South Park ist eine US-amerikanischeAnimationsserie von Trey Parker und Matt Stone mit gesellschaftskritischem, humoristischem Inhalt. Die Serie, die aktuell in ihrer 26. Staffel ist, läuft seit ihrem Start 1997 auf dem US-KabelsenderComedy Central. In Deutschland wurde South Park von 1999 bis 2006 auf RTL, von 2003 bis 2005 auf VIVA, von 2006 bis 2011 auf MTV sowie seit 2008 auf Comedy Central Deutschland ausgestrahlt. Seit dem 15. Juli 2009 stellt der Rechteinhaber zudem nahezu alle deutschen und englischen Episoden auf der offiziellen Website kostenlos zur Verfügung. Am 6. März 2014 (iOS) beziehungsweise am 27. Mai 2014 (Android) wurde eine South-Park-App in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht, die die Inhalte der Website auch für Smartphones und Tablets verfügbar macht, die aber seit 2020 nicht mehr aktualisiert wird. Bis zur Staffel 12 war das Format der Serie 4:3, seitdem ist es 16:9.
South Park basiert auf dem Videoclip The Spirit of Christmas, welcher von Stone und Parker im Auftrag eines Fernsehproduzenten als Weihnachtskarte für dessen Freunde produziert wurde. Der animierte Clip wurde derart oft an verschiedenste Empfänger (auch in Hollywood) verschickt, dass den beiden bald angeboten wurde, basierend auf den Figuren eine komplette Fernsehserie zu produzieren. Trotz sehr schlechter Noten bei Probevorstellungen vor sogenannten Television Focus Groups wurde die Sendung für sechs Folgen in Auftrag gegeben. Schon nach den ersten Ausstrahlungen wurden weitere Produktionen verhandelt.
Im September 2019 wurde kurz vor der Erstausstrahlung der 23. Staffel die Verlängerung der Serie um weitere drei Staffeln bis 2022 bekannt gegeben.[1] Im August 2021 wurde bekannt gegeben, dass die Serie bis zur 30. Staffel verlängert worden ist und somit bis mindestens 2027 bestehen bleibt. Außerdem sollen für Paramount+ 14 Spielfilme produziert werden.[2]
Die Serie dreht sich um das Leben der vier acht- bis zehnjährigen, frühreifen Jungen Stan Marsh, Kyle Broflovski, Eric Cartman und Kenny McCormick. Sie besuchen die Grundschule im fiktiven, typisch idyllischen, US-amerikanischen Bergstädtchen South Park, Colorado. Durch ihre Augen erlebt der Zuschauer Konfrontationen mit teilweise heiklen Themen, die häufig polarisierend behandelt werden. Dabei bedienen sich die Macher verschiedener satirischer Stile: Sowohl des klassischen englischen schwarzen Humors – wobei etwa Monty Python als Vorbilder genannt wurde –, als auch in einigen Episoden des Fäkalhumors. Sie wird daher erst am Abend ausgestrahlt und richtet sich vorwiegend an ein erwachsenes Publikum, dennoch finden sich unter den Anhängern auch Minderjährige, weshalb sie öfter öffentlich kritisiert wurde. Andererseits erhielt die Serie auch Lob für die vermittelnd wirkende Aufarbeitung schwieriger gesellschaftlicher Problemstellungen.
Wegen des sehr aggressiven Humors und der kontroversen Inhalte wird South Park stellenweise heftig kritisiert; dies führte zum Teil zum Verbot einzelner Folgen. So stoppte Tom Cruise im Januar 2006 die Folge Schrankgeflüster („Trapped in the Closet“) durch ein Gerichtsverfahren in Großbritannien. In dieser Episode, die sich mit der umstrittenen Scientology-Sekte auseinandersetzt, wird Stan von Scientologen zunächst für die Reinkarnation des Sektengründers L. Ron Hubbard gehalten. Cruise, selbst bekennender Scientology-Anhänger, tritt hier als Figur auf. Weil Stan sich wenig begeistert von Cruises schauspielerischen Leistungen zeigt, versteckt dieser sich in Stans Wandschrank und weigert sich, ihn wieder zu verlassen. Dieser Gag spielt auf die englische Redewendung to come out of the closet, was so viel heißt wie „sich als homosexuell bekennen“, und die gleichnamige „Hip-Hopera“ von R. Kelly an. Eine weitere Besonderheit der Folge weist der Abspann auf: Wo sonst die Namen der Produzenten und Mitwirkenden zu sehen sind, stehen ausschließlich „John Smith“ und „Jane Smith“ (vergleichbar mit den deutschen Allerweltsnamen „Max Mustermann“ und „Lieschen Müller“). Dies bezieht sich vermutlich auf die Schlusssequenz der Folge, in der die Scientology-Anhänger drohen, Stan Marsh zu verklagen, weil er ihre heilige Doktrin Nichtmitgliedern verraten hatte. Stan reagierte auf diese Drohung zynisch.[3] Kurz nach der Ausstrahlung kündigte Isaac Hayes, selbst Scientology-Mitglied, seinen Vertrag als US-Synchronstimme des „Chefkochs“. Eigenen Angaben zufolge hatte Hayes zu diesem Zeitpunkt jedoch einen Schlaganfall erlitten.[4] Diese Ereignisse werden in einer eigenen South-Park-Folge behandelt.
Auch die Doppelfolge S10E03/S10E04 Cartoon Krieg wurde sehr kontrovers aufgenommen. Hier nahmen die Macher der Serie die heftige Kontroverse um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung zum Anlass, um ein ähnliches Szenario in der Welt von South Park zu inszenieren (und zu karikieren); passenderweise gibt sich Eric Cartman als minderjähriger Junge aus Dänemark aus, der nur knapp einem Attentat entkam. Hierbei ist anzumerken, dass in der Folge Die Liga der super besten Freunde der Prophet Mohammed unzensiert dargestellt wurde und das ohne Reaktionen blieb; allerdings war das vor den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In der späteren Doppelfolge 200/201 war es Comedy Central zu heikel, Mohammed erneut zu zeigen. Deshalb ließen sie den Machern angeblich die Wahl, ihn selbst zu zensieren oder, widrigenfalls, die Eingriffe vom Sender vornehmen zu lassen. Es wird aber auch vermutet, dass die Auseinandersetzung mit dem Sender nur inszeniert war und Parker und Stone den Propheten freiwillig zensiert hätten, um den satirischen Wert der Folge noch zu steigern.
Im April 2010 trat in der 200. Folge der Serie eine Figur im Bärenkostüm auf, die den Propheten Mohammed darstellen sollte. Daraufhin erhielten Parker und Stone von einer islamistischen Blogger-Gruppe eine Todesdrohung, und Comedy Central entfernte im Alleingang die Mohammed-Anspielungen aus der Episode.[5][6] Bis heute ist diese weder im TV- noch im Online-Angebot des Senders einsehbar. In der Comedy-Central-Sendung The Daily Show wurden als Reaktion wegen der vielen Drohungen von religiösen Fundamentalisten als Schwerpunkt religiöse Scherze gesendet. Der muslimische Comedy-Central-Mitarbeiter Aasif Mandvi erklärte, er fühle sich unwohl, wenn Mohammed gezeigt werde, aber viel ärgerlicher sei es, wenn Leute im Namen der Religion dafür bedroht würden.[7][8]
Die Inhalte von South Park haben oft politische Hintergründe. In der Folge, in der Al Gore die Bevölkerung vor dem „Mannbärschwein“ bzw. „Schweinebärmann“ (man bear pig) warnt, werden oft Andeutungen auf eine angenommene Panikmache von Klimaschutz-Organisationen, unter anderem von Ex-Vizepräsident Gore, gemacht. In der Episode Terrance & Phillip: Hinter dem Furz wird der Tag der Erde als Gehirnwäsche dargestellt. Auch in der Episode Der Treibhauseffekt wird die Panikmache vor dem Klimawandel kritisiert, während in den Folgen Jetzt wird´s ernte und Niemand meint's ernte? der mangelnde Handlungswille gegen die Auswirkungen des Klimawandels in Form des „Mannbärschweins“ zum Thema gemacht wird. Zudem werden in den Geschichten auch immer wieder militärische Auslandseinsätze der USA thematisiert. In der Episode Kippe weg! (Staffel 7 Episode 13) wird die Anti-Raucher-Kampagne unter Rob Reiner kritisiert und erwähnt, dass es nicht genug Beweise für die gesundheitliche Schädigung durch Passivrauchen gebe.
Ein besonderes Merkmal der Sendung ist auch die Zeichenstilästhetik, die an die ursprüngliche Legetrick-Stop-Motion-Technik angelehnt ist, jedoch (mit Ausnahme der Pilotfolge) mit aktueller Technik produziert wird. Die Figuren wirken flächig (2D) und sind in ihren Details stark vereinfacht. Laut eigenen Angaben entstand dieser Stil während der Studienzeit, als Matt Stone und Trey Parker Semesterprojekte abzugeben hatten und sich wegen mangelnden Zeichentalents nicht anders zu helfen wussten. Ab der zweiten Episode bis einschließlich der vierten Staffel entstanden sie am Computer mit der SoftwarePower Animator, danach mit Maya. Die Animationen und der Detailgrad haben sich dabei in den Jahren deutlich weiterentwickelt, ohne jedoch die Legetrick-Ästhetik zu verlieren. Bei der Darstellung real existierender Personen wurde in den ersten Staffeln der Serie meist ein reales Foto als Gesicht eingesetzt. Der Mund dieses Fotos wurde animiert, indem Teile des Bildes verschoben wurden, ähnlich wie bei den Animationen von Monty Python.
Der rasche und durchschlagende Erfolg der teils sehr eigenwilligen Perspektiven, die Matt Stone und Trey Parker der US-amerikanischen Öffentlichkeit präsentierten, erklärt sich nicht zuletzt durch die Verarbeitung aktueller politischer und gesellschaftlicher Themen, was teils auf karikierende, überzeichnende Weise, teils mittels hintergründiger Metaphern geschieht. Hierauf wurde auch Filmemacher Michael Moore aufmerksam, der ein Interview mit Matt Stone in seinen Film Bowling for Columbine einbrachte. Stone kritisierte Moore später, weil dieser im selben Film unmittelbar danach einen im South-Park-Stil gedrehten Zeichentrickfilm zeigt und so der Anschein erweckt wird, dass Stone und Parker den Film selbst produzierten.[9]
Die zweite Episode Band in China der 23. Staffel wurde in China verboten. Sie thematisiert, wie US-Studios ihre Filme anpassen, damit sie dort gezeigt werden dürfen. Den chinesischen Behörden ging dies offenbar zu weit, weshalb sie „gemäß der geltenden Gesetze und Vorschriften“ sämtliche Spuren von South Park aus dem Internet des Landes tilgten.[10]
Kennzeichen: hellblaue Mütze, darunter hellbraunes Haar, rote Jacke, braune Hose und „korpulenter Körperbau“
Eric Cartman ist dick und wird deshalb oft gehänselt und als „Fettarsch“ (engl. „fatass“) bezeichnet. Er selbst ist jedoch – ebenso wie seine Familie – davon überzeugt, er habe lediglich „schwere Knochen“ und sei in Wirklichkeit schlank, beziehungsweise müsse noch „in seinen Körper hineinwachsen“ und „komme nur in Form“, wie es ihm auch von seiner Mutter eingeredet wird. Sie verwöhnt ihn in höchstem Maße und ist ihm in manchen Situationen hörig. Auch deshalb ist Cartman verzogen und voller stereotyper Einstellungen, vor allem gegenüber Juden. So ist Adolf Hitler eines seiner größten Vorbilder, was er oft sehr ausführlich betont und sich auch in sozialdarwinistischen und chauvinistischen Handlungen und Ansichten äußert. Ein anderes Vorbild ist Mel Gibson, der sich durch den Film Die Passion Christi bei ihm sehr beliebt gemacht habe. Cartman handelt meist sadistisch, berechnend und egoistisch (Charakterzüge, die in späteren Staffeln mehr und mehr offensichtlich werden). Auch seine Abneigung gegen Hippies (in den ersten Staffeln mit „Ökofritzen“ übersetzt) ist unübersehbar. In frühen Folgen der Serie ist Kenny sein bester Freund, später nimmt jedoch der gutmütige Butters diese Stellung ein, der alles glaubt, was Eric ihm weismacht, und ihn bei jedem Vorhaben unterstützt. Ständig versucht er seinen Mitschülern, insbesondere seinen Freunden Stan, Kyle, Kenny und Butters, übel mitzuspielen. Laut Aussage der Schöpfer ist er „der dreckige kleine Bastard, der in jedem von uns steckt“.
Er hat miserable Schulnoten. Trotzdem ist er ein intelligenter Junge, der es versteht, die Leute in seinem Umfeld – sehr oft seine vermeintlichen Freunde und seine Mutter – immer wieder hereinzulegen und zu manipulieren. Gelegentlich wird es dem Zuschauer allerdings auch ermöglicht, hinter die Fassade zu schauen, welche sich Cartman errichtet hat. Dahinter kommt ein verzweifelter kleiner Junge zum Vorschein, dem in seinem Leben vor allem eine Vaterfigur fehlt. Was diesem Zustand noch die Krone aufsetzt, ist die Tatsache, dass Mrs. Cartman sich kaum bemüht, ihre sexuellen Eskapaden vor ihrem Sohn geheim zu halten.
Erst in der 201. Episode wird offenbart, dass Jack Tenorman sein Vater ist; in Unkenntnis davon hatte Cartman jedoch zuvor für dessen Tod gesorgt, um sich an Scott Tenorman (seinem Halbbruder) zu rächen. Bis dahin war ihm weisgemacht worden, seine Mutter sei ein Zwitter und eigentlich sein biologischer Vater; da die Folgen 200 und 201 nie in Deutschland ausgestrahlt, geschweige denn übersetzt wurden, weiß das kaum jemand.[11]
Laut den Machern von South Park basiert Eric Cartman auf der Figur Archie Bunker aus All in the Family.
In späteren Folgen wird Cartman von Stan und Kyle kaum noch ernst genommen, wenn er eine neue Verschwörung erfindet, die meistens auf Kyle abzielt.
Kenneth „Kenny“ McCormick
Kennzeichen: orangefarbener Parka mit über den Kopf gezogener Kapuze, darunter blonde Haare und orange Hose
Kenny ist ein Sohn armer Eltern, die von Sozialhilfe leben. Seine Familie stellt eine Persiflage des typischen US-amerikanischen Redneck dar (vgl. White trash). Dies macht Kenny in der ganzen Stadt, jedoch besonders bei Eric, zur Zielscheibe von Spott und Hohn. Charakteristisch für Kenny ist sein Wagemut, der bis zur Tollkühnheit reicht. Wann immer die Jungen etwas Neues ausprobieren, macht er begeistert den ersten, oft fatalen Schritt. Auch ist er derjenige Junge, der auf den Gebieten des Sexuellen und Obszönen am aufgeklärtesten ist. Dieses Wissen wird von Eric, Kyle und Stan häufig mit Ekel erwidert. Da Kennys Kapuze seinen Mund bedeckt, hören die Zuschauer oft ein unverständliches Nuscheln. Dafür spricht Matt Stone den Text in ein Taschentuch. Die Figur hat daher stets einen vorgegebenen Text, auch wenn dieser nicht immer verständlich wird. Fest steht, dass nur die anderen South-Park-Figuren Kenny immer verstehen.
Ein Running Gag in South Park besteht darin, dass Kenny bis zum Ende der fünften Staffel in fast jeder Episode auf eine meist bizarre Art stirbt, aber in der nächsten Folge wieder auftaucht. Wenn er stirbt, folgt fast immer folgender Ausruf von Stan und Kyle: „Oh mein Gott! Sie haben Kenny getötet!“ – „Ihr Schweine!“ („Oh my God! They killed Kenny!“ – „You bastards!“). Im Laufe der Staffeln wird selbst der Running Gag noch aufs Korn genommen: Waren die Tode Kennys zunächst noch einigermaßen in die Handlung eingeflochten, so werden sie später immer absurder und erzwungener. Sein Ableben wird dabei oft als „Quotentod“ angesehen. Es kommt auch vor, dass Kenny erst in letzter Minute stirbt. In Kennys Karma 52 (Cartman Joins NAMBLA) (4. Staffel) wird erstmals eine Erklärung für sein ständiges Wiedererscheinen geboten: Nach Kennys Tod gebiert seine Mutter einen Sohn mitsamt dem orangen Parka, der aufgrund des gleichen Aussehens abermals den Namen Kenny erhält. Die Thematik wird in der Folge Mysterion schlägt zurück (Mysterion Rises) (14. Staffel) wieder aufgegriffen: Kenny ist unsterblich und wacht dank dieser „Superkraft“ jedes Mal am nächsten Tag in seinem Bett auf, während alle anderen Bewohner South Parks sich nicht mehr an seinen Tod erinnern können. In der Folge Der Coon vs. der Coon and Friends (Coon vs. Coon and Friends) (14. Staffel) wird der Ursprung dieses Phänomens offenbart: Kennys Eltern waren vor seiner ersten Geburt auf einem Sektentreffen Cthulhus dessen Einfluss ausgesetzt, sodass Kennys Mutter ihn nach jedem seiner Tode erneut gebiert, und sein Tod gerät zugleich in Vergessenheit.
Die Folge Kennys Tod (Kenny Dies) (Staffel 5) dreht sich fast ausschließlich um eine ernste Erkrankung Kennys, an der er letztlich stirbt. Es ist wohl die erste Folge, in der Kennys Tod ernst genommen wird. Nach dieser Folge taucht Kenny nicht wieder, wie vorher üblich, lebendig in der nächsten Folge auf, sondern erst nach einer fast kompletten Staffel, in der letzten Folge von Staffel 6 Weihnachten im Irak: Blut & Wunder (Red Sleigh Down). Von dort an stirbt er nur noch sehr selten, und auch ist er nun verständlich. In einem humoristisch inszenierten Interview als Vorspann zu den ersten Folgen beantworteten die South-Park-Macher die Frage, warum Kenny dauernd sterben müsse, einstimmig mit: „Weil er arm ist.“ Der wahre Grund für den häufigen Filmtod wurde von Trey Parker in einem Interview erläutert: Demnach hatte die Figur bereits den Namen Kenny erhalten, als beim gemeinsamen Genuss mit Matt Stone von Bier der irischen Marke Kilkenny sich daraus der Running Gag „Kill Kenny“ entwickelte, der dann zum häufigen Filmtod führen sollte.
Kyle Broflovski
Kennzeichen: grüne Mütze mit Ohrenschützern, darunter rote Haare, orangefarbene Jacke und olivfarbene Hose
Kyle repräsentiert das Alter Ego von Erschaffer Matt Stone, stammt daher wie dieser aus einer jüdischen Familie. Er und Stan sind die beiden vernünftigen Personen der Vier. Dennoch lässt er sich sehr leicht provozieren und fühlt sich schnell angegriffen. Insbesondere von Cartman wird Kyle wegen seines jüdischen Glaubens attackiert und teilweise in heikle Lagen gebracht. Cartmans Abneigung gegen Juden spiegelt sich in mehr oder weniger jedem Dialog der beiden wider.
Sein Vater Gerald war früher einmal der beste Freund von Kennys Vater. Seine Mutter wird schnell hysterisch und neigt zu Überreaktionen. In der Folge „So’n Jersey Ding“ stellt sich heraus, dass sie aus New Jersey stammt; in dieser Folge piesackt Cartman Kyle wegen der Herkunft seiner Mutter aus New Jersey. Außerdem hat Kyle einen gleichnamigen Vetter und einen kleinen (adoptierten, kanadischen) Bruder namens Ike. Da Kyles Vater ein recht erfolgreicher Anwalt ist, ist Kyle der Wohlhabendste des Quartetts und muss sich auch deswegen diverse Seitenhiebe von Cartman gefallen lassen.
Stanley „Stan“ Marsh
Kennzeichen: blaue Mütze, darunter schwarzes Haar, braune Jacke und blaue Hose
Stan stellt das Alter Ego von Erschaffer Trey Parker dar. Er ist sympathisch, vernünftig, intelligent und fungiert nicht selten als Mediator zwischen Cartman, Kyle und Kenny. Er ist der emotionalste des Quartetts, was sich beispielsweise in seiner Liebe zu Wendy oder im Umgang mit emotional berührenden Situationen widerspiegelt. So ist ein weiterer Running Gag, dass sich Stan jedes Mal übergeben muss, wenn ein Kuss mit Wendy kurz bevorsteht oder wenn sie ihn anspricht. Trotz seines stark emotionalen Charakters ist Stanley sehr ruhig und bedächtig. Wenn er alleine ist, hat er meistens die Hände in den Jackentaschen und den Blick auf den Boden gerichtet.
Stans Vater Randy wird als sehr leicht zu beeinflussen und zu begeistern dargestellt; häufig sind seine Reaktionen beziehungsweise sein Enthusiasmus stark übertrieben. Er arbeitet als Geologe. Trotz seines Ph.D verhält er sich anders als der „Durchschnittsdoktor“. Stans Mutter Sharon ist ruhig und streitet oft mit Randy wegen dessen irrationalen Verhaltens. Ebenfalls zur Familie gehören Shelley, Stans ältere, aggressive Schwester und Stans Großvater, der Alkoholiker ist und sich dauernd darüber beschwert, dass alte Leute wie eine Minderheit behandelt werden.
Eigentlich sind nur Stan und Kyle wahrhaft enge Freunde. Cartman wird mehr geduldet als gemocht, er kommt auch meistens zu den Freunden dazu und nicht umgekehrt – es sei denn, er wird gebraucht. Von Kenny trennt Stan und Kyle eine deutliche soziale und intellektuelle Kluft, dennoch hat er bei den beiden bessere Karten als Eric.
Er ist schüchtern, naiv, ängstlich, kindlich und optimistisch, wodurch er immer wieder von Cartman ausgenutzt wird. Er hat häufig Angst vor seinem Vater, der ihm mit Prügel und Hausarrest droht.
Aufgrund seiner Naivität wird er häufig von Cartman in seine Pläne involviert, wobei am Ende immer er den Ärger oder die ganze Schuld bekommt. Er ist bei den anderen Jungs nicht sehr beliebt und ist oft ein Einzelgänger, der häufig allein spielt.
Butters ist ein Einzelkind. Sein Vater Stephen wird als sehr schnell wütend und leicht reizbar dargestellt, der trotz seiner Art Butters über alles liebt. Butters Mutter Linda ist ruhig und streitet oft mit Stephen über Kleinigkeiten oder wegen Butters.
Die Figur Butters tauchte bereits in der ersten Folge als eine Hintergrundfigur auf. Im Laufe der dritten Staffel wurde er präsenter und gewann sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Machern sehr an Beliebtheit. In der sechsten Staffel wurde er zu einer Hauptfigur, wobei er vorübergehend auch Kennys Stelle einnahm. Aufgrund seiner großen Beliebtheit ist er in einigen Folgen fast jeder Staffel der Protagonist. In der englischen Originalfassung spricht Butters mit einem starken Südstaatenakzent.
Synchronisation
Die Synchronisation der Dialoge erfolgt bei der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in München, die Musikbearbeitung in den Jamzone Studios, ebenfalls in München. Arne Elsholtz schrieb von Staffel 1 bis 4 das Dialogbuch und führte die Dialogregie. Seine Nachfolger waren Peter Stein (Staffel 5 bis 7), Dominik Auer (Staffel 8 bis 15) und Michael Barthel (Staffel 16 und 17). Thomas Amper ist für die musikalische Leitung verantwortlich.
Die Figur Butters Stotch war offiziell in der sechsten Staffel eine Hauptfigur, auch ist sie seit Staffel 3 präsenter als jede andere Nebenfigur, weshalb sie in dieser Tabelle als Hauptfigur aufgelistet ist.
In Deutschland wurde die erste Staffel vom 5. September bis zum 28. November 1999 sonntags um 23:15 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Die zweite (7. Oktober 2000 bis 24. Februar 2001), dritte (3. November 2001 bis 9. März 2002), vierte (31. August bis 21. Dezember 2002), fünfte (27. September bis 27. Dezember 2003), sechste (11. September 2004 bis 8. Januar 2005) und siebte Staffel (10. September 2005 bis 7. Januar 2006) wurde dann samstags gegen 0:00 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Die Ausstrahlung der achten Staffel folgte am 8. Januar bis 6. Februar 2007 montags, dienstags, mittwochs und donnerstags um 22:00 Uhr auf MTV.
Gelegentlich wurden Marathons von South Park gezeigt, die sich über mehrere Stunden erstreckten.[13]
Ab der achten Folge der 16. Staffel begann Comedy Central Deutschland im Oktober 2012 damit, die Folgen kurz nach der US-Ausstrahlung in der englischen Originalfassung und mit deutschen Untertiteln zu zeigen.[14] Die Episoden von Staffel 19 wurden jeweils einen Tag nach der US-Premiere in der englischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln auf Comedy Central Deutschland um 22:00 Uhr gezeigt.
Eröffnungsliedtext
Das Titellied wird im US-amerikanischen Original von der Band Primus gesungen.
Die deutsche Version lautet:
„Ich schau mal hier nach South Park, Mann, dort ist es echt heiß.
(Stan und Kyle) „Nette Leute überall und nur strahlende Gesichter.“
Ich geh mal nach South Park, da vergess’ ich jeden Scheiß.
(Cartman) „Jederzeit bei Tag und Nacht ist dort echt der Park am krachen!“
Überall im South Park ist was los, wie jeder weiß.
(Kenny) „Mrph mhm mrm mhp mrph mmph mrph-prh mrph mmh mrmm mrh mpr mph mprh mph!“
Komm schnell mal her nach South Park, denn da ist dein Freundeskreis!“
Die Originalversion lautet:
(Folgen 1–31)
“I’m going down to South Park, gonna have myself a time.
(Stan & Kyle) Friendly faces everywhere, humble folks without temptation.
Going down to South Park, gonna leave my woes behind.
(Cartman) Ample parking day or night, people spouting, “Howdy neighbor!”
Headin’ on up to South Park, gonna see if I can’t unwind.
(Kenny) I like girls with big fat titties, I like girls with deep vaginas!
So, come on down to South Park and meet some friends of mine.”
(Folgen 32–78)
“I’m going down to South Park, gonna have myself a time.
(Stan & Kyle) Friendly faces everywhere, humble folks without temptation.
Going down to South Park, gonna leave my woes behind.
(Cartman) Ample parking day or night, people spouting, “Howdy neighbor!”
Headin’ on up to South Park, gonna see if I can’t unwind.
(Kenny) I have got a 10-inch penis, use your mouth if you wanna clean it!
So, come on down to South Park and meet some friends of mine.”
(Folgen 97–146)
“I’m going down to South Park, gonna have myself a time.
(Stan & Kyle) Friendly faces everywhere, humble folks without temptation.
Going down to South Park, gonna leave my woes behind.
(Cartman) Ample parking day or night, people spouting, “Howdy neighbor!”
Headin’ on up to South Park, gonna see if I can’t unwind.
(Kenny) Someday I'll be old enough to stick my dick up Britney's butt!
So, come on down to South Park and meet some friends of mine.”
(ab Folge 147)
“I’m going down to South Park, gonna have myself a time.
(Stan & Kyle) Friendly faces everywhere, humble folks without temptation.
Going down to South Park, gonna leave my woes behind.
(Cartman) Ample parking day or night, people spouting, “Howdy neighbor!”
Headin’ on up to South Park, gonna see if I can’t unwind.
(Kenny) I like fucking silly bitches and I know my penis likes it!
So, come on down to South Park and meet some friends of mine.”
In den Folgen der 6. Staffel, in denen Kenny nicht erscheint, wurden seine unverständlichen Textteile durch „Timmy Timmy Timmy Timmy Timmy Timmy livin’ a lie Timmy“ ersetzt („livin’ a lie“ steht für „living a lie“, neben seinem Namen und einigen wenigen, episodenabhängigen Worten das Einzige, was Timmy sagen kann). In den ersten Versionen des Vorspanns wurde der erste Satz mit „Ich schau mal in den South Park…“ übersetzt.
Auszeichnungen
1997: Cable ACE Award „South Park“, Animated Programming Special or Series
1997: Los Angeles Film Critics Association Award „The Spirit of Christmas“, Best Animation
1997: Producers Guild of America „South Park“, Nova Award for Television
2006: Emmy-Awards „South Park“, Nominierung für die Folge „Trapped in the Closet“
2007: Emmy für die Folge „Make Love, Not Warcraft“ in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
2008: Emmy für die Folge „Imaginationland“ in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
2009: Emmy für die Folge „Margaritaville“ in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
2010: Emmy-Awards „South Park“, Nominierung für die Folgen „200 und 201“
2011: Emmy-Awards „South Park“, Nominierung für die Folge „Crack Baby Athletic Association“
2013: Emmy für die Folge „Raising The Bar“ in der Kategorie: Bestes animiertes Programm
Veröffentlichungen
In den USA sind die ersten fünfzehn Staffeln auf DVD erschienen, die zwölfte bis fünfzehnte Staffel wurden zusätzlich auf BD veröffentlicht. Die DVDs sind auf Englisch und besitzen Regionalcode 1 und die Fernsehnorm NTSC. Seit März 2008 werden darüber hinaus die meisten Folgen der Serie auch kostenfrei als Online-Stream auf der offiziellen Website bereitgestellt. Im PlayStation Store kann man ganze Staffeln kaufen, auf Youtube auch einzelne Folgen. Am 16. November 2016 wurde eine App für Android und iOS veröffentlicht, mit der die einzelnen Folgen und Clips mobil angesehen werden können.
Auf Deutsch erschienen folgende DVDs mit Regionalcode 2 und einer Konversion nach PAL:
Staffel-Boxen
24 der bisher 25 ausgestrahlten Staffeln wurden von Paramount Pictures auf DVD als komplette Staffelboxen veröffentlicht:
Name
Veröffentlichung
Episoden
Laufzeit
Bildformat
Sprache
FSK-Freigabe
Die komplette 1. Staffel
08. November 2007
13 Folgen
ca. 302 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 2. Staffel
08. November 2007
18 Folgen
ca. 410 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 3. Staffel
06. März 2008
17 Folgen
ca. 377 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 4. Staffel
05. Juni 2008
17 Folgen
ca. 380 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 5. Staffel
08. November 2007
14 Folgen
ca. 297 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 6. Staffel
06. März 2008
17 Folgen
ca. 377 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 7. Staffel
05. Juni 2008
15 Folgen
ca. 329 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 8. Staffel
06. November 2008
14 Folgen
ca. 301 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 9. Staffel
15. Januar 2009
14 Folgen
ca. 301 Min
04:3
Deutsch, Englisch, Spanisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 10. Staffel
09. April 2009
14 Folgen
ca. 311 Min
04:3
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 11. Staffel
09. Juli 2009
14 Folgen
ca. 311 Min
04:3
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 12. Staffel
15. Oktober 2009
14 Folgen
ca. 311 Min
04:3
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 13. Staffel
07. Oktober 2010
14 Folgen
ca. 312 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 14. Staffel
08. September 2011
12 Folgen
ca. 267 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 15. Staffel
09. August 2012
14 Folgen
ca. 301 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 16. Staffel
05. September 2013
14 Folgen
ca. 301 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 17. Staffel
23. September 2014
10 Folgen
ca. 214 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 18. Staffel
05. November 2015
10 Folgen
ca. 214 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 19. Staffel
24. November 2016
10 Folgen
ca. 214 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 20. Staffel
21. September 2017
10 Folgen
ca. 212 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 21. Staffel
06. September 2018
10 Folgen
ca. 212 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 22. Staffel
12. September 2019
10 Folgen
ca. 213 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 23. Staffel
30. Juli 2020
10 Folgen
ca. 214 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 16 Jahren
Die komplette 24. Staffel 1
8. Dezember 2022
2 Folgen
ca. 90 Min
16:9
Deutsch, Englisch
Ab 12 Jahren
(1)
Die Specials South Park: Post Covid und South Park: Post Covid – The Return of Covid sind nicht enthalten.
Diese DVDs enthalten alle Folgen der jeweiligen Staffel (ausgenommen Staffel 14; siehe Beschreibung, Humor und Kontroversen). Neben den Veröffentlichungen der einzelnen Staffeln sind auch Sammelboxen mit jeweils fünf Staffeln erschienen. Auch existiert noch eine ältere DVD-Veröffentlichung von Warner Vision International, die als Volume 1–11 (erste bis dritte Staffel) jeweils vier bis fünf Folgen pro DVD enthält.
Themen-DVDs
Neben den kompletten Staffeln gibt es eine Reihe von Veröffentlichungen, in denen mehrere Folgen thematisch zusammengefasst sind und entweder eine bestimmte Figur oder ein bestimmtes Thema im Fokus steht:
Im Jahre 1999 nach Erscheinen der ersten drei Staffeln im US-TV kam die Verfilmung von South Park als Musical mit dem Titel South Park: Der Film – größer, länger, ungeschnitten (auf Englisch: South Park: Bigger, Longer & Uncut) in die Kinos. Sie erhielt überwiegend positive Kritiken, unter anderem aufgrund vieler prominenter Synchronsprecher. Im Jahr 2000 wurde der Film für den Oscar in der Kategorie Bester Song nominiert für Blame Canada. Außerdem bekam er im Jahr 2002 einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde für die meisten Flüche in einem Animationsfilm (insgesamt 399, darunter 146-mal das Wort „Fuck“, 79-mal „Shit“ und 59-mal „Bitch“, dazu 128 beleidigende Gesten und 221 Gewalthandlungen). Die Macher von South Park haben angekündigt, dass es nie einen zweiten Film geben werde.
Theaterstück
Im Dezember 2013 wurde im Ballhof des Jungen Schauspiels Hannover das Stück Süd Park des Regisseurs Malte C. Lachmann uraufgeführt.[15] Es erhielt überwiegend positive Kritiken,[16] unter anderem auf Grund der Anpassung an die aktuelle deutsche Euphemismus-Debatte. Das Stück bezieht sich auf die Folge „Bitte ein N“ (Staffel 11, Episode 1) und verbindet diese mit deutschen Themen wie dem Tod des homosexuellen Schauspielers Dirk Bach oder dem medial debattierten Genderprogramm der Piratenpartei.[17]
Southpark.de
Am 15. Juli 2009 startete das deutschsprachige Internetportal southpark.de. Genau wie im englischen Pendant können fast alle Folgen kostenlos und in voller Länge angesehen werden.[18] Zudem wurden im Frühjahr 2014 Apps für iOS und Android veröffentlicht, die im Wesentlichen den Inhalt der Website abbilden. Nicht verfügbar sind die Folgen „Cartoon Krieg (Teil 1)“, „Cartoon Krieg (Teil 2)“ (diese sind in der South Park App verfügbar), „Die Liga der Super Besten Freunde“, „200“ und „201“; (siehe auch den Abschnitt Beschreibung, Humor und Kontroversen) – alle fünf nicht verfügbaren Folgen enthalten satirische Bezüge zum Islam. Auch die Intros der sechsten Staffel weisen Bezüge zum Islam auf.
Literatur
2007: Richard Hanley (Hrsg.): South Park and Philosophy: Bigger, Longer, and More Penetrating, Open Court, ISBN 978-0-8126-9613-4
2013: Robert Arp (Hrsg.): The Ultimate South Park and Philosophy: Respect My Philosophah!, Wiley, ISBN 978-1-118-38656-9