Über die Gründung und Historie des Dorfs Steinberg liegen keine Belege vor. In der Gemeinde Hermsdorf im ostpreußischenKreis Heiligenbeil wird Steinberg vor 1945 als Wohnplatz genannt, wobei der Ort aus ein paar kleinen Höfen bestanden haben soll.[2]
Mit der Abtretung des gesamten nördlichen Ostpreußen 1945 in Kriegsfolge kam Steinberg zur Sowjetunion. Doch bereits in den ersten Nachkriegsjahren verliert sich seine Spur, zumal eine russische Namensgebung oder die Zuordnung zu einem Dorfsowjet nicht bekannt ist. Wohl machte auch die Lage im Grenzbereich für den Ort eine Besiedlung nicht möglich. So gilt Steinberg als untergegangener Ort.
Die Ortsstelle Steinbergs liegt südlich der ehemaligen Bahnstrecke Heiligenbeil–Preußisch Eylau an einer Nebenstraße, die von Pogranitschny(Hermsdorf) bis zur Staatsgrenze verläuft und vor 1945 weiter bis nach Mędrzyki(Lauterbach) und Jachowo(Hanswalde) führte. Bahnstation war Hermsdorf.