelgraben ab
Grauwinkelgraben
242816…
links0
ca. 0 2,300
ca. 000 3,500
Nundorfermühl abw.
29700000
Ipsheim-Kaubenheim in
30000000
mündet in den Aisch-Flutkanal; linker Abzweig des Tief-Unterlaufs
Lindgraben
242815…
rechts
ca. 0 3,800
ca. 000 4,800
Dietersheim -Dottenheim aufw.
29700000
Ipsheim-Burg Hoheneck bei
34500000
vielleicht anderer Name in der Aisch-Aue
Aalbach
242816…
links0
ca. 0 5,300
ca. 000 6,100
Dietersheim ggü.
29400000
Dietersheim-Hausenhof bei
35600000
mündet in den Aisch-Flutkanal
Großriedgraben
242817…
links0
ca. 0 1,800
ca. 000 1,300
Neustadt an der Aisch -Schauerheim aufw.
29300000
Neustadt an der Aisch-Hasenlohe bei
30200000
mit Oberlauf Wasserfeldgraben
Nesselbach
242817…
links0
ca. 0 9,200
ca. 00 19,500
Schauerheim bei
29300000
Bad Windsheim -Rehhof bei
35800000
Riedgraben
242817…
rechts
ca. 0 1,900
ca. 000 1,600
Neustadt an der Aisch-Birkenfeld aufw.
29300000
Dietersheim bei
29400000
Schweinachbach
242818
rechts
ca. 0 7,800
ca. 00 34,500
Neustadt an der Aisch-Pulvermühle bei
28200000
Neustadt an der Aisch-Herrnneuses bei
38800000
Weidengraben
242819…
links0
ca. 0 1,500
ca. 000 1,100
Pulvermühle ggü.
29200000
Schauerheim n.O.
32100000
Mündung an der Bahnbrücke über die Aisch
Rempelsbach
242819…
links0
ca. 0 7,100
ca. 00 12,600
Pulvermühle ggü.
29200000
Neustadt an der Aisch--Unternesselbach n.O.
33700000
Pfalzbach
242819…
links0
ca. 0 1,600
ca. 000 1,500
Neustadt an der Aisch , Stadtviertel Riedfeld in
29100000
Neustadt an der Aisch, Stadtviertel Riedfeld aufw.
33300000
Mündung an der Obermühle
Strahlbach
242819…
rechts
ca. 0 6,100
ca. 00 10,800
Neustadt an der Aisch in
28900000
Emskirchen -Wulkersdorf n.O.
36000000
Erlbach
242819…
rechts
ca. 0 2,400
ca. 000 1,700
Diespeck -Klobenmühle aufw.
28700000
Diespeck -Untersachsen n.O.
33600000
Sachsenbach
242819…
rechts
ca. 0 5,200
ca. 000 7,100
Diespeck -Klobenmühle bei
28700000
Emskirchen-Kaltenneuses bei
36100000
Ehebach
24282
links0
ca. 0 26,700
ca. 0 271,000
Diespeck-Bruckenmühle abw.
28400000
Markt Nordheim -Herbolzheim n.O.
36200000
mit Gewässerstrang Nachtwasengraben → Ehebach ; Länge mit linkem Oberlaufstrang ab Bibart 30,1 km
Steinach
242892
links0
ca. 0 15,200
ca. 00 47,700
Gutenstetten bei
28200000
Scheinfeld -Kornhöfstadt aufw.
37500000
Engelsbach
242893…
links0
ca. 0 4,900
ca. 000 7,900
Gerhardshofen -Rappoldshofen aufw.
28100000
Münchsteinach -Pirkachshof bei
34300000
Vahlenmühlbach
242893…
rechts
ca. 0 6,900
ca. 00 14,200
Gerhardshofen bei
27900000
Emskirchen-Hohholz n.O.
36800000
mit rechtem Oberlauf Willmersbach
Kümmelbach
242893…
links0
ca. 0 3,000
ca. 000 3,500
Dachsbach aufw.
27900000
Dachsbach-Rauschenberg n.O.
32800000
mündet in einen Auenzufluss zum linken Aisch-Teilungsarm Saulach
Reisigbach
242893…
rechts
ca. 0 6,400
ca. 00 10,700
Dachsbach abw.
27700000
Gerhardshofen-Kästel aufw.
33100000
Teichabfluss; Name auch Reisichbach
Aubbach
242893…
rechts
ca. 0 2,400
ca. 000 2,000
Dachsbach abw.
27600000
Dachsbach-Göttelbrunn n.O.
28900000
Teichabfluss
Aschenbach
242893…
rechts
ca. 0 5,400
ca. 000 7,500
Uehlfeld -Demantsfürth aufw.
27500000
Dachsbach-Arnshöchstädt bei
31600000
mündet auf Gemeindegrenze zu Dachsbach; Teichabfluss
Weisach
242894
links0
ca. 0 11,300
ca. 00 24,800
Uehlfeld aufw.
27500000
Münchsteinach -Altershausen aufw.
34200000
Hühnergraben
242895…
rechts
ca. 0 3,400
ca. 000 2,800
Uehlfeld-Demantsfürth aufw.
27400000
Uehlfeld-Peppenhöchstädt n.O.
30300000
entwässert die Nutz- und einen Teil der Schwarzweiher in den rechten Teilungslauf Schleiflach der Aisch
Altenweihergraben
242895…
rechts
ca. 0 1,500
ca. 000 1,200
Uehlfeld-Voggendorf aufw.
27400000
Uehlfeld-Gottesgab n.O.
27800000
entwässert einen Teil der Weiher um Gottesgab in den rechten Teilungslauf Schleiflach der Aisch
Wintersbachgraben
242895…
rechts
ca. 0 4,500
ca. 000 7,900
Voggendorf abw.
27300000
Höchstadt an der Aisch -Ailersbach bei
30000000
mit Abschnittsnamensfolge Ailersbach → Leitengraben → Wintersbachgraben
Bodengraben
242895…
links0
ca. 0 2,900
ca. 000 3,800
Lonnerstadt -Mailach aufw.
27300000
Uehlfeld n.O.
30900000
Bodengraben ist vielleicht nur Talname
Aischgraben
242895…
links0
ca. 0 0,800
ca. 000 0,900
Lonnerstadt n.O.
27100000
Lonnerstadt bei
27200000
linker Mündungsast der Kleinen Weisach , Abgang von dieser gegenüber Lonnerstadt
Kleine Weisach
242896
links0
ca. 0 22,400
ca. 00 66,900
Höchstadt an der Aisch -Greiendorf ggü.
27000000
Scheinfeld -Neuses n.O.
38000000
mit Oberlauf Leyenbach : zusätzliche trockenfallende Gräben beginnen schon vor Neuses
Krummbach
242899…
links0
ca. 0 2,700
ca. 000 3,900
Höchstadt an der Aisch-Greienmühle ggü.
27000000
Lonnerstadt aufw.
29700000
Abfluss einer Waldteichkette
Schwarzenbach
242899…
rechts
ca. 0 6,500
ca. 00 12,100
Höchstadt an der Aisch bei
26700000
Höchstadt an der Aisch-Großneuses bei
30300000
Abfluss der Gucksweiher, Mündung gegenüber der Stadtmühle
Hartweggraben
242899…
links0
ca. 0 0,500
ca. 000 0,200
Höchstadt an der Aisch bei
26700000
Höchstadt an der Aisch bei
26800000
Auengraben zwischen Bebauungsrand und Aisch
Pfluggraben
242899…
rechts
ca. 0 1,100
ca. 000 0,600
Gremsdorf aufw.
26700000
Höchstadt an der Aisch bei
26800000
Auengraben längs der Aisch
Birkach
242899…
links0
ca. 0 6,200
ca. 00 12,400
Höchstadt an der Aisch-Medbach aufw.
26700000
Höchstadt an der Aisch-Nackendorf aufw.
29600000
Länge ab Beginn der Waldweiher im gemeindefreien Wald Birkach , oberhalb bis 1,7 km weitere, teils unbeständige Oberläufe
Erlenbach
242899…
links0
ca. 0 7,000
ca. 00 13,100
Höchstadt an der Aisch-Medbach in
26500000
Höchstadt an der Aisch-Bösenbechhofen aufw.
30900000
mit längstem Oberlaufstrang, der im Wald Grethelmark beginnt
Staffelbach
242899…
rechts
ca. 0 4,500
ca. 00 12,900
Adelsdorf -Nainsdorf aufw.
26300000
Höchstadt an der Aisch n.O.
27900000
Egelgraben
242899…
links0
ca. 0 1,300
ca. 000 1,400
Höchstadt an der Aisch-Kieferndorf abw.
26300000
Höchstadt an der Aisch-Medbach n.O.
28600000
letztes Laufstück in einem Auengraben zur Aisch
Melmgraben
242899…
links0
ca. 0 0,700
ca. 000 0,400
Adelsdorf-Aisch aufw.
26300000
Adelsdorf-Aisch n.O.
28100000
Reutgraben
242899…
rechts
ca. 0 6,700
ca. 00 12,700
Adelsdorf-Aisch ggü.
26000000
Hemhofen -Zeckern n.O,
31500000
Name nur am Oberlauf sicher
Bodenfeldgraben
242899…
links0
ca. 0 4,300
ca. 000 3,100
Adelsdorf-Uttstadt abw.
25800000
Höchstadt an der Aisch-Bösenbechhofen n.O.
30400000
mit Altarmrest der Aisch am Unterlauf und über den längsten Strang des rechten Zuflusses Grenzgraben
Weihergraben
242899…
rechts
ca. 0 3,500
ca. 000 3,100
Adelsdorf-Weppersdorf bei
25800000
Heroldsbach -Oesdorf n.O.
32100000
Name vielleicht nur des rechten Oberlaufs bis zu den Sichsenweihern
Mühlgraben
242899…
links0
ca. 0 0,500
ca. 000 0,100
Adelsdorf-Lauf bei
25700000
Adelsdorf-Lauf bei
25800000
Auenzufluss in der Laufer Mühle
Aischgraben
242899…
links0
ca. 0 5,900
ca. 00 12,900
Hallerndorf -Willerdorf aufw.
25500000
Höchstadt an der Aisch-Zentbechhofen n.O.
30700000
mit Abschnittsnamensstrang Haidweihergraben → Herrenseegraben → Aischgraben
Braunersgraben
242899…
links0
ca. 0 3,600
ca. 000 3,100
Hallerndorf-Willersdorf abw.
25400000
Hallerndorf-Stiebarlimbach aufw.
33200000
Aubgraben
242899…
rechts
ca. 0 4,100
ca. 000 3,200
Hallerndorf-Willersdorf abw.
25400000
Hausen -Wimmelbach n.O.
33900000
mit Abschnittsnamensstrang Hellergraben → Willersdorfer Graben → Aischgraben
Emmertsgraben
242899…
links0
ca. 0 2,000
ca. 000 2,100
Hallerndorf aufw.
25400000
Hallerndorf-Schnaid n.O.
30300000
Tappenbach
242899…
links0
ca. 0 4,100
ca. 000 5,700
Hallerndorf abw.
25100000
Hallerndorf-Schnaid bei
34600000
mit längstem Strang ? → Buchersgraben → Tappenbach
Trailsdorfer Erlenbach
242899…
links0
ca. 0 3,000
ca. 000 2,800
Hallerndorf-Trailsdorf in
24800000
Hallerndorf-Trailsdorf aufw,
29900000
Aisch
2428
n. a.
ca. 83,000
ca. 1006,800
n. a.
24400000
Burgbernheim -Schwebheim n.O.
31900000
Charakter und Daten
Wie die meisten westlichen Zuflüsse der Regnitz hat die Aisch ein geringes Gefälle und einen geringen Abfluss sowie Sandstrukturen im Uferbereich und in der Gewässersohle .[ 14] Im Oberlauf ist sie sehr flach und erreicht dort nur eine Tiefe von 1,5 m. Erst im unteren Bereich ist sie bis zu 6 m tief und erreicht eine Breite von bis zu 15 m.
Die Aisch weist durchgehend die Gewässergüteklasse II–III auf.[ 14]
Natur und Umwelt
Weißstorch im Aischgrund
In der Aisch kamen[ 15] und kommen u. a. der Karpfen , Weißfische (Rotauge , Rotfeder , Brachse , Barbe , Döbel ), die Schleie , der Hecht , der Waller , der Aal und der Zander [ 16] vor. Die Krebspest von 1880 rottete auch in der Aisch und ihren Nebenbächen den zuvor sehr verbreiteten Krebs fast völlig aus. Erst nach 1925 nahm die Population wieder zu.[ 17]
Kultur
Der Aischgründer Spiegelkarpfen gilt paniert als eine regionale Delikatesse , die es auch zur internationalen Bekanntheit geschafft hat. Im Aischgrund gab es insgesamt 1500 Teiche , in denen der Karpfen seit dem Mittelalter systematisch gezüchtet wurde.
Den Flusslauf entlang führt die Aischgründer Bierstraße von Bad Windsheim bis Höchstadt an der Aisch.
Am Oberlauf bis Lonnerstadt ist die Bevölkerung mehrheitlich evangelisch, am Unterlauf ab Höchstadt überwiegend katholisch. Die Orte Höchstadt, Aisch, Adelsdorf, Uttstadt, Lauf und Weppersdorf am Unterlauf gehörten bis zur Gebietsreform in Bayern zu Oberfranken und kamen dann zu Mittelfranken. Die eingestellte Aischtalbahn , aus dem ehemals ansbachisch-evangelischen Neustadt/Aisch kommend, endete im letzten größeren evangelischen Ort, die Aischgrundbahn , aus dem bambergisch-katholischen Forchheim kommend, im katholischen Höchstadt. Im örtlichen Dialekt sprechen ältere Einwohner von Höchstadt bei einer Fahrt nach Lonnerstadt davon, „aufs Luthrische“ zu fahren.
Siehe auch
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
↑
Länge nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 70 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (bis Seite 72; Seitenzahlen können sich ändern)
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Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 70 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (bis Seite 72; Seitenzahlen können sich ändern)
↑ Bayerischer Hochwassernachrichtendienst (Stand: 6. September 2011)
↑ Wolf-Armin von Reitzenstein : Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken . C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0 , S. 20–21 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑ Alfred Bammesberger : Zum Namen der "Aisch" . In: Blätter für oberdeutsche Namenforschung . Band 40/41 , 2004, ISSN 0172-0872 , S. 144–147 .
↑ Max Döllner : Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1950. (Neuauflage 1978 anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828-1978. ) S. 8, Anm. 5.
↑ Geotop: Ursprung der Aisch (abgerufen am 22. März 2020).
↑ Die Quelle der Aisch ist versiegt . In: Main-Post vom 11. Januar 2020
↑ Aischquelle versiegt: War es der Klimawandel oder Gipsabbau? Abgerufen am 10. Januar 2020 .
↑ Versiegte Aischquelle in Schwebheim sprudelt wieder. Abgerufen am 4. Januar 2021 .
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Länge, sofern dort eingetragen, nach:
ansonsten abgemessen auf der Hintergrundkarte Topographische Karte auf:
und mit vorgestelltem ca.
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Einzugsgebiet, sofern dort eingetragen, nach:
ansonsten abgemessen auf der Hintergrundkarte Topographische Karte auf:
und mit vorgestelltem ca.
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Höhe abgefragt (mit Rechtsklick) auf der Hintergrundkarte Topographische Karte auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise )
↑ a b Bayerisches Landesamt für Umwelt: Zusammenfassung der Berichte zur Bestandsaufnahme 2004 in Bayern (Memento des Originals vom 19. August 2014 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de : Berichte an die Europäische Kommission gemäß Art. 5, Anhang II und Anhang III, sowie Art. 6, Anhang IV, der Wasserrahmenrichtlinie. (PDF) 1. Fassung, Augsburg, 2006, S. 27.
↑ Max Döllner : Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1950. (Neuauflage 1978 anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828-1978. ) S. 460.
↑ Die Aisch , Fischerei Verein Aisch e. V.
↑ Max Döllner (1950), S. 460.