Schlichter Bau mit Anklängen an den Heimatstil (verbretterte Giebel, Balkon, Terrasse). Zwei Geschosse, Schiefermauer als Terrasse, Satteldach (Eternit).
18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune)
Baugeschichtliche Bedeutung, recht authentisches Wohnstallhaus mit Blockstube sowie jüngere Fachwerkscheune.
Wohnhaus: Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Block und Umgebinde sowie Holzbalkendecke mit Unterzug, Obergeschoss Fachwerk verputzt, hohes Krüppelwalmdach mit Kunstschiefer
Baugeschichtliche Bedeutung (Obergeschoss und Giebel Fachwerk). Zwei Geschosse (Bruchsteinsockelgeschoss), Giebelfachwerk, Balkendecke, Wassertrog. Stall: preußische Kappe, ehemalige Blockstube, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Lehmgefache, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Balkendecke mit Unterzug, Trog bezeichnet mit 1862.
1635, später überformt (Kirche); nach 1945 (OdF-Gedenkstein)
Saalkirche mit hohem Dachreiter und reicher Ausstattung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Nach Vorgängerbau 1635, 1892 Umbau nach Plänen von Oscar Mothes aus Zwickau, 1996 restauriert, schmiedeeisernes Kirchhofgitter, Gedenkstein für sieben Opfer des Faschismus.
Wegeunterführung unter der Bahnstrecke Leipzig–Hof (6362, 6377; sä. LH) mit gemauerter Tonne und Stützmauern, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Später Gasthof „Roter Hahn“, Ziegelbau, zwei Geschosse mit Drempel und kleinem Treppenhaus, Sockel Bruchstein, Walmdach altdeutsche Schieferdeckung, Granitportal, darüber Sandsteinplatte mit Wappen und Inschrift.
Gestaltete Anlage aus Obelisk mit Kugel und seitlich stehenden Blöcken mit Namen, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Im treuen Gedenken Gemeinde Buchwald“
Denkmal der Technik- und Ortsgeschichte. Bauweise: Wände Stahlbeton als Ortbeton, Decken Stahlbeton, Dach Stahlbeton mit Biberschwanzdeckung, Fußboden Zementestrich, Stahltür, Fenster Festverglasung mit Drahtglas.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Gasthaus mit zwei Geschossen, Satteldach (Ziegel) mit Saalanbau, als Vierseithof angelegte Nebengebäude mit Ziegel-Fachwerkfassade, teils verbrettert, teils Lehmstock erhalten, Erinnerungstafel an Ortsgründer Lausch, 1847 siedelte sich Fuhrmann Carl Lausch an der stark befahrenen Straße an.
Ende 19. Jahrhundert (Mühle); 1954 (technische Ausstattung)
Denkmal der Ortsgeschichte, wohl an Stelle des ältesten Wirtschaftsunternehmens im Göltzschtal von Familie Bünau/Elsterberg errichtet, technische Ausstattung von 1954 vollständig erhalten
Regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss Lehmstock auf Bruchsteinsockel, Obergeschoss Fachwerk mit Ziegelausfachung, Balken teils mit Fase profiliert, Streben gebeilt, Satteldach.
Doppelstöckiges Fachwerk, zum Teil auch im Erdgeschoss, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss stark überformt, Lehmstock, Balkendecke, Obergeschoss Fachwerk, Sockel Bruchstein, Satteldach mit Ziegel, Giebel verbrettert.
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 17. Juli 2019