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Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
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Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
um 1906 (Gleisanlage); 1906 (Ringlokschuppen); 1970er Jahre Elektroanlage im Ringlokschuppen (Lokschuppen); 1950er Jahre (Kohlengreifer); um 1906 (Werkstatt und Sozialgebäude)
Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen, zwölf Stände, mit Elektroanlage (inklusive 24-V-Ausstattung), einschließlich zwölf Schuppen und fünf Freigleisen, einer Achssenke, zwölf Arbeitsgruben, einer Arbeitsbühne am Gleis 12, Drehscheibe, Werkstatt mit Einrichtung (Presse, Drehbank, Hobel, Schmiede), Sozialgebäude, Sanitätsgebäude, Verwaltungsgebäude, Magazin (Öl und Stofflager) mit Zapfstelle der Ölbar, Bezugsmarkenspender für Öl und einem Büro (mit originaler Einrichtung), Wasserkran und Zisterne, Entschlackungsgrube, Kohlenbansen, Kohlengreifer Typ RU 3, Portalkrananlage, Besandungsanlage, gesamte Gleisanlage einschließlich Bahnanschluss, G12-Radsatz auf der Freifläche als typisches Bw-Symbol; Büro mit jüngerer Ausstattung im Stil der 1960er Jahre, guter Erhaltungszustand aller Objekte und Gebäude, im Wesentlichen vollständig und original erhalten, in allen Ausstattungsmerkmalen die Dampflokzeit und den beginnenden Traktionswechsel zum Dieselantrieb repräsentierend, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
im Kern 1864 (altes Empfangsgebäude); 1909–1912 (neues Empfangsgebäude)
Bahnhof mit altem Empfangsgebäude (Nr. 5) und neuem Empfangsgebäude (Nr. 3), Bahnsteigüberdachungen sowie Nebengebäude des alten Empfangsgebäudes; historisch gewachsene Bahnhofsanlage in gutem Originalzustand von eisenbahnhistorischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus in halboffener Bebauung und zwei Fabrikationsgebäude im Hof einer ehemaligen Lederfabrik; zeit- und ortstypischer Fabrikations- und Wohnbau in gutem originalen Zustand von ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
Ehemalige Teppichfabrik; geschlossen erhaltene Industrieanlage in zeitgemäßer architektonischer Gestaltung, ehemals bedeutendster Arbeitgeber Adorfs mit Auswirkung auf die Stadtentwicklung, städtebaulich, ortsgeschichtlich und industriegeschichtlich wertvoll.
im Kern 17. Jahrhundert (Mühle); um 1800 (Müllerwohnhaus)
Müllerwohnhaus (Wohnstallhaus) und Scheune eines Mühlenanwesens, sowie Rest der Mühlentechnik; Denkmal der Ortsgeschichte und städtebauliche Bedeutung, in Struktur und Resten der Ausstattung erhalten, auch von technikgeschichtlicher Bedeutung.
Ehemalige Textilfabrik in offener Bebauung; ausgezeichneter, gut proportionierter Putzbau in zeittypischen Formen von gewichtiger stadtbildprägender, ortshistorischer sowie wissenschaftlicher Bedeutung.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg, Teilabschnitt Auerbach/Vogtl., OT Beerheide, mit den Sachgesamtheitsteilen: Gleisanlagen, Signal-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen, Bahnsteig- und Gleisfeldbeleuchtung und Streckenkilometrierung, weiterhin mit folgenden Bestandteilen als Sachgesamtheitsteile: Durchlass km 84,460, Fernsprechbude Nr. 82a km 84,470, Stahlträgerbrücke über die Zwickauer Mulde km 84,620–84,660, Durchlass km 85,325, Brücke über die Straße Jägersgrün–Muldenberg km 85,890, zwei Durchlässe km 85,890 und km 86,720 (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09247513, Höhenluftkurort Grünbach, OT Muldenberg); Teilstück der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf zwischen Bahnhof Schönheide Ost (km 71,275) und Bahnhof Muldenberg (km 89,400), technikgeschichtlich und regionalhistorisch bedeutsam
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach: Quellhaus; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302147)
1929 (Quellenanlage); um 1935 (Quellhaus); um 1935 (Gartenbrücke)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach: Obere Grenzquelle sowie Steinbogenbrücke; Bestandteil des Kurparks, siehe auch Sachgesamtheitsdokument obj. 09302147
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach: Quellhaus und Wandelgang vom Vogtlandhaus zur Wettinquelle; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302147).
Brauerei mit Kontorhaus, Produktionsgebäude und Remisengebäude sowie Eiskeller und Einfriedungsmauer an der Fleißner Straße; Denkmal der Ortsgeschichte sowie baugeschichtliche Bedeutung.
Zwei aneinandergebaute Scheunen (mit zwei angebauten Schuppen) eines Zwillingshofes, sowie Wasserstollen (Quelleneinfassung) und Wassertrog (bei Nr. 3).
bezeichnet 1749 (Scheune); bezeichnet 1802 (Wassertrog)
Scheunen Fachwerk verbrettert, ortsbildprägende Scheunenreihe sowie Zeugnis dörflicher Wasserversorgung, wirtschaftsgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
1712 lt. Auskunft (Mühle); um 1925 (Technische Ausstattung)
Ehemalige Sägemühle mit Wohnhaus, Motorenhaus und Sägemühlenhaus; alte Ortslage Raunerhammer, Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerk-Obergeschoss, Mühlengebäude verbrettert, wertvolles technisches Denkmal (noch funktionstüchtig) mit technischer Ausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung und Verladestation eines Bahnhofes; an der Bahnstrecke von Adorf nach Eger (Cheb), Denkmal der Ortsgeschichte, technisches Denkmal.
Eisenbahnbrücke; Teil der Eisenbahnstrecke Adorf–Eger (Cheb), Brücke über den Rauner Bach und die B 92, verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
Einbogenbrücke der ehemaligen Eisenbahnstrecke Herlasgrün–Oelsnitz/V.–Eger (Cheb) – (Voigtländische Staatseisenbahn), verkehrstechnisches und landschaftsgestaltendes Denkmal.
dreibogige Brücke der ehemaligen Eisenbahnstrecke Herlasgrün–Oelsnitz/V.–Eger (Cheb) – (Voigtländische Staatseisenbahn), verkehrstechnisches und landschaftsgestaltendes Denkmal.
Ende 18. Jahrhundert (Wohnhaus); 1923 (Tischlerei); 1920–1950 (Schnitzbilder).
Wohnhaus mit vogtlandtypischer Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, Volkskunst-Sammlung des Schnitzers Karl Singer (1900–1978) aus Schönau (Miniaturdorfanlage und Wandkastenbilder mit ausgesägten Figuren, ursprünglich mit Wasserkraft betrieben), technikgeschichtliche sowie volkskundliche Bedeutung.
1865–1972 Strecke befahren (Personenbahnhof); um 1900 (Empfangsgebäude)
Empfangsgebäude und Nebengebäude eines ehemaligen Bahnhofes; an der ehemaligen Eisenbahnstrecke Herlasgrün–Oelsnitz/V.–Eger (Cheb) – (Voigtländische Staatseisenbahn), verkehrsgeschichtlich bedeutender Bau von hoher Originalität, mit Anklängen an Schweizer Stil, als Teil der ersten vogtländische Eisenbahnstrecke der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahn von verkehrshistorischer Bedeutung.
bezeichnet 1950 (Mahlmühle); 19. Jahrhundert (Schneidemühle); um 1900 (Stallscheune); 18. Jahrhundert (Wohnhaus)
Schneidemühle (mit Sägegatter und Mühlentechnik), Mahlmühle und daran angebautes Wohnhaus (Umgebinde) mit angebautem Backhaus sowie Stallscheune eines Mühlenanwesens und Mühlgraben; Mühle 1683 erwähnt als Besitz der Herrschaft des Adam Ulrich von Neidberg, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und regionaltypischer Umgebinde-Konstruktion, Backhaus mit altdeutschem Backofen, geschlossene Anlage eines Mühlgutes mit ablesbaren Spuren der Erweiterung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
um 1900/1920 (Bäckerei); um 1900 (Backofen); um 1930 (Garage)
Wohnhaus mit Bäckerei (mit historischem Backofen im Hausflur), Scheune, Stallgebäude und Garage; einfach gegliederter Putzbau, bis 1960 Bäckerei, ortshistorisches Zeugnis der ehemaligen Bäckerei mit alter Technik, technisches Denkmal.
Huthaus oder Steigerhaus, Bergschuppen und Nebengebäude sowie Halde, Mundloch und Pinge eines ehemaligen Eisenbergwerkes; seit etwa 1763–1860 Grube in Betrieb, Zeugnis der Bergbaugeschichte im Vogtland.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Bahnhofsgebäude (Nr. 37) mit Bahnsteigüberdachung, Lagerschuppen und Beamtenwohnhaus (Nr. 39); bau-, orts- und verkehrsgeschichtliche Bedeutung, bemerkenswerter Umbau der 1920er Jahre.
bezeichnet 1698 (Mühle); bezeichnet 1922 (Wohnhaus)
Mühlenkomplex, bestehend aus Wohn- und Verwaltungsgebäude, Mahlmühlengebäude, Turbinenhaus und Mühlgraben; von bau-, technik- und ortsgeschichtlichem Wert.
Seilereimaschinen (Transmission, Flechtmaschine, Knäuelmaschine); ursprünglich mit Wasserkraft betrieben, technisches Denkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Ehemalige Textilfabrik, bestehend aus Fabrikgebäude (Nr. 8), zweiter Werkhalle und Fabrikantenvilla (Nr. 8a); Klinkergebäude, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus in offener Bebauung, Einfriedung und Stickereigebäude im Hof; beide Gebäude mit Klinkerfassade, geschlossenes Ensemble in straßenbildprägender Lage, wichtiges und unverändert erhaltenes Zeugnis der Regionalgeschichte (Industrialisierung).
Empfangsgebäude (mit Bahnhofsuhr) eines Bahnhofes; Klinkerbau, an der Eisenbahnstrecke von Falkenstein nach Klingenthal, jetzt Wohnhaus mit originaler Bahnhofsuhr, in gutem Originalzustand erhalten, Denkmal der Verkehrsgeschichte.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Sachgesamtheit Floßgrabensystem Göltzsch-Elster-Flöße, davon in Grünbach, OT Muldenberg: Teilabschnitt »Der Obere und Untere Floßgraben« des Floßgrabensystems als Sachgesamtheitsteil, dazu weitere Teilabschnitte in den Gemeinden Klingenthal, OT Mühlleithen (Sachgesamtheitsbestandteil, siehe Sachgesamtheitsliste -Obj. 09234150) und Muldenhammer, OT Hammerbrücke (Sachgesamtheitsbestandteil, siehe Sachgesamtheitsliste -Obj. 09234027); der »Obere und Untere Floßgraben« in den Gemeinden Grünbach, OT Muldenberg und Muldenhammer, OT Hammerbrücke sind die Fortführung des »Saubachrisses« sowie des »Kielfloßgrabens« aus dem Flurbereich Klingenthal, OTMühlleithen, teilweise sehr gut erhaltenes Floßgrabensystem, zum Flößen von Scheitholz für die einheimische Industrie (Brennholz), von technikhistorischer und regionalhistorischer Bedeutung.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg: Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung und angebauter Wartehalle sowie altes Stationsschild am Bahnsteig (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09247513, Höhenluftkurort Grünbach, OT Muldenberg); ortshistorisch bedeutsames technisches Denkmal der Eisenbahngeschichte.
Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg: Gleiskörper, Technik und alle Hochbauten sowie Brücken der Eisenbahnstrecke, sowie mit Gleisanlagen, Signal-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen, Bahnsteigbeleuchtung, Gleisfeldbeleuchtung und Streckenkilometrierung, eiserne Wasserleitung parallel zur Eisenbahnstrecke (als Sachgesamtheitsteile), mit folgenden Einzeldenkmalen im OT Muldenberg: Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung und angebauter Wartehalle (bei km 89, 130) sowie altes Stationsschild (bei km 89, 100) – (siehe Einzeldenkmalliste -Obj. 09301758, Am Bahnhof 1), Eisenbahnerwohnhaus (Bahnmeistereiwohnhaus) einer Eisenbahnersiedlung an der Eisenbahnstrecke (siehe Einzeldenkmalliste -Obj. 09246646, Am Bahnhof 4), Eisenbahnerwohnhaus (Doppelwohnhaus) an der Bahnstrecke (siehe Einzeldenkmalliste -Obj. 09245442, Am Bahnhof 6), Eisenbahnerwohnhaus (Doppelwohnhaus) an der Bahnstrecke (siehe Einzeldenkmalliste -Obj. 09245768, Am Bahnhof 9) und mit dem Sachgesamtheitsteil im Ort Muldenhammer, Gemarkung Hammerbrücke: Wasserhaus neben der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf am Bahnhof Muldenberg, weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsbestandteilen in der Gemeinde Muldenhammer (OT Hammerbrücke -Obj. 09247515, OT Morgenröthe-Rautenkranz -Obj. 09247512, OT Tannenbergsthal -Obj. 09246544), in der Gemeinde Auerbach/Vogtl. (OT Beerheide -Obj. 09247514) sowie in der Stadt Eibenstock.
Staumauer einer Trinkwassertalsperre, mit zwei frei liegenden Schiebern (Wasserseite), zwei Schieberhäusern, Tosbecken, Zählerhaus, Maschinenhaus; bemerkenswerte architektonischwasserbautechnische Gesamtanlage, bedeutsam sowohl unter bauhistorischen als auch unter technikgeschichtlichen Gesichtspunkten, massiv aus Bruchstein gemauerte, stark gekrümmte Gewichtsstaumauer, erster Talsperrenbau nach 1918 in Sachsen, eine der wenigen bis heute unverändert erhaltenen Staumauern.
Ehemaliger Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 1), Lokschuppen (Nr. 1a) sowie Triebwagen der Schmalspurbahn Klingenthal–Sachsenberg/Georgenthal; baugeschichtliche Bedeutung, Zeugnis regionaler Verkehrsgeschichte und Ortsgeschichte.
alte Ortschaft Brunndöbra, Putzbau mit Ziegelgliederung, vermutlich ehemalige Fabrik Carl Essbach, später C. A. Seydel (Akkordeonbau-»Royal-Standard«), heute als Schaumanufaktur der Klingenthaler Harmonikaherstellung genutzt, regionalgeschichtlicher Wert.
Ende 19. Jahrhundert (Hofgebäude Fabrik, hinter Nr. 2/4); um 1925, im Kern älter (Nr. 2/4, Fabrikgebäude); 1950er Jahre (Nr. 1, Erweiterungsbau); um 1925, im Kern älter (Nr. 2/4, Fabrik und Verwa
Fabrik- und Verwaltungsgebäude (Nr. 2/4) einer Mundharmonikafabrik sowie Erweiterungsbau (Nr. 1) und Hofgebäude (hinter Nr. 2/4); Hauptgebäude ein repräsentativer Putzbau mit einer Fülle an fassadenschmückenden und architektonischen Zierelementen im Stil des Art déco, Hofgebäude älterer Klinkerbau, der Erweiterungsbau im Stil der 1950er Jahre (ursprünglich mit Verbindungsbrücke über die Straße zum Altbau), ortshistorisch und regionalgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutsam.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Floßgrabensystem Göltzsch-Elster-Flöße in der Gemeinde Klingenthal, OT Mühlleithen: Teilabschnitt »Saubachriss« sowie »Kielfloßgraben« des Floßgrabensystems als Sachgesamtheitsteil (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09234379, Gemeinde Grünbach, OT Muldenberg); der »Saubachriss« sowie »Kielfloßgraben« wird fortgeführt im »Oberen und Unteren Floßgraben« in den Flurbereichen Grünbach, OT Muldenberg sowie Muldenhammer, OT Hammerbrücke, teilweise sehr gut original erhalten, zum Flößen von Scheitholz für die einheimische Industrie (Brennholz), von technikhistorischer und regionalhistorischer Bedeutung.
Bahnhof-Empfangsgebäude (mit Ausstattung) sowie Bahnsteigüberdachung; Putzbau mit Naturstein-Elementen, Reformstil-Architektur, geschlossen erhaltenes Ensemble, Denkmal der Verkehrsgeschichte und Ortsgeschichte.
1808 im Kern (Spinnereigebäude); 1855 Wiederaufbau nach Brand (Spinnerei)
Hauptgebäude einer ehemaligen Baumwollspinnerei; vermutlich älteste Baumwollspinnerei des Vogtlandes, ortsbildprägender Putzbau von regionalgeschichtlicher Bedeutung.
1438 Ersterwähnung (Mühle); heutiger Bau 18. Jahrhundert (Mühle)
Mühle mit winkelförmigem Wohn- und Mühlengebäude (mit technischer Ausstattung), Nebengebäude, Pavillon und Torbogen; Mühlengebäude stattlicher Putzbau, Nebengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, markante Anlage mit ortsgeschichtlicher Bedeutung (seit 1438 hier Mühlenstandort), letzte wasserkraftgetriebene Mühle an der Göltzsch, Denkmal der Technikgeschichte.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
um 1885 (Fabrikgebäude); um 1900 (Bedürfnisanstalt)
Fabrikgebäude und Toilettenhaus einer Fabrikanlage; Fabrikgebäude stattlicher Putzbau, Toilettenhäuschen mit Klinkerfassade, Denkmal der Ortsgeschichte und der Industriegeschichte.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toranlage sowie Wassertrog eines Mühlenanwesens, daran anschließend Sägewerksbau, weiterhin großer Schuppen östlich des Gehöfts, Reste des Mühlgrabens und zwei Mühlteiche; Wohnhaus mit Blockstube und verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude mit Laubengang, Ensemble von bauhistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus in offener Bebauung, mit angebautem Fabrikationsgebäude; ehemalige Papierwarenfabrik, Wohnhaus schlichter Putzbau mit Eckerker, von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.
Fabrikgebäude; stattlicher, gut gegliederter Putzbau, ehemals Herstellung von Metallblasinstrumenten, Musikspezialartikeln (unter anderem Autohupen) und Signalinstrumenten (wie Martin-Hörner und Feuerwehr-Signalpfeifen), von regionalgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Wartehalle eines ehemaligen Bahnhofes; hölzerne Wartehalle, an der ehemaligen Bahnstrecke Siebenbrunn–Markneukirchen–Erlbach, typischer Zweckbau in gutem Originalzustand, von regionalhistorischem Wert.
Gerberwohnhaus (mit angebautem Nebengebäude, mit Oberlaube) in halboffener Bebauung; schlichter Putzbau mit Mansarddach, Nebengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, mit seltener Oberlaube zum Hof, von ortsgeschichtlichem, bauhistorischem und technikgeschichtlichem Wert.
Triangulationssäule; mehrteilig, Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Floßgrabensystem Göltzsch-Elster-Flöße in der Gemeinde Muldenhammer, OT Hammerbrücke: Teilabschnitt »Der Obere und Untere Floßgraben« des Floßgrabensystems als Sachgesamtheitsteil (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09234379, Gemeinde Grünbach, OT Muldenberg); der »Obere und Untere Floßgraben« sind die Fortführung aus dem Flurbereich Grünbach, OT Muldenberg sowie des »Saubachrisses« und des »Kielfloßgrabens« aus dem Flurbereich Klingenthal, Ortsteil Mühlleithen, zum Flößen von Scheitholz für die einheimische Industrie (Brennholz), teilweise sehr gut erhaltenesFloßgrabensystem, von technikgeschichtlichem und regionalhistorischem Wert.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg, Teilabschnitt Muldenhammer, OT Hammerbrücke, mit den Einzeldenkmalen: Bahnwärterhaus mit Nebengebäude und Brunnen (Friedrichsgrüner Straße 80) km 85, 520, Empfangsgebäude mit Güterschuppen Bahnhof Hammerbrücke (Am Bahnhof 1) km 87, 700 (siehe Einzeldenkmalliste -Obj. 09302601, Am Bahnhof 1), mit den Sachgesamtheitsteilen: Gleisanlagen, Signal-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen, Bahnsteig- und Gleisfeldbeleuchtung, Streckenkilometrierung und folgenden Bestandteilen als weitere Sachgesamtheitsteile: Bahnübergang mit Warnanlage mit Beleuchtung km 85, 550, ungesicherter Wegübergang mit Andreaskreuzen, daneben Bahnmeisterwerkzeugkiste km 86, 810, gesicherter Bahnübergang mit Halbschrankenanlage und Beleuchtung km 87, , unbeschrankter Bahnübergang mit Warnblinkanlage und Beleuchtung km 87,530, Stationsschild Bahnhof »Hammerbrücke« km 87,550, Seitenladerampe mit Ladestraße km 87, 800, eiserne Wasserleitung parallel zur Strecke bis Bahnhof Muldenberg(siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09247513, Höhenluftkurort Grünbach, OT Muldenberg); Teilstück der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf zwischen Bahnhof Schönheide Ost (km 71, 275) und Bahnhof Muldenberg (km 89, 00), technikgeschichtlicher und regionalhistorisch bedeutsamer Teilabschnitt mit ortsgeschichtlichem Wert.
Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg (Sachgesamtheit); Bahnhof Hammerbrücke
Hammerbrücke
1875 (Bahnhof)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg, Teilabschnitt Muldenhammer, OT Hammerbrücke: Bahnwärterhaus mit Nebengebäude und Brunnen (Friedrichsgrüner Straße 80) km 85, 520, Empfangsgebäude mit Güterschuppen Bahnhof Hammerbrücke (Am Bahnhof 1) km 87, 700 (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09247515, ohne Anschrift); ortsgeschichtlicher Wert.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg, Teilabschnitt Muldenhammer, OT Morgenröthe-Rautenkranz, mit dem Einzeldenkmal: Bahnwärterhaus mit Schuppen (Morgenröther Straße 2) km 80,170 (siehe Einzeldenkmalliste -Obj. 09302600), sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Unterführung eines Wirtschaftsweges km 79,350, Überführung über Bach oder Mühlgraben km 79,300, zwei Stationsschilder Bahnhof »Rautenkranz« km 79,450 und km 79,845, Seitenladerampe km 79,550, beschrankter Überweg eines Wirtschaftsweges (Holzschranke) km 79,850, Überführung über einen Mühlgrabens km 79,92 bzw. Mühlgrabendurchlass km 80,120, beschrankter Bahnübergang km 80, 170, Überführung über einen Graben km 80,210, Brücke über die Große Pyra km 80,290, verrohrter Durchlass km 81,150, Wegübergang mit Andreaskreuzen km 81,25 (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09247513, Höhenluftkurort Grünbach, OT Muldenberg); Teilstück der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf zwischen Bahnhof Schönheide Ost (km 71, 275) und Bahnhof Muldenberg (km 89, 400), technikgeschichtlich und regionalhistorisch bedeutsam.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg, Teilabschnitt Muldenhammer, OT Morgenröthe-Rautenkranz: Bahnwärterhaus mit Schuppen (siehe auch Sachgesamtheitsliste, Muldenhammer, OT Morgenröthe-Rautenkranz -Obj. 09247512); technikgeschichtlich und regionalhistorisch von Bedeutung.
Sachgesamtheit Grube Tannenberg: Bergwerk mit Stollenanlage »Grube Tannenberg«, mit Zechenhaus, Mundloch sowie Lichtlöchern und Pingen oberhalb der Stollen (alles Sachgesamtheitsteile); technikgeschichtlich und regionalhistorisch bedeutsam.
ehemalige Einzylinder-Gegendruckdampfmaschine aus dem aufgelassenen Klingenthaler Sägewerk, Umlagerung der Teile in das Vogtländische Mineralienzentrum in Tannenbergsthal, von technikgeschichtlichen Wert.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf, Abschnitt Schönheide–Muldenberg, Teilabschnitt Muldenhammer, OT Tannenbergsthal, mit den Sachgesamtheitsteilen: Gleisanlagen, Signal-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen, Bahnsteig- und Gleisfeldbeleuchtung und Streckenkilometrierung sowie mit folgenden Bestandteilen als weitere Sachgesamtheitsteile: Brücke über den Wiesenbach km 81,260, Durchlass für einen Bahngraben km 81,500, Abschnittsstein von Streckenmeisterbereichen km 81,500, Beamtenwohnhaus der Bahnmeisterei (Klingenthaler Straße 60c) km 81,860, Kopf- und Seitenrampe km 81,900, Seitenladerampe km 82,0 km 82,1, Wasserstation km 82,135, ehemals viergleisiger beschrankter Bahnübergang mit technischer Ausstattung km 82,220, Durchlass für die Kleine Pyra km 82,225, Stationsschild Bahnhof »Tannenbergsthal« km 82,290, beschrankter Bahnübergang über die Auerbacher Straße mit technischer Ausstattung km 82,460, Durchlass km 82,570, Kilometerstein 83 km 83, Bahnwärterhaus (Am Hochmoor 10) mit Nebengebäude und beschrankter Bahnübergang eines Wirtschaftsweges km 83,730 (siehe auch Sachgesamtheitsliste -Obj. 09247513, Höhenluftkurort Grünbach, OT Muldenberg); Teilstück der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf zwischen Bahnhof Schönheide Ost (km 71,275) und Bahnhof Muldenberg (km 89,400), technikgeschichtlich und regionalhistorisch bedeutsam.
Fabrikgebäude; zwischen Schneckensteiner Straße und Klingenthaler Straße gelegen, Kopfbau und im rechten Winkel stehende Klinkerbauten, ehemalige Wachstuch-, Ledertuch-, Kunstleder- und Linoleum-Fabrik, technikgeschichtlich und regionalhistorisch bedeutsam.
Reststück einer Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 1. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Eisenbahnbrücke; größte Eisenbahn-Ziegelbrücke der Welt, ursprünglich Strecke Leipzig–Nürnberg, überregional bedeutendes Denkmal der Verkehrsgeschichte, von besonderer landschaftsprägender Wirkung.
Ehemaliger Bahnhof Göltzschtalbrücke, bestehend aus Empfangsgebäude, kleinem Funktionsgebäude (wahrscheinlich Abortanlagen), Beamtenwohnhaus mit Nebengebäude sowie Güterschuppen; Bauensemble von eisenbahngeschichtlicher Bedeutung.
Steinbogenbrücke der alten Poststraße; ortshistorisch bedeutendes verkehrstechnisches Denkmal, Zeugnis einer der ältesten Straßen von Neumark ins östliche Vogtland.
Bahnhof mit Empfangsgebäude, Straßenbrücke über die Eisenbahn (an der Werdauer Straße) mit Stützmauer, zwei Eisenbahner-Wohnhäuser (Anschriften: Am Bahnhof 1 und Werdauer Straße 31) und Güterschuppen; Denkmal der Verkehrsgeschichte und Ortsgeschichte.
Bahnhof mit Empfangsgebäude, Straßenbrücke über die Eisenbahn (an der Werdauer Straße) mit Stützmauer, zwei Eisenbahner-Wohnhäuser (Anschriften: Am Bahnhof 1 und Werdauer Straße 31) und Güterschuppen; Denkmal der Verkehrsgeschichte und Ortsgeschichte.
Produktionsgebäude (Nr. 18), Schornstein, Kontorgebäude (Nr. 16), Einfriedungsmauer und Wellblechgarage sowie Buchen-Allee (Gartendenkmal) auf dem Gelände einer ehemaligen Weberei; Ensemble von bau-, orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung.
Bahnhof mit Empfangsgebäude, Straßenbrücke über die Eisenbahn (an der Werdauer Straße) mit Stützmauer, zwei Eisenbahner-Wohnhäuser (Anschriften: Am Bahnhof 1 und Werdauer Straße 31) und Güterschuppen; Denkmal der Verkehrsgeschichte und Ortsgeschichte.
Sachzeugnis der Bergbaugeschichte im Vogtland, bildet Zusammenhang mit dem 1 km entfernten Stollenmundloch und Planschwitzer Schichten, Bestandteil des Lehr- und Wanderpfades »Vogtländischer Bergbau«, Denkmal der Technikgeschichte.
Empfangsgebäude und Bahnsteigüberdachung eines Bahnhofs; zeittypischer Putzbau in den Formen des Spätklassizismus, von städtebaulicher und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, zum Teil noch in gutem Originalzustand.
Ehemalige Textilfabrik (heute Wohnhaus) in geschlossener Bebauung und in Ecklage; gut proportionierter Putzbau von städtebaulichem sowie regionalgeschichtlichem Wert.
Fabrikanlage in offener Bebauung, mit Fabrikschornstein; zeittypischer, funktionaler und gut proportionierter Klinkerbau von stadtbildprägender und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
1935–1939 (Talsperre); bezeichnet 1938 (Schieberhaus)
Staumauer einer Talsperre mit Schieber- und Turbinenhaus, Tosbecken und Brücke, Treppe zum Wärterhaus, innen Voith-Turbine sowie Stauklappen, weiterhin mit flussabwärts gelegenem Pegelhaus und Reststück des Mühlgrabens der ehemaligen Getreidemühle Magwitz sowie Sperrmauer der Vorsperre Dobeneck; bedeutende architektonischwasserbautechnische Gesamtanlage von hohem Dokumentationswert, wertvoll sowohl in baukünstlerischer als auch in technikgeschichtlicher Hinsicht, einzige Gewichtsstaumauer aus Beton mit Bruchsteinverkleidung in Sachsen, anspruchsvolle, zweckbetonte Gestaltung, gelungene Einfügung in die Landschaft, beinahe parkähnliche Gestaltung der Umgebung mit Blickachsen von der Schutzhütte (Magwitz) zur Talsperre, bildet Ensemble mit Schutzhütte (OT Magwitz, Flurstück 322b), Pläne: Landschaftsgestalter Werner Bauch aus Gößnitz, im Schieber- und Turbinenhaus zwei originale Grundablässe sowie eine Kaplan-Spiralturbine aus der Bauzeit erhalten.
letztes Drittel 18. Jahrhundert (Herrenhaus); um 1850 (Gutsscheune)
Herrenhaus (Nr. 1) mit anschließendem Wirtschaftsgebäude (Nr. 3) sowie Scheune eines Rittergutes; Herrenhaus Putzbau mit Portal und Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich bedeutsam.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemalige Stickereifabrik mit Verwaltungsbau/Kontor, Dampfkesselanlage und Einfriedung; Klinkergebäude, baugeschichtliche, technikhistorische und ortshistorische Bedeutung.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemalige Mühle mit Wohnhaus, Mühlengebäude (mit technischer Ausstattung), Schuppen und Remise; geschlossen erhaltene Anlage, ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung.
1777–1778 (Kattundruckerei und Wohnhaus); 1790 (Baumwollspinnerei-Ergänzungsbau der Kattundruckerei); nach 1900 (Fabrikpark)
Ehemalige Kattundruckerei und Wohnhaus, später erweitert durch eine Baumwollspinnerei, mit Gartenanlage (Fabrikpark) und Einfriedung; eindrucksvolle, repräsentative spätbarocke Manufakturanlage, von hohem stadtgeschichtlichen, technikgeschichtlichen und künstlerischen Wert.
1970–1973 (Bahnhof); 1973 (Wand- und Deckenbild); um 1870 (Lokschuppen); bezeichnet 1977 (Drehscheibe)
Empfangsgebäude (Nr. 2) mit Verbindungsgang und Aufgängen zu den Bahnsteigen der Eisenbahn, Wandbild in der Empfangshalle und weiterer fester bauzeitlicher Ausstattung, Verbindungstrakt zum Busbahnhof mit Büro-, Speise- und Sozialräumen (Nr. 10), Freifläche mit Treppenanlage vor dem Empfangsgebäude (mit ODF-Gedenktafel Paul Dittmann) sowie dem Empfangsgebäude vorgelagerte gärtnerische Freiflächengestaltung; einheitlich und nach modernsten Erkenntnissen gestalteter Bahnhof für Eisenbahn und Nahverkehr, zu seiner Entstehungszeit modernster Bahnhof der DDR; auf dem Bahngelände in einiger Entfernung als Anlage von technikgeschichtlichem Wert: historischer Lokschuppen (ca. 1870) mit Drehscheibe bezeichnet 1977, Wasserkran und originaler Leuchte.
Sachgesamtheit Schlachthof mit Kessel- und Maschinenhaus, Wasserturm, kleine und große Viehhalle (ehem. Schweine- und Kleinviehverkaufshalle sowie Rinderverkaufshalle), Schlachthallen (ehem. Schweine- und Kleinviehschlachthalle und Rinderschlachthalle), ehemaliger Rinder- und Pferdestall, Verwaltungsgebäude sowie ehemalige Fellage und Großviehkuttelei und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmale siehe gleiche Anschrift Obj 09301835); industriegeschichtlich bedeutsam als eine der wenigen, noch weitgehend vollständig erhaltenen Anlagen im Regierungsbezirk Chemnitz.
Ehemaliges Geschäftshaus einer Stickereifabrik; später Verkaufszentrale der Falkensteiner Gardinenweberei und Bleicherei Kley van Delden, dominanter, städtebaulich bedeutsamer Putzbau, gleiche Gestaltung wie Nachbarhaus Weststraße 56.
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung; Stickereifabrik im Erdgeschoss und Hinterhaus, später Mechanische Weberei und Appreturanstalt, repräsentativer, architektonisch qualitätvoll gestalteter Bau von großer Bedeutung für das Ortsbild, ortsgeschichtlicher Wert (inzwischen abgerissen.[1])
Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, später Fabrikgebäude; nach 1935 Gardinenfabrik bzw. Damenwäschefabrik, heute Möbelhaus, repräsentatives, architektonisch qualitätvoll gestaltetes Gebäude von großer Bedeutung für das Ortsbild und für die Ortsgeschichte.
Produktionsgebäude der Sägerei und Holzhausfirma Enno Zimmermann sowie Lokomobile mit Beschickungsanlage (Fa. Heinrich Lanz AG Mannheim) und Wasserhochbehälter (Fa. Hans Reisert & Co. Köln-Braunsfeld), Steg zur Beschickung der Anlage sowie Schornstein
1925 (Lokomobile); ca. 1920er Jahre (Wasserhochbehälter); bezeichnet 1903 (Schornstein); ca. 1903 (Fabrikgebäude)
Industrie-Klinkerbau mit Zierelementen und prägnantem Thermenfenster, bau- und industriegeschichtliche Bedeutung; die Lokomobile eine der wenigen noch erhaltenen ortsfesten Exemplare Lokomobile in Sachsen; große technikgeschichtliche Bedeutung.
Straßenbrücke mit Böschungsmauerwerk (stromaufwärts rechte Uferseite) über die Weiße Elster; qualitätvoll gestaltetes, dem Stand der Technik entsprechendes Brückenbauwerk in gutem Originalzustand.
Ehemalige Textilfabrik, später Wohnhaus; bemerkenswerter, breitgelagerter Klinkerbau in charakteristischer Gestaltung, von städtebaulichem, stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
Ehemaliges Geschäfts- und Stickmaschinengebäude, später Geschäftshaus; dreigeschossiger repräsentativer Industriebau von stadtgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.
Eisenbahnbrücke (sog. Panzerbrücke) der VOMAG; baukonstruktiv bemerkenswertes Brückenbauwerk, mit Kriegsschäden durch Bomben und Geschosse infolge der Luftangriffe auf die VOMAG 1945, gehört zu den letzten Zeugnissen der für Plauen einst bedeutenden Maschinenfabrik und ist zudem ein einzigartiges Geschichtszeugnis für die deutsche Rüstungsproduktion sowie die Luftangriffe auf Plauen während des Zweiten Weltkrieges, von großer geschichtlicher Bedeutung sowie von hohem Dokumentations- und Erinnerungswert.
Eisenbahnviadukt; auf der Eisenbahnstrecke Plauen–Nürnberg, fünfjochige Steinbogenbrücke (Ziegelmauerwerk unverputzt) in sehr gutem Originalzustand, von landschaftsprägendem und technikgeschichtlichem Wert.
Straßenbrücke über die Elster; Bestandteil der historischen Stadtbefestigung Plauens, älteste erhaltene Steinbogenbrücke Sachsens, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung.
1901 (Fabrikgebäude); 1901 (Kessel- und Maschinenhaus)
Ehemaliges Fabrikgebäude sowie ehemaliges Maschinenhaus (südlicher eingeschossiger Anbau); zeittypische Fabrikanlage mit repräsentativem Hauptgebäude in Klinkerbauweise (Anbau mit Sheddach kein Denkmal)l
Maschinenhaus; in dieser Bauweise in Plauen und möglicherweise auch Sachsen singuläres technisches Denkmal, überwiegend im Originalzustand erhalten, von industriegeschichtlicher sowie städtebaulicher Bedeutungl
um 1830 (Produktionsgebäude [1] mit Anbau [2]); um 1880 (Produktionsgebäude [7]); um 1910 (Spannrahmensystem und Flügelzeug); zwischen 1830 und 1872 (altes Kesselhaus [3]); zwischen 1830 und 1872 (Verwaltungsgebäude [4])
Produktionsgebäude mit turmartigem Anbau sowie altem Kesselhaus/späterer Schmiede, Verwaltungsgebäude, weiteres Produktionsgebäude, Nebengebäude an der Westseite des Geländes, Schornstein/Wasserturm, Einfriedung sowie Reste der ursprünglichen technischen Ausstattung der ehemaligen Hempel’schen Fabrik; von großer stadtgeschichtlicher, industrie- und technikgeschichtlicher sowie bau- bzw. baukonstruktionsgeschichtlicher Bedeutungl
Straßenbrücke mit Eisengeländer (zwischen Uferstraße und Holbeinstraße); original erhaltene mit Naturstein verkleidete Betonbrücke mit reich verziertem schmiedeeisernem Geländerl
1899 (ältester Teil der Fabrikanlage); nach 1920 und um 1930 (Erweiterungsbauten)
Fabrikanlage; im Karree gebaute, an die umgebende Wohnhausbebauung angepasste Fabrikanlage von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutungl
Ehemaliges Fabrikgebäude; erbaut für die Produktion von Schiffchenstickmaschinen, repräsentativer Klinkerbau in gutem Originalzustand von städtebaulichem Wertl
Ehemaliges Geschäftshaus einer Stepperei, heute Pflegeheim; während des Bombenangriffes 1945 stark geschädigt, 2006/2007 Rekonstruktion der wertvollen und für Plauen singulären Jugendstilfassadel
Ehemalige Textilfabrik; repräsentative, architektonisch qualitätvoll gestaltete Fassade in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutungl
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Flußwehr der Weißen Elster sowie Wehr des Mühlgrabens; original erhaltenes und funktionstüchtiges Zahnstangenwehr mit Fischbauchklappe von ortsgeschichtlichem und technikgeschichtlichem Wert.
als älteste und wohl auch einzige Tankstelle des Ortes von ortsgeschichtlicher und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Tanksäule als eine der letzten sachsenweit erhaltenen von großer technikgeschichtlicher Bedeutung.
Eisenbahnbrücke über das Syratal; Teil der Eisenbahnstrecke Plauen -Eger (Cheb), bemerkenswerte, in die umgebende Landschaft harmonisch eingefügte Steinbogenbrücke.
Eisenbahnbrücke über das Elstertal (Strecke Plauen -Hof); ingenieurtechnisches Denkmal der Verkehrsgeschichte und Ortsgeschichte (Sandstein-Ziegel-Granit-Mauerwerk) mit landschaftsgestaltender Bedeutung.
1840 (nach Brand wiedererricht); bezeichnet 1867 (Umbau und Einbau Ölmühle); 1896 (Einbau Getreidemühle); Mitte 19. Jahrhundert (Nebengebäude)
Mahl-, Getreide- und Ölmühle mit Nebengebäude; geschlossen erhaltenes Ensemble mit unveränderter Originalsubstanz und Ausstattung (Mühlgraben, Wasserrad); Denkmal der Technikgeschichte und Ortsgeschichte.
Bahnhof mit Empfangsgebäude, daran angebauter Wartehalle, zwei Nebengebäuden (darunter Wohnhaus Nr. 13) und Bahnsteigpflasterung; verkehrstechnisches Denkmal.
1846–1851 (Eisenbahnbrücke); um 1850 (Bürogebäude)
Eisenbahnbrücke und umliegende Bebauung ehemaliger Verwaltungsgebäude; ursprünglich Sitz der Bauleitung für den Bau der Göltzschtalbrücke, als Bestandteil des Bauensembles mit herausragender landschaftsprägender sowie verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Empfangsgebäude des Oberen Bahnhofs mit den Bahnsteigüberdachungen der Bahnsteige 1, 2, 3, 4 und 5 und 6 und Wasserturm im Gleisbereich; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung.
Gründerzeitgebäude, Wasserturm mit Intze-Behälter, technikgeschichtlich von Bedeutung.
um 1900 (Nr. 14, Fabrik); 1920er Jahre (Nr. 10 und Nr. 12, Fabrikgebäude)
Drei Gebäude einer Fabrikanlage, Produktionsgebäude (Nr. 10, mit Garagenbau), weiteres Produktionsgebäude (Nr. 12) und drittes Produktionsgebäude (Nr. 14); Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
um 1900 (Dampfmaschine); 3. Drittel 19. Jahrhundert (Wohn- und Bürogebäude)
Wohnhaus und Verwaltungsgebäude sowie technische Ausstattung im Maschinen- und Kesselhaus; relativ alte Fabrikanlage in gutem Originalzustand, ein Bau der frühen Gründerzeit mit noch klassizistischer Wirkung, von stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert, Dampfmaschine von Seltenheitswert, mit zugehöriger Kesselanlage und marmorner Schalttafel von technikgeschichtlicher Bedeutung.
Ehemaliges Empfangsgebäude des Unteren Bahnhofs (Anschrift: Kleiner Anger 16), heute Wohnhaus, und Güterschuppen der ehemaligen Bahnanlage (Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße 54); gründerzeitliche Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Hochschule mit technischer Ausstattung und Grünanlage; im expressionistischen Stil der 1920er Jahre, Anklängen an die Neue Sachlichkeit, Architekt: Rudolf Ladewig aus Reichenbach, ehemalige Höhere Textilfachschule, heute Hochschulteil Reichenbach der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH), baugeschichtlich, architektonisch-künstlerisch, ortsgeschichtlich und kunsthistorisch von besonderer Bedeutung.
Wasserturm, gleichzeitig als Aussichtsturm und Jugendherberge erbaut, sowie dazugehörige Gartenanlage; eine der ungewöhnlichsten Jugendherbergsbauten und Wassertürme Deutschlands, Wahrzeichen von Reichenbach, im Stil der klassischen Moderne, Architekt: Rudolf Ladewig, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich, technikgeschichtlich, gartenkünstlerisch und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
vor 1880 (Fabrikgebäude); 1888 (Verwaltungsgebäude); 1895 (Turbinenhaus); 1894 (Pferdestall); um 1800 (Wassermühle)
Fabrikanlage mit Verwaltungsgebäude, Fabrikationsgebäude, Turbinenhaus und ehemaligem Pferdestall; zumeist Gründerzeitgebäude in Klinkerbauweise, Fabrik der ehemaligen Firma Gebr. Schreiterer und ehemaliges Mühlengebäude der Jugelsmühle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
um 1900 (Schlachthof); um 1900 (Kontorhaus); um 1920 (Schlachthalle)
Schlachthof, Gebäudekomplex mit Wohn- und Kontorgebäude (mit ehemaligem Restaurant) und Schlachthofgebäude; gründerzeitliche Gebäude und Erweiterungsbauten im Stil der Neuen Sachlichkeit als Klinkerbauten, mit ehemaligem Restaurant »Zum Schlacht- und Viehhof«, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Stollensystem mit Abbauspuren, Rostbühnen, Mundloch und Halden; wichtiges Zeugnis der frühen Industriegeschichte des Vogtlandes, als technikgeschichtliches und landschaftsbildprägendes Denkmal mit hohem Dokumentationswert.
Wasserkraftwerk (Turbinenhaus); eingeschossiger Putzbau mit Resten der technischen Anlagen, unveränderte Fassade, ortsgeschichtliche Bedeutung, Denkmal der Technikgeschichte.
Ehemaliges Empfangsgebäude eines Bahnhofes (jetzt Wohnhaus) und Bahnsteigüberdachung; als Zeugnis der Zwickau-Lengenfeld-Falkensteiner Privatbahnstrecke Denkmal der Verkehrsgeschichte.
1920er Jahre (Produktionsgebäude); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnmühlenhaus)
Wohnmühlenhaus, Scheune, dazwischen Torbogen, Produktionsgebäude und weitere fünf Nebengebäude eines Mühlenanwesens; baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Turmholländer; vollständig erhaltene und einzige Windmühle des Vogtlandes, sowie eine der höchstgelegenen Windmühlen in Sachsen von landschaftsgestaltender Bedeutung und darüber hinaus von baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, als Schauanlage auch von volksbildender Bedeutung.
Sachgesamtheit Altbergbau Eschebach: Zeugnisse des Bergbaus, unter anderem Pingen (alles Sachgesamtheitsteile); regionalgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Haltepunktgebäude (mit Bahnhofsuhr) an der Bahnstrecke Chemnitz–Aue–Adorf; traditionelles eingeschossiges Holzhaus in hervorragendem Originalzustand, baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Wert.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Empfangsgebäude (mit Bahnhofsuhr) eines Bahnhofes; einfacher Klinkerbau, ehemaliger Bahnhof an der Schmalspurstrecke Wilkau-Haßlau -Carlsfeld, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
um 1905 (Kessel- und Maschinenhaus); um 1905 (Zwischenbau am Sudhaus)
Ehemaliges Maschinenhaus sowie Zwischenbau zwischen Maschinenhaus und abgebrochenem Sudhaus einer Brauerei; gut gestalteter Kopfbau in Klinkerbauweise, ortsgeschichtlich, industriegeschichtlich, baugeschichtlich sowie städtebaulich bedeutsame Bautengruppe.
Mühlengebäude (über winkelförmigem Grundriss, Wohnteil mit Umgebinde) und Scheune eines Mühlenanwesens; Müllerwohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und seltener Umgebindekonstruktion, Scheune verbrettert, in gutem Originalzustand erhaltene Mühle, von ortshistorischer und wirtschaftshistorischer Bedeutung.
1906 (Brauereigebäude); 1960 (Sudkessel im Sudhaus); 1904 (Mälzerei)
Brauereigelände mit Verwaltungsgebäude, Werkstattgebäude, ehemaliger Scheune, altem Sudhaus (mit Ausstattung und Sudkesseln), Maschinenhaus und ehemaliger Mälzerei; Ziegelbauten, Gebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, geschlossenes Ensemble von besonderer ortsgeschichtlicher, industriegeschichtlicher, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
als eine der letzten sachsenweit erhaltenen historischen Tanksäulen von großer verkehrsgeschichtlicher und versorgungsgeschichtlicher sowie technikgeschichtlicher Bedeutung.
1610 Ersterwähnung (Mühle); Anfang 20. Jahrhundert (Mühlentechnik); bezeichnet 1823 (Portal)
Schneidemühle (mit Ausstattung) sowie Hofpflaster und Portal am Wohnhaus eines Mühlenanwesens; seltene und erhaltene Mühlenausstattung mit Sägegatter und Zahnrad, am Wohnhaus Korbbogenportal, Denkmal der Technikgeschichte mit ortsgeschichtlicher Bedeutung.
um 1880 (Fabrikgebäude); 1920er Jahre (Erweiterungsbau); um 1890 (Stickmaschine, Pantograph, Punschmaschine); um 1900 (Revidiermaschine); 1903–1930 (fünf Stickmaschinen)
Fabrikantenvilla (Nr. 14) mit Nebengebäude und Pavillon, sowie Stickereifabrik (Nr. 16) mit Werksgebäude, Erweiterungsgebäude und technischer Ausstattung (Stickereimaschinen); Villa des Stickereifabrikanten Max Ficker, reich gegliedertes historisierendes Gebäude mit Fachwerkelementen, älteres Werksgebäude Ziegelbau, Erweiterungsgebäude Putzbau, technikgeschichtliches Zeugnis für die Entwicklung der Textilindustrie (Weißstickerei) in Tirpersdorf mit ablesbaren Entwicklungsstufen am Bau, ortshistorische Bedeutung.
Bahnhofsempfangsgebäude (Nr. 3) und Nebengebäude (Nr. 2) eines Bahnhofes; Putzbauten von zeittypischen Details geprägt, Empfangsgebäude Langbau mit zwei seitliche Querbauten mit Dachüberständen und historisierender Fassadengestaltung, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Zwei Fabrikgebäude und Verwaltungsgebäude einer Weberei; zeittypische Ziegelbauten in ortsbildprägender Lage am Bahnhof, städtebaulich dominant, von bauhistorischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung.
ehemaliger Standort Markt 7, als eine der letzten sachsenweit erhaltenen historischen Tanksäulen von verkehrsgeschichtlicher, versorgungsgeschichtlicher sowie technikgeschichtlicher Bedeutung.
städtebaulich bedeutsamer Industriebau in zeittypischer Gestaltung mit Einflüssen des Schweizerstils, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Brauerei mit Wohnhaus, Mälzerei, Sudhaus, Stallungen, Kühlteich und Dampfmaschine sowie technischer Ausstattung; Putzbauten mit Ziegelgliederung, im weitgehend ursprünglichen Zustand erhaltene Brauerei, von technikhistorischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung.
Autobahnbrücke über die Weiße Elster; Brücke auf 12 Bögen aus Granit (Lausitzer und Fichtelgebirgsgranit), Teilstück der alten Reichsautobahn Chemnitz -Hof, Bau von technikhistorischer und landschaftsprägender Bedeutung.
Wohnmühlengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens, sowie Brücke über den Kemnitzbach, Mühlgraben und technische Anlagen (Staubecken, Reste Mühlrad); Mühlengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsgeschichtliche, landschaftsgestaltende und technikgeschichtliche Bedeutung.
Ehemalige Stickerei mit Verwaltungsgebäude, anschließende Werkhalle sowie Reste der Einfriedung; technisches Denkmal, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
Bahnhof mit Empfangsgebäude, Stellwerk und Lokschuppen; an der 1875 eröffneten Strecke Plauen ob. Bhf. -Bad Brambach, verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
ersterwähnt 1224 (Mühle); bezeichnet 1802 (Türsturz); bezeichnet 1867 (Backofen); 1936 (Sägewerk); 1913/1917 (großes Sägegatter)
Mühlengebäude mit technischer Ausstattung, Holzbackofen und Sägewerk sowie Hofpflaster eines Mühlenanwesens; Mühlengebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, originale Mühlen- und Sägewerkstechnik, bemerkenswerter und seltener Holzbackofen, von hoher technikgeschichtlicher und wirtschaftshistorischer Bedeutung.
Schieberhaus, Staumauer mit Sockel des ehemaligen Tosgebäudes, Kaskadenüberlauf mit Tosbecken, Talsperrenmeister-Wohnhaus (heute Büro); technisches Denkmal einer Gewichtsstaumauer mit gekrümmter Achse (Intze-Typ), zweitälteste Talsperre Sachsens, Bruchsteinmauer aus Fruchtschiefer, auch baugeschichtlich von Bedeutung.
Turbinenhaus mit alter Technik, Büro und Werkstatt mit Mischkammer, Filterhalle mit Ausstattung (Schaltpulte), Kalkanlage, Härtungsanlage und Pegelhaus eines Wasserwerkes; technikgeschichtlich als auch baugeschichtlich und kunsthistorisch bedeutendes Wasserwerk mit Zeugnissen unterschiedlicher Zeiten, Filterhalle herausragendes Architekturdenkmal im Bauhausstil mit bedeutender originaler Innenausstattung.
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Quellen
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)