Jude ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Jude (Begriffsklärung) aufgeführt.
Das Wort Juden (hebräisch יְהוּדִים jehudim, weiblich יהודיות jehudot; weiblich: Jüdinnen) bezeichnet eine ethnisch-religiöse Gruppe oder Einzelpersonen, die sowohl Teil des jüdischen Volkes als auch Angehörige der jüdischen Religion sein können. Die Benutzung des Wortes oder Begriffs ist im historischen Kontext verschiedener Staaten, auch als dortige religiöse Minderheit, unterschiedlich.
Unter dem „jüdischen Volk“ werden sowohl das historische Volk der Israeliten als auch, dem jüdischen Selbstverständnis gemäß, alle Juden verstanden, die nach der Tora von den ErzväternAbraham, Isaak und Jakob abstammen. Deren Verheißungsgeschichte hat nach dem ersten Buch Mose[1] einen alle Völker segnenden, sie einbeziehenden Charakter: Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude wie jemand, der zu diesem Glauben übergetreten ist, unabhängig von seiner Herkunft.[2] Der Begriff des jüdischen Volkes im zweiten Sinne bezeichnet nicht ein ethnisch einheitliches Nationalvolk mit geschlossenem Siedlungsraum, einer gemeinsamen Geschichte, Sprache und Kultur, sondern eines, das zur jüdischen Diaspora zerfiel. Der Begriff „Volk“ wäre nach der zweiten Definition in seiner alten Bedeutung zu verstehen, nämlich im Sinne von „Leuten“ (vgl. das englische Wort people ohne Artikel), die durch das Attribut „jüdisch“ im religiösen Sinne hinreichend bestimmt sind.
Der Bezug auf die gemeinsame Herkunft verbindet religiöse und säkulare Juden: „Von Zugehörigkeit zum Volk Israel […] kann man jedoch auch sprechen, wenn ein Individuum kulturell oder religiös von der religiös-kulturellen Wirklichkeit der Geschichte Israels in wesentlichen Bereichen seiner Persönlichkeit als geschichtliches Wesen faktisch geprägt ist und das positiv akzeptiert.“[3]
Das deutsche Wort „Jude“ kommt vom hebräischen יְהוּדִי jehudi, was so viel wie „Bewohner des Landes Jehuda“ bedeutet. Das Wort kam trotz der vorherigen Existenz des israelitischen Südreiches Juda erst in persischer Zeit in Gebrauch – zur Bezeichnung der Bewohner der damaligen persischen Provinz Jehuda.
Als Erzväter der Juden gelten Abraham, Isaak und Jakob, die westsemitische Nomadenstämme anführten, die an unbekanntem Ort zwischen dem Mittelmeer und Mesopotamien lebten. Historische Belege für ihre Existenz gibt es nicht. Sie lebten wahrscheinlich während der Zeit der Sesshaftwerdung der Nomaden zu Beginn der Bronzezeit, also zwischen 1900 und 1500 v. Chr.
Als Stifter der jüdischen Religion gilt Mose. „Mosaische Religion“ ist ein heute kaum mehr verwendetes Synonym für die jüdische Religion. Mose ist im Judentum der höchste Prophet aller Zeiten, der Gott so nah kam wie sonst kein Mensch vorher oder seitdem. Historische Belege für die Existenz Mose fehlen jedoch. In der Bibel führt Mose den Auszug des hebräischen Volkes aus Ägypten an. Wann und ob dieser historisch stattgefunden hat, ist jedoch ebenfalls unklar. Traditionell gilt Mose zudem als Verfasser der Tora (in christlicher deutscher Übersetzung „Fünf Bücher Mose“ genannt), die die Basis des jüdischen Glaubens bilden. Diese Auffassung wird heute jedoch außerhalb des orthodoxen Judentums (sofern dort überhaupt mit der Historizität des Mose gerechnet wird) kaum mehr vertreten.
Als eigentlicher Begründer des heutigen Judentums gilt Esra (um 440 v. Chr.). Esra war nach der Zeit des babylonischen Exils im Perserreich Hohepriester und durfte mit seinem verschleppten israelischen Volk, das aus vermutlich etwa 20.000 Menschen bestand, auf Erlass des Perserkönigs Artaxerxes I. zurück nach Jerusalem. Dort ordnete er Tempeldienst und Priestertum neu und ließ Ehen von Juden mit heidnischen Frauen scheiden. Die religiöse Identität ist seitdem für das Judentum von ähnlicher Bedeutung wie die der Herkunft.
Die Geschichte der Juden verlief unterschiedlich, je nach Land und Epoche. Sie ist sowohl von Unterdrückung, Verfolgung und Vertreibung als auch von Toleranz, friedlichem Miteinander und Gleichberechtigung geprägt. Sie beinhaltet die Geschichte der Juden in der Diaspora und die Gründung des Staates Israel. Als Ursache für die Entstehung der Diaspora werden politische, religiöse oder wirtschaftliche Aspekte angeführt. Die Diaspora entwickelte sich in bedeutenden Zentren jüdischer Gemeinden in Ägypten, in Kyrenaika, Nordafrika, Zypern, Syrien, Kleinasien und schließlich in Griechenland und Rom, bis die Vertreibung beziehungsweise Auswanderung sich weltweit ausbreitete. Weltweit leben etwa 7,909 Millionen Juden in der Diaspora.
Begriff in der jüdischen Tradition
Laut Halacha, den jüdischen Religionsvorschriften, gilt eine Person als jüdisch, wenn sie eine jüdische Mutter hat, unabhängig davon, ob oder wie sehr sie die jüdischen Glaubensvorschriften befolgt oder nicht. Dabei ist Bedingung, dass die Mutter bei der Empfängnis Jüdin nach der Halacha war. Außerdem gilt als Jude, wer formell die Konversion zum Judentum(gijur) vollzogen hat.
Das Prinzip der Halacha wird im Talmud auf die Tora zurückgeführt. Dadurch entwickelte sich eine Kultur, die über lange Zeit stabil blieb und den Juden eine eigene Identität bewahrte, obwohl sie über fast zwei Jahrtausende hinweg keinen eigenen Staat, vor allem kein eigenes Staatsgebiet hatten. Ihre Heimat war und ist der ewige Bund Gottes mit Abraham und das an Mose und die anderen Propheten verkündete ewige Gesetz Gottes. Die jüdische Diaspora begann bereits in der babylonischen Verbannung. Heimgekehrt nach Jerusalem, begrenzten die Kinder Israels ihr Volk erneut auf die leiblichen Nachfahren Abrahams, Isaaks und Jakobs (Israels). Damals erreichte der Prophet Esra, dass Juden, die sich mit nichtjüdischen Frauen verbunden hatten, diese und die mit ihnen gezeugten Kinder verstoßen mussten.
Neubewertungen innerhalb des Judentums
Im Zeitalter der Aufklärung kam es innerhalb des Judentums zur Diskussion über den Sinn mancher Gesetze der Tora. Das Reformjudentum postulierte seit dem 19. Jahrhundert eine Unterscheidung zwischen universalen religiösen Werten und historisch bedingten religiösen Ritualgesetzen, deren Anpassung an die Gegenwart gefordert wurde. In West- und Mitteleuropa waren die Assimilationsbestrebungen weitaus stärker als in Osteuropa. Der deutschlandweite Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens wurde am 10. November 1938 von den NS-Behörden verboten. In der Sowjetunion und den meisten ihrer Nachfolgestaaten gelten die Juden bis heute als Nationalität. Liberale Gemeinden vertreten heute eine weniger strenge Fassung des Begriffs „Jude“.
Orthodoxes und konservatives Judentum
Der orthodoxen Interpretation der Halacha entsprechend ist nur das leibliche Kind einer jüdischen Mutter als jüdisch zu bestimmen. Ein Kind mit einem jüdischen Vater und einer nichtjüdischen Mutter wird als nichtjüdisch betrachtet. Obwohl die Konversion eines Säuglings unter bestimmten Umständen wie etwa bei Adoptivkindern oder bei Kindern konvertierender Eltern in Betracht gezogen werden kann, werden konvertierte Kinder beim Eintritt in den religiösen Erwachsenenstatus, der bei Mädchen im Alter von 12 Jahren, bei Jungen im Alter von 13 Jahren erreicht wird, typischerweise befragt, ob sie jüdisch bleiben wollen. Dieser Standard gilt im konservativen und im orthodoxen Judentum.
Liberales und Reformjudentum
Jüdische Glaubensgemeinschaften, die die orthodoxen Auslegungen des jüdischen Gesetzes nicht als bindend anerkennen, haben andere Standards. Das amerikanische Reformjudentum und das Liberale Judentum in Großbritannien erkennen ein Kind mit nur einem jüdischen Elternteil – Mutter oder Vater – als jüdisch an, wenn dieses Kind den Standards dieser Gemeinschaft entsprechend als Jude aufgezogen wird. Für ernsthaft gemeinte Konversion sind alle heute weitverbreiteten Formen des Judentums offen. Obwohl es um die Konversion zum Judentum eine Kontroverse gibt, akzeptieren alle religiösen Bewegungen ohne Einschränkung Konvertiten, die sie selbst aufgenommen haben.
Diese Abweichung von der traditionellen Sichtweise hat zu starken Spannungen mit traditionellen konservativen und orthodoxen Juden geführt.
Einige orthodoxe Autoritäten erklären eine jüdische Ehe nur als gültig, wenn sie zwischen zwei Juden geschlossen wird. Ein öffentlicher Gemeindegottesdienst kann nur abgehalten werden, wenn mindestens zehn jüdische Beter (Minjan) teilnehmen.
Jüdischer Säkularismus
Die meisten Anhänger des jüdischen Säkularismus akzeptieren jeden Menschen als Juden, der sich als solcher erklärt, es sei denn, es gibt Grund zur Annahme, dass diese Person damit eine Täuschung begeht. Manche Mitglieder des Reformjudentums teilen diesen Standpunkt.
Judenfeindliche Definitionen
Die Antwort auf die Frage, ob jemand als Jude erachtet wird, konnte je nach Gesellschaft darüber entscheiden, ob diese Person einen bestimmten Beruf ausüben, eine Ausbildung erhalten, an einem bestimmten Ort leben, in Haft gehalten, verbannt oder mit behördlicher Billigung ermordet werden konnte. Die Einordnung als Jude folgt dabei keineswegs immer einer scharfen Begrifflichkeit, sondern konnte an diffuse Annahmen oder Vorurteile anknüpfen.
Eine Konsequenz der mittelalterlichen Berufsverbote für Juden und der Verdrängung in das Zinsgeschäft war, dass „Jude“ noch in der 4. Auflage des Concise Oxford Dictionary von 1950 in seiner übertragenen Bedeutung als „maßloser Wucherer“ definiert wurde.
Antisemitische Positionen in der deutschen Politik definierten bereits im 19. Jahrhundert, spätestens jedoch ab 1933, die Zugehörigkeit zum Judentum ethnisch und rassistisch, um auch konvertierte Juden weiterhin als Juden mit angeblich unveränderlichen, ererbten negativen Charaktereigenschaften ausgrenzen und verfolgen zu können. Sie konnten im Deutschen Kaiserreich trotz rechtlicher Gleichstellung weder durch Verzicht auf ihre Religionsausübung noch durch Heirat mit Andersgläubigen oder Konversion zum Christentum volle gesellschaftliche Anerkennung, Bildungs- und Aufstiegschancen erreichen. In der völkischen Bewegung wurde diese Ablehnung verschärft und die Vertreibung oder Ausweisung aller von Juden abstammenden Personen gefordert.
Während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgte der NS-Staat die Bevölkerungsminderheit mit rassistischer Zielsetzung und führte ab 1933 eine fortlaufend verschärfte Gesetzgebung ein: die Nürnberger Gesetze und ähnliche Bestimmungen. Diese wurden ungeachtet des Glaubensbekenntnisses auf alle Personen angewandt, die mindestens einen nach der nationalsozialistischen Definition „jüdischen“ Großelternteil (männlich oder weiblich) hatten. Den betroffenen Menschen wurden damit ihre deutsche Nationalität und die Bürgerrechte aberkannt (→ Reichsbürgergesetz – Erste Verordnung vom 14. November 1935).
Das NS-Regime benutzte seine nichtjüdische, rassistische Definition, wer als Jude gilt, seit Beginn des Zweiten Weltkriegs auch über die Grenzen hinaus in den von Deutschland besetzten oder beherrschten Gebieten Europas zur legalisierten Verfolgung und Beraubung – zum Teil mittels Arisierung, Ghettoisierung und Inhaftierungen, Deportation – und als Grundlage für die systematischen und über Jahre fortgeführten Massenmorde während der Schoah / des Holocausts. Die Nationalsozialisten bezeichneten diese eliminatorischen Verfolgungsmaßnahmen zynisch und verschleiernd als Endlösung der Judenfrage.
Anfang 2022 versah der Duden den Eintrag zum Wort „Jude“ mit dem Hinweis, die Bezeichnung Jude bzw. Jüdin würde gelegentlich „wegen der Erinnerung an den nationalsozialistischen Sprachgebrauch als diskriminierend empfunden“ und empfahl stattdessen die Verwendung von Formulierungen wie „jüdische Menschen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger oder Menschen jüdischen Glaubens“. Dies rief heftige Kritik von verschiedenen Seiten hervor, unter anderem vom Zentralrat der Juden in Deutschland. „Jude“ sei „weder ein Schimpfwort noch diskriminierend“.[4] Daraufhin änderte der Duden den entsprechenden Hinweis.[5]
Gesetze und Diskussionen im Staat Israel
Das Parlament des Staates Israel, die Knesset, hat in einer ersten Fassung des Rückkehrgesetzes (engl. law of return) 1950 zwar bestimmt: „Jeder Jude ist berechtigt, in das Land einzuwandern.“ Damit war aber die Frage Wer ist Jude? nicht geregelt. Behördliche und gerichtliche Auseinandersetzungen zwangen die Knesset daher im Jahre 1970 dazu, das Rückkehrgesetz neu zu formulieren. Als Jude gilt seither in Israel derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, Jüdinnen waren, oder der, der nach den orthodoxen religiösen Regeln zum Judentumkonvertiert ist. Diese Definition folgt derjenigen des Talmud, fügt aber das Ausschlussmerkmal „nicht einer anderen Religion angehörend“ hinzu. Jude ist nach offiziellem israelischen Verständnis eine Bezeichnung einer Nationalität, weil alle Juden der Welt unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft zum jüdischen Volk gehörten. Israel ist nach zionistischem Verständnis der „Staat des jüdischen Volkes“.
Demografie
Stand 2018 leben weltweit etwa 14,6 Millionen Juden, was rund 0,19 % der Weltbevölkerung entspricht, die meisten in Israel und in den Vereinigten Staaten. Andere Schätzungen sprechen von etwa 15 Millionen Menschen weltweit. In der Diaspora stellen Juden in den USA mit 1,8 % den größten Bevölkerungsanteil, gefolgt von Kanada mit 1,1 % und Frankreich mit 0,7 %. In Deutschland beträgt der jüdische Bevölkerungsanteil 0,14 %.
Gesamtzahl
Nach Angaben des israelischen Zentralbüro für Statistik gab es weltweit folgende Anzahl an Juden:
Durch verschiedene Emigrations- und Immigrationswellen hat sich die Verteilung der Juden in der Welt seit dem Ausgang des 20. Jahrhunderts verändert. Anfang der 1990er Jahre lebte noch ein Großteil der Juden in der Sowjetunion. Nach ihrer Auflösung wanderten viele Menschen nach Israel, in die Vereinigten Staaten und nach Deutschland aus (siehe auch: Alija)
Folgende Tabelle der Verteilung nach Staaten bezieht sich auf den Stand 2018.[7]
Heinrich Graetz: Geschichte der Juden, von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Directmedia Publishing, Berlin 2004 (= Digitale Bibliothek, Band 44).
Martin Gilbert: Endlösung. Die Vertreibung und Vernichtung der Juden: Ein Atlas. Rowohlt (= rororo. Band 5031).
Eisak Schlomer, Peter Guttkuhn: Liebes, altes, jüd’sches Moisling. 3. Aufl. Selbstverlag, Lübeck 1988 <Repr. d. Ausg. Lübeck 1909>.
Nachum T. Gidal: Die Juden in Deutschland von der Römerzeit bis zur Weimarer Republik. Bertelsmann, Gütersloh 1988, ISBN 3-89508-540-5.
Haim Hillel Ben-Sasson (Hrsg.): Geschichte des jüdischen Volkes. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. (Mit einem Nachwort von Michael Brenner, autorisierte Übersetzung von Siegfried Schmitz). 3 Bde. 1. Auflage abgeschlossen 1980; 5. Auflage, C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55918-1 (Dünndruck-Sonderausgabe der drei Bänder vom 1978–1980 in einem Band – ohne Abbildungen – mit 28 Karten im Text).
Matthias Kuntze: Günther Stein. die Lebensgeschichte eines deutschen Juden. 2015.[12][13][14][15]
Dietmar Pertsch: Jüdische Lebenswelten in Spielfilmen und Fernsehspielen. Filme zur Geschichte der Juden von ihren Anfängen bis zur Emanzipation 1871. Niemeyer, Tübingen 1992, ISBN 3-484-34035-5 (= Medien in Forschung und Unterricht. Band 35).
Cecil Roth: The Jews in the Renaissance. Philadelphia 1959.
Stefan Vennmann, Frank Lattrich: Jude. In: Bente Gießelmann, Robin Heun, Benjamin Kerst, Lenard Suermann, Fabian Virchow (Hrsg.): Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe. Wochenschau Verlag, Schwalbach 2015, ISBN 978-3-7344-0155-8, S. 162–175.
Weblinks
Commons: Juden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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↑Johann Maier: Art. Jude, Judentum. In: ders.: Judentum von A bis Z. Glauben, Geschichte, Kultur. Herder, Freiburg im Breisgau 2001, ISBN 3-451-05169-9, S. 235–236, hier S. 235.
↑Arnold Dashefsky, Sergio Della Pergola, Ira Sheskin (Hrsg.): World Jewish Population. 2018 (PDF; 2,1 MB) (Report). Berman Jewish DataBank. Abgerufen am 22. Juni 2019.
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