Weltmeister wird derjenige Fahrer beziehungsweise der Hersteller, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Die fünfzehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:
Punkteverteilung
Platz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Punkte
25
20
16
13
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
In die Wertung kommen alle erzielten Resultate. Für die Konstrukteurswertung wird nur der bestplatzierte Fahrer berücksichtigt.
Die Auflistung der Teams und Fahrer entspricht der offiziellen Meldeliste der FIM. Gast-, Ersatz und Wildcardfahrer sind in dieser Übersicht unberücksichtigt.
Der Große Preis von Spanien auf dem Circuito de Jerez fand am 5. Mai 2013 statt und ging über eine Distanz von 27 Runden à 4,423 km, was einer Gesamtdistanz von 119,421 km entspricht.
Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit Bugatti fand am 19. Mai 2013 statt und ging über eine Distanz von 28 Runden à 4,180 km, was einer Gesamtdistanz von 117,04 km entspricht.
Dani Pedrosa gewann den Großen Preis von Frankreich. Cal Crutchlow wurde Zweiter und fuhr damit sein bis dato bestes Ergebnis in der MotoGP ein. Marc Márquez wurde Dritter und stand damit in allen bisherigen Rennen auf dem Siegerpodest.
Jorge Lorenzo gewann den Großen Preis von Italien und holte damit seinen dritten Sieg in der laufenden Saison. Dani Pedrosa belegte wie schon in Italien Rang zwei. Dritter wurde Marc Márquez, der damit erneut für ein rein spanische Siegerpodest sorgte. Stefan Bradl wurde hinter Valentino Rossi Fünfter und punktete erneut. Die Top Sechs komplettierte Bradley Smith.
Die 83. Durch TT auf dem TT Circuit Assen fand am 29. Juni 2013 statt und ging über eine Distanz von 26 Runden à 4,542 km, was einer Gesamtdistanz von 118,092 km entspricht.
Der Große Preis von Deutschland auf dem Sachsenring fand am 14. Juli 2013 statt und ging über eine Distanz von 30 Runden à 3,671 km, was einer Gesamtdistanz von 110,13 km entspricht.
Der Große Preis der USA auf dem Laguna Seca Raceway fand am 21. Juli 2013 statt und ging über eine Distanz von 32 Runden à 3,610 km, was einer Gesamtdistanz von 115,52 km entspricht.
Marc Márquez gewann den Großen Preiß der USA und errang damit seinen dritten Sieg in Folge. Stefan Bradl startete erstmals in seiner MotoGP-Karriere von der Pole-Position und wurde Zweiter; es war sein erster Podestplatz in der MotoGP. Dritter wurde Valentino Rossi vor Álvaro Bautista.
In der ersten Kurve nach dem Start übernahm zunächst Jorge Lorenzo die Führung. Marc Márquez konnte eine Kollision mit seinem Teamkollegen Dani Pedrosa nur knapp verhindern und ging als Dritter aus der Startphase hervor. Nach der ersten Runde führte Lorenzo vor Márquez, Smith, Crutchlow, Bautista und Bradl. In der zweiten Runde fiel Crutchlow auf Rang sechs zurück. In Runde fünf fiel Randy De Puniet durch einen technischen Defekt aus. In der neunten Runde überholte Márquez Pedrosa und war damit Zweiter. In Runde 13 ging Márquez in Führung. In Runde 25 überholte Pedrosa Lorenzo und war damit Zweiter.
Marc Márquez gewann schließlich den Großen Preis von Indianapolis vor seinem Teamkollegen Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo. Mit dem Ergebnis standen zum wiederholten Male drei Spanier auf dem Siegerpodest.
Der Große Preis von Tschechien auf dem Automotodrom Brno fand am 25. August 2013 statt und ging über eine Distanz von 22 Runden à 5,403 km, was einer Gesamtdistanz von 118,866 km entspricht.
Am Start ging der aus der zweiten Reihe gestartete Lorenzo in Führung. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge der ersten zehn Fahrer wie folgt: Lorenzo vor Márquez, Pedrosa, Crutchlow, Bautista, Rosi, Smith Bradl, Dovizioso und Hayden. In der dritten Runde stürzte der auf Platz sechs liegende Smith. In der gleichen Runde stürzte auch Lukáš Pešek. Beide Fahrer zogen sich keine ernsthaften Verletzungen zu. Zu den weiteren Ausfällen in dieser Runde gehörten Héctor Barberá und Claudio Corti den Barberá bei seinem Sturz mitriss. In der achten Runde hatten Márquez und Pedrosa den zuvor enteilten Lorenzo wieder eingeholt. In dieser Runde stürzte der auf Platz vier liegende Crutchlow. Er konnte das Rennen jedoch fortsetzen. In der 16. Runde ging Márquez an Lorenzo vorbei und übernahm damit die Führung. In Runde 19 überholte Lorenzo den Führenden Márquez; dieser jedoch konnte seine verlorene Führungsposition mit einem Konter zurückgewinnen. In Runde 20 überholte Pedrosa den vor ihm fahrenden Lorenzo und war damit Zweiter.[1]
Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 1. September 2013 statt und ging über eine Distanz von 20 Runden à 5,902 km, was einer Gesamtdistanz von 118,04 km entspricht.
Im Warm-up zum Rennen stürzte der derzeit WM-Führende Márquez schwer und zog sich eine ausgerenkte Schulter zu. Ferner wurden ihm von der Rennleitung zwei Strafpunkte ausgesprochen. In der Begründung hieß es, dass Márquez trotz geschwenkter gelber Flaggen infolge des Crutchlow-Unfalls nicht seine Geschwindigkeit entsprechend reduziert hätte.[2]
Beim Start zum Rennen übernahm Lorenzo mit seiner Yamaha die Führung vor Márquez. Es folgten Rossi und Bradl. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge der ersten zehn Fahrer wie folgt: Lorenzo vor Márquez, Bradl, Rossi, Pedrosa, Crutchlow, Bautista, Smith, Dovizioso und Hayden. In Runde zwei stürzte Lukáš Pešek mit seiner Ioda-Suter. In Runde vier verlor Bradl seinen dritten Platz an Pedrosa. In Runde sechs wurde Bradl von Bautista überholt und war damit nunmehr Fünfter. In Runde zehn verlor Bradl einen weiteren Platz an Rossi. An der Spitze entwickelte sich derweil zwischen Lorenzo und Márquez ein Windschattenduell.
In Runde 18 attackierte Márquez den vor ihm fahrenden Lorenzo und ging erstmals in diesem Rennen in Führung. Lorenzo konterte diesen Angriff eine Runde später und ging wieder in Führung. In die letzte Runde des Rennens gingen beide Fahrer in enger Formation. Erneut konnte Márquez aus dem Windschatten überholen. Lorenzo konnte jedoch auch diesen Angriff erfolgreich kontern. Noch auf der Zielgeraden scherte Márquez erneut aus dem Windschatten Lorenzos aus. Lorenzo rettete jedoch seinen Sieg mit einem winzigen Vorsprung von nur 81 Tausendstelsekunden. Dritter des Rennens wurde Dani Pedrosa. Valentino Rossi wurde vor Álvaro Bautista Vierter. Stefan Bradl komplettierte die Top Sechs. Lokalmatador Crutchlow wurde Siebter.[3]
Yamaha setzte im Vorfeld des Rennens für seine Werksfahrer erstmals ein übergangsloses Getriebe ein. Am Start ging der von Position zwei startende Lorenzo am Pole-Setter Márquez vorbei in Führung. Aleix Espargaró beging einen Frühstart wofür er von der Rennleitung mit einer Durchfahrtsstrafe belegt wurde. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge an der Spitze Lorenzo, Pedrosa, Márquez, Rossi, Espargaró, Crutchlow, Bradl, Bautista, Iannone und Smith. In Runde drei gab Lukáš Pešek das Rennen wegen Schmerzen auf. In der vierten Runde führte Lorenzo 2,5 Sekunden vor Pedrosa. In der gleichen Runde stürzte der auf Rang neun liegende Iannone. In Runde fünf fuhr Rossi nach einem Fahrfehler von Márquez an diesem vorbei auf Rang drei. In Runde dreizehn konnte Márquez seinen dritten Platz zurückgewinnen. Hinter dem Spitzenquartett kämpften derweil Crutchlow und Bradl um Rang fünf. In Runde achtzehn verbesserte sich Márquez auf Platz zwei; Lorenzo lag zu diesem Zeitpunkt bereits 2,9 Sekunden vor ihm. Durch den nun einsetzenden Zweikampf zwischen Márquez und Pedrosa, konnte Lorenzo bis zur 22. Runde seinen Vorsprung auf 4,3 Sekunden ausbauen.
Der Große Preis von Aragonien fand am 29. September 2013 auf dem Motorland Aragón statt und ging über eine Distanz von 23 Runden à 5,078 km, was einer Gesamtdistanz von 116,794 km entspricht.
Am Start zog Lorenzo am Pole-Setter Márquez vorbei in Führung. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge an der Spitze Lorenzo, Márquez, Pedrosa, Rossi, Bradl, Bautista und Crutchlow. In Runde zwei schied Laverty durch einen Sturz aus. In Runde fünf schob sich Pedrosa an seinem Teamkollegen Márquez vorbei auf Rang zwei. Zwischen diesen beiden Piloten entwickelte sich in den nächsten Runden ein enger und harter Zweikampf. In Runde sieben berührte Márquezs Unterarm den Hinterreifen seines Kontrahenten. Bei dieser Kollision wurde der Hinterradsensor von Pedrosas Maschine abgerissen. Dies hatte zur Folge, dass dessen Traktionskontrolle ausfiel. Als Pedrosa wieder Gas gab, wurde er von seiner Maschine durch einen High-Sider abgeworfen und stürzte schwer. Der Vorfall wurde anschließend von der Rennleitung untersucht. In der vierzehnten Runde ging Márquez nach einer Aufholjagd am führenden Lorenzo vorbei. Das Spitzenduo lieferte sich bis zum Rennende ein enges Duell, wobei Márquez vor Lorenzo siegte. Dritter wurde Valentino Rossi vor Álvaro Bautista, Stefan Bradl und Cal Crutchlow.[5]
Der Große Preis von Australien fand am 20. Oktober 2013 auf dem Phillip Island Circuit statt und ging über eine Distanz von 27 Runden à 4,448 km, was einer Gesamtdistanz von 120,096 km entspricht.
Aus Sicherheitsgründen musste nach spätestens 10 Runden das Motorrad gewechselt werden, weil die Reifenhersteller auf dem Asphalt keine ausreichende Sicherheit garantierten konnten. Márquez wechselte das Fahrzeug erst in der 11. Runde und wurde daraufhin disqualifiziert.[8]
Der Große Preis von Japan fand am 27. Oktober 2013 auf dem Twin Ring Motegi statt und ging über eine Distanz von 24 Runden à 4,801 km, was einer Gesamtdistanz von 115,224 km entspricht.
Der Große Preis von Valencia fand am 10. November 2013 auf dem Circuit Ricardo Tormo statt und ging über eine Distanz von 30 Runden à 4,005 km, was einer Gesamtdistanz von 120,15 km entspricht.
Mit dem dritten Platz im Rennen ist Márquez mit 20 Jahren und 266 Tagen der bisher jüngste Fahrer, der den Titel in der Königsklasse gewinnen konnte. Lorenzo setzte sich nach dem Start an die Spitze und wurde von Pedrosa mehrfach attackiert, schlug aber jedes Mal zurück. Der kurzzeitig führende Márquez wurde von Lorenzo wieder überholt, griff danach nicht mehr an und schenkte Pedrosa den zweiten Platz.[11]
1 Die Punkte des Rennsiegers Márquez wurden Honda aberkannt, weil es einen Sicherheitsausfall in der Traktionskontrolle von Pedrosa gab, der stürzte.[12] Der nächst beste Honda-Fahrer war Bautista, auf dem 4. Platz.
Die Auflistung der Teams und Fahrer entspricht der offiziellen Meldeliste der FIM. Gast-, Ersatz und Wildcardfahrer sind in dieser Übersicht unberücksichtigt.
Der Große Preis von Spanien auf dem Circuito de Jerez fand am 5. Mai 2013 statt und ging über eine Distanz von 26 Runden à 4,423 km, was einer Gesamtdistanz von 114,998 km entspricht.
Pol Espargaró gewann den Großen Preis von Spanien und damit sein zweites Rennen der Saison. Scott Redding wurde hinter ihm Zweiter. Pol Espargaró komplettierte das Siegerpodest mit Rang 3.
Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit Bugatti fand am 19. Mai 2013 statt und ging über eine Distanz von 22 Runden à 4,180 km, was einer Gesamtdistanz von 92,07 km entspricht.
Scott Redding gewann den Großen Preis von Frankreich. Es war sein erster Sieg der Saison. Zweiter wurde sein Teamkollege Mika Kallio vor Xavier Siméon.
Der Brite Scott Redding gewann den Großen Preis von Italien und damit sein zweites Rennen der Saison. Zweiter wurde der Spanier Nicolás Terol vor dem Franzosen Johann Zarco.
Der Spanier Pol Espargaró gewann den Großen Preis von Katalonien; es war sein zweiter Sieg der Saison. Zweiter wurde sein Landsmann Esteve Rabat vor dem Schweizer Thomas Lüthi, der Dritter wurde.
Den 83. Durch TT auf dem TT Circuit Assen fand am 29. Juni 2013 statt und ging über eine Distanz von 24 Runden à 4,542 km, was einer Gesamtdistanz von 109,008 km entspricht.
Der Große Preis von Deutschland auf dem Sachsenring fand am 14. Juli 2013 statt und ging über eine Distanz von 29 Runden à 3,671 km, was einer Gesamtdistanz von 106,459 km entspricht.
Der Spanier Jordi Torres gewann den Großen Preis von Deutschland. Zweiter wurde Simone Corsi vor Pol Espargaró.
Nach der ersten Runde führte Nakagami vor Redding, Espargaró, Rabat, Aegerter, Terol, Torres. In Runde sieben führte Nakagami mit einer Sekunde Vorsprung vor Redding. Espargaró fuhr weiterhin auf Platz drei. Bis zur Runde zwölf konnte Nakagami seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten auf nun zwei Sekunden vergrößern. In der Folge konnte jedoch der aufholende Rabat den Vorsprung Nakagamis sukzessive verkleinern und schließlich in Runde dreiundzwanzig die Führung übernehmen. Um Platz drei entwickelte sich in der Schlussphase des Rennens ein Dreikampf, an dem Redding, Espargaró und Aegerter beteiligt waren. Esteve Rabat gewann den Großen Preis von Indianapolis vor Takaaki Nakagami. Dritter wurde Scott Redding.
Der Große Preis von Tschechien auf dem Automotodrom Brno fand am 25. August 2013 statt und ging über eine Distanz von 20 Runden à 5,403 km, was einer Gesamtdistanz von 108,06 km entspricht.
Am Start kamen Nakagami, Espargaró, Kallio und Aegerter am besten weg. Nach der ersten Runde lautet die Reihenfolge der ersten zehn Fahrer Nakagami. Espargaró, Kallio, Aegerter, Rabat, Terol, Cortese, Torres, Lüthi und Schröter. In der zweiten Runde überholte Kallio den vor ihm fahrenden Espargaró und war damit Zweiter. In Runde vier übernahm Kallio die Führung vor Nakagami und Aegerter. Nach der siebten Runde lautete die Reihenfolge an der Spitze Kallio, Terol, Nakagami, Espargaró, Lüthi und Redding. Eine Runde später ging Lüthi in Führung. In Runde zwölf wechselte die Führung erneut; Kallio führte nun das Feld vor Lüthi und Nakagami an. In Runde sechzehn übernahm Lüthi die Führung. Zwei Umläufe später gingen Kallio und Nakagami an Lüthi vorbei. In Runde neunzehn rutschte dem auf Rang elf liegenden Cortese in Kurve 1 das Vorderrad weg. Die Kalex überschlug sich daraufhin und wurde völlig zerstört. Cortese zog sich bei diesem Sturz einen Bruch der rechten Elle zu.
Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 1. September 2013 statt und ging über eine Distanz von 18 Runden à 5,902 km, was einer Gesamtdistanz von 106,2 km entspricht.
Am Start stach der von Platz zwei startende Redding an Polesitter Nakagami vorbei. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge der an der Spitze Redding, Nakagami, Lüthi, Aegerter, Espargaró, Rabat, Kallio und Zarco. In Runde sechs fiel Nakagami auf Rang drei zurück, nachdem es Lüthi gelungen war, seinen Kontrahenten zu überholen. In Runde elf konterte Nakagami und war damit hinter Redding wieder an zweiter Position. In Runde dreizehn ging Nakagami in Führung. Zwei Runden später übernahm Redding wieder die Führung. Nakagami fiel in dieser Runde noch auf Rang drei zurück, nachdem Lüthi ihn erneut überholen konnte. Durch den Zweikampf konnte der sich bis dato auf Rang vier liegende Rabat auf Nakagami aufschließen. In Runde siebzehn überholte Nakagami Lüthi und war damit erneut Zweiter. Die folgenden Angriffe Lüthis konnte Nakagami abwehren.
Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge an der Spitze Espargaró, Nakagami, Rabat, Redding und Aegerter. In Runde vier ging Nakagami in Führung. Drei Runden später betrug die Reihenfolge der ersten sieben Fahrer Nakagami, Espargaró, Rabat, Redding, Aegerter, Lüthi und Zarco. In Runde neun stürzten die Piloten Sandro Cortese und Simone Corsi. Bis zur 23. Runde verkürzten Espargaró und Rabat den Vorsprung Nakagamis sukzessive. In Runde 25 ging Espargaró schließlich in Führung.
Der Große Preis von Aragonien fand am 29. September 2013 auf dem Motorland Aragón statt und ging über eine Distanz von 21 Runden à 5,078 km, was einer Gesamtdistanz von 106,638 km entspricht.
Am Start blieb Terrol in Führung. In Runde drei lag der vom Platz dreizehn startende Redding bereits auf den zweiten Rang. Hinter ihm auf Rang drei fuhr Nakagami. An der Spitze des Feldes setzte sich derweil Terol vor dem nun zweiten Rabat weiter ab. Hinter ihm entwickelte sich zwischen Espargaró und Redding ein enger Kampf um den dritten Platz. In der zwanzigsten Runde lag Espargaró nun auf Platz drei. Hinter ihm weiter Redding.
Der Große Preis von Australien fand am 20. Oktober 2013 auf dem Phillip Island Circuit statt und ging über eine Distanz von 13 Runden à 4,448 km, was einer Gesamtdistanz von 57,824 km entspricht.
Der Große Preis von Japan fand am 27. Oktober 2013 auf dem Twin Ring Motegi statt und ging über eine Distanz von 15 Runden à 4,801 km, was einer Gesamtdistanz von 72,015 km entspricht.
Der Große Preis von Valencia fand am 10. November 2013 auf dem Circuit Ricardo Tormo statt und ging über eine Distanz von 27 Runden à 4,005 km, was einer Gesamtdistanz von 108,135 km entspricht.
Die Auflistung der Teams und Fahrer entspricht der offiziellen Meldeliste der FIM. Gast-, Ersatz und Wildcardfahrer sind in dieser Übersicht unberücksichtigt.
Der Große Preis von Spanien auf dem Circuito de Jerez fand am 5. Mai 2013 statt und ging über eine Distanz von 15 Runden à 4,423 km, was einer Gesamtdistanz von 66,345 km entspricht.
Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit Bugatti fand am 19. Mai 2013 statt und ging über eine Distanz von 24 Runden à 4,180 km, was einer Gesamtdistanz von 100,44 km entspricht.
Der Spanier Luis Salom gewann den Großen Preis von Katalonien. Álex Rins und Maverick Viñales sorgten mit Rang 2 und Rang 3 für ein weiteres rein spanisches Siegerpodest.
Den 83. Durch TT auf dem TT Circuit Assen fand am 29. Juni 2013 statt und ging über eine Distanz von 22 Runden à 4,542 km, was einer Gesamtdistanz von 99,924 km entspricht.
Der Große Preis von Deutschland auf dem Sachsenring fand am 14. Juli 2013 statt und ging über eine Distanz von 27 Runden à 3,671 km, was einer Gesamtdistanz von 99,117 km entspricht.
Der von Platz sechs startende Sissis ging beim Start in Führung. Nach der ersten Runde führte Sissis vor Márquez, Viñales und Rins. In Runde zwei ging Márquez in Führung. Eine Runde später war der neue Führende Viñales vor Salom. In Runde sechs übernahm Rins die Führung; Salom hingegen fiel auf den sechsten Rang zurück. Folger hatte sich in der Zwischenzeit auf Position vier vorgeschoben. In der elften Runde führte Márquez vor Viñales und Rins. Runde zwölf sieht Viñales in Front; in Runde dreizehn führte wieder Rins. In Runde achtzehn verlor Folger seinen vierten Rang an Salom, den er sich in der darauffolgenden Runde aber wieder zurückholen konnte. In Runde zweiundzwanzig übernahm Márquez die Führung, wurde aber in der Runde darauf von Rins überholt.
Der Große Preis von Tschechien auf dem Automotodrom Brno fand am 25. August 2013 statt und ging über eine Distanz von 19 Runden à 5,403 km, was einer Gesamtdistanz von 102,657 km entspricht.
Kurz nach dem Start übernahm Salom die Führung. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge an der Spitze Salom, Viñales, Rins, Márquez, Folger, Miller, Masbou und McPhee. In Runde zwei fiel Salom auf Rang vier zurück. Neuer Führender war nun Viñales. In den weiteren folgenden Runden wechselte sich die Spitze unter den acht Fahrern ständig ab. Ab der elften Runde bildete sich an der Spitze ein Sextett um den Sieg. Ab Runde vierzehn entbrannte der Schlusskampf um den Sieg zwischen Rins, Viñales, Salom, Márquez, Folger und Masbou. In Runde achtzehn übernahm Márquez die Führung, die aber nur eine Runde Bestand hatte. In der letzten Runde übernahm dann Salom die Führung. Márquez und Rins behinderten sich im Kampf um die dritte Position gegenseitig, so dass der bis dato viertplatzierte Folger durchschlüpfen konnte.
Der Große Preis von Großbritannien auf dem Automotodrom Brno fand am 25. August 2013 statt und ging über eine Distanz von 17 Runden à 5,902 km, was einer Gesamtdistanz von 100,3 km entspricht.
Am Start ging der vom dritten Platz gestartete Salom in Führung. Khairuddin startete aus der Boxengasse. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolgen an der Spitze Viñales, Salom, Rins, Márquez, Folger, Ajo, Miller, Masbou, Oliveira und Antonelli. An der Spitze bildete sich ab Runde vier ein Quartett mit den Fahrern Viñales, Rins, Salom und Márquez. Bis zur zehnten Runde wechselte die Führung unter diesen Fahrern mehrfach. In Runde sechzehn übernahm Salom endgültig die Führung im Rennen. Mit einem Vorsprung von nur 0,049 Sekunden siegte Salom vor Álex Rins und Álex Márquez. Vierter wurde Maverick Viñales. Fünfter wurde der Portugiese Miguel Oliveira vor Jonas Folger.[20]
Jonas Folger holte nach Mugello seine zweite Pole-Position in der laufenden Weltmeisterschaft. Diese verteidigte er auch am Start. Nach der ersten Runde lautete die Reihenfolge an der Spitze Folger, Rins, Viñales und Salom. In der dritten Runde hieß die Reihenfolge Rins, Viñales und Folger. In der vierten Runden stürzte Folger schwer, wobei er sich einen Bruch am Knöchel des linken Fußes sowie schwere Prellungen zuzzog. Eine Runde später übernahm Viñales die Führung im Rennen. In Runde sieben verlor Salom seinen dritten Platz an Márquez. Runde acht sah Rins erneut an der Spitze des Feldes. In Runde dreizehn übernahm wieder Viñales Platz eins. Zwischen Viñales und Rins entwickelte sich bis zur Zielgeraden ein enges Duell um den Sieg.
Der Große Preis von Aragonien fand am 29. September 2013 auf dem Motorland Aragón statt und ging über eine Distanz von 20 Runden à 5,078 km, was einer Gesamtdistanz von 101,56 km entspricht.
Am Start behauptete Rins seine Pole-Position. Nach der ersten Runde lautete hinter ihm die Reihenfolge Márquez, Viñales, Öttl, Salom und Folger. In Runde drei übernahm Viñales die Führung im Rennen. Zwei Runden später eroberte Rins die Führung zurück. Ein weiterer Schlagabtausch an der Spitze fand in Runde sechs statt und sah nun Márquez in Front. In Runde elf ging wieder Rins in Führung, verlor aber diesen Platz eine Runde später wieder an Viñales. In der letzten Runde konnte sich Álex Rins die Führung zurückerobern. Er siegte vor Maverick Viñales und Álex Márquez. Vierter wurde der WM-Führende Luis Salom vor Miguel Oliveira und Philipp Öttl. Jonas Folger wurde Siebter.[21]
Der Große Preis von Australien fand am 20. Oktober 2013 auf dem Phillip Island Circuit statt und ging über eine Distanz von 23 Runden à 4,448 km, was einer Gesamtdistanz von 102,304 km entspricht.
Der Große Preis von Japan fand am 27. Oktober 2013 auf dem Twin Ring Motegi statt und ging über eine Distanz von 20 Runden à 4,801 km, was einer Gesamtdistanz von 96,02 km entspricht.
Der Große Preis von Valencia fand am 10. November 2013 auf dem Circuit Ricardo Tormo statt und ging über eine Distanz von 24 Runden à 4,005 km, was einer Gesamtdistanz von 96,12 km entspricht.