In der Liste der Kulturdenkmale in Buchen sind unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale aller Stadtteile von Buchen aufgeführt. Grundlage für diese Liste ist die vom Regierungspräsidium Karlsruhe herausgegebene Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 15. Februar 2012.
Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Buchen erhältlich.[Anm. 1]
Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.
Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Buchen
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen. Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Buchen (Kernstadt)
Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in der Kernstadt Buchen:
Dieser östliche Teil der ehemaligen Stadtmauer ist teilweise in die Bebauung integriert, aber Teil eines Rundgangs um die Altstadt. Ein Stück des mittelalterlichen Wehrganges ist zu sehen. Der runde „Diebsturm“ stand allerdings einst an anderer Stelle und wurde hier wieder aufgebaut.
Katholische Kapelle Zum Hl. Kreuz, barocker Saalbau 1704, Dreiseitschluss, Dachreiter, Krüppelwalmgiebel, neben Eingangsportal Kreuztragungsrelief (wohl Anf. 17. Jahrhundert); Innenausstattung zum Teil 16. und 18. Jahrhundert.
Ehemals großherzogliches Bezirksamt, heute Amtsgericht, mehrteilige Anlage mit zweigeschossigen Sandsteinquaderbauten im romantischen Klassizismus nach Plänen von August Moosbrugger (1802–1858);[2] Hauptgebäude am Eingangsportal bezeichnet 1855, ehemaliges Gefängnis (Konrad-Adenauer-Str. 2) datiert 1844, Zwischenbau 1895.
Bahnhof an der heutigen Bahnstrecke Seckach–Miltenberg, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Giebelrisalit und eingeschossigen Seitenflügeln, Ende 19. Jahrhundert.[3]
Wohn- und Ökonomiegebäude der ehemaligen Kellerei (s. u.); zweigeschossiges Fachwerktraufenhaus mit massivem EG, im Kern 15./16. Jahrhundert. (zum Teil verändert), Nord-Seite: Fenstergewände 1617, Portal 1623 bezeichnet, Süd-Seite: Portal bezeichnet 1618 (vgl. Kellerereistraße 25, 27).[4]
Ehemalige Zehntscheune der kurmainzischen Amtskellerei; zweigeschossiger Massivbau, 16./17. Jh., hofseitiges Portal 1627 bezeichnet, mit Barockwappen (Georg Friedrich von Greiffenclau zu Vollrads), alte Umfassungsmauer.
In dem Fachwerkbau mit gemauertem Erdgeschoss vom Anfang des 16. Jahrhunderts befand sich die Wohnung des Amtskellers. In seiner Jugend wohnte der deutsch-schwedische Komponist und Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus (1756–1792) dort. 1901–1927 Wohnhaus von Karl Trunzer, dem Gründer des Bezirksmuseums Buchen.
Massives Steingebäude mit markantem Erker, wurde 1493 unter dem Mainzer Erzbischof Berthold von Henneberg erbaut. Beinhaltet den Hauptteil der Sammlungspräsentation des Bezirksmuseums.
In diesem, südlichen Abschnitt der Stadtbefestigung ist direkt außen an der Stadtmauer ein breiter Graben, mit Gärten der Anlieger, erhalten. Hier befand sich früher einer der vier Tortürme, das Seetor.
Torturm; mittelalterliches Stadttor (um 1490; Anlage älter); spitzbogige Durchfahrt mit Kreuzgewölbe, sechs Geschosse, die Ostseite ursprünglich offen, 1717 geschlossen; Dach, Laterne und Glocken 1718/19 (Stadtwahrzeichen).
Wohn- und Geschäftshaus, wohl im 19. Jahrhundert errichtet. Das dreigeschossige, verputzte Fachwerkhaus besitzt ein massives Erdgeschoss. Das Mansarddach wurde 1910 errichtet. Der Eckerker ist das charakteristische Merkmal des Gebäudes. Er wird mit einer schiefergedeckten Haube abgeschlossen.[5]
Altes Rathaus, erbaut 1719–23. Zweigeschossiger, barocker Massivbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade und offener Erdgeschosshalle (jeweils drei Rundbogenöffnungen an Giebel-, West- und Ostseite), Glockengiebel, Dachreiter. Rückfront zur Stadtpfarrkirche mit Durchgangsbogen und Treppe, seitlich Ohrenportal (Stadtwahrzeichen).
Ehemaliges Wohnhaus mit Seitenfront zum Alten Rathaus. 1719 errichtet. Das zweieinhalbgeschossige Eckhaus im Stil des Barocks besitzt eine Giebelfront mit Krüppelwalmdach. Zur Marktstraße sind Mittel- und Ecklisenen vorhanden, an der Nordseite befindet sich das Eingangsportal mit Oberlicht. Die vorgelagerte Treppe ist mit einer Balustrade versehen. In die Gartenmauer ist ein barockes Hoftor integriert sowie eine Fußgängerpforte. Der Keller besitzt ein Tonnengewölbe und einen rundbogigen Zugang an der Marktstraße. Fast alle Räume besitzen noch barocke Türgewände und Türblätter mit alten Beschlägen. Im nordöstlichen Raum des ersten Obergeschosses ist eine Stuckdecke vorhanden. Seit einigen Jahren wird das Gebäude von der Joseph-Martin-Kraus-Musikschule genutzt.[6]
Gebäudeensemble von 1489 einer ehemaligen Beginen-Gemeinschaft, bestehend aus einer ehemaligen Kapelle, einem Wohnhausbereich und einem Garten; heute Sitz der Hermann-Cohen-Akademie, beherbergt eine jüdische Spezialbibliothek, die Bücherei des Judentums.
Sogenannte Bessel-Kapelle; neubarocker Rundbau (Sandstein), 1907 anstelle eines barocken Vorgängers erbaut; 1712 von Gottfried Bessel für Eltern gestiftet (Abt von Göttweig, zweimaliger Rektor Uni Wien); in der Nähe ein Bildstock, bezeichnet 1732.[7]
Mittelalterlicher Beobachtungsturm auf dem Wartberg südöstlich der Kernstadt, im Jahr 1490 errichtet oder erneuert. Er besteht aus einem kreisrunden Unterbau mit aufgesetztem Oberbau und (nicht historischer) Zinnenbekrönung.
Katholische Stadtpfarrkirche St. Oswald; Chorturmanlage im Kern 13./14. Jahrhundert; Langhaus: dreischiffige Halle mit überhöhtem Mittelschiff 1503–1507, Turmoberteil um 1720, Dachhaube und Laterne 1877 (Datum) renoviert, an der Langhaussüdseite Ölbergkapelle (mit Resten von gotischer Malerei), 1958/60 querhausartige Langhauserweiterung und Verlegung des Chores nach Westen (Neubau), dabei Mittelteil der gotischen Westempore durchbrochen. Innen und außen Grabsteine des 16. bis 18. Jahrhunderts, am Turm Steinkruzifix.
Ehemaliges Lehrerwohnhaus, jetzt Wohnhaus mit Reisebüro, zweigeschossiges massives Walmdachhaus, Erdgeschoss mit Ovalfenstern (Westseite) und drei Rundbogentüren, um 1830.[8]
So genanntes Wimpina-Haus; zweigeschossiger Werkstein-Putzbau in einfachem Neubarock (erstes Viertel 20. Jahrhundert), Walmdach, Erdgeschoss (mit Rundbogenportalen und -fenstern); an der Westseite sechs Grabsteine des 15. bis 17. Jahrhunderts.[9] Benannt ist das Gebäude nach dem in Buchen geborenen Humanisten und Theologen Konrad Koch („Konrad Wimpina“), um 1490–1531.
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus, wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Der zweigeschossige, barocke Massivbau mit Krüppelwalmdach und Eckpilastern besitzt ein seitliches Eingangsportal und Ohrenfenster. Die östliche Giebelseite steht auf einem Rest der Stadtmauer mit zwei Strebepfeilern.[10]
Karte mit allen Koordinaten der Kulturdenkmale auf der Gemarkung der Kernstadt Buchen: OSM
Evangelische Pfarrkirche, Kreuzeskirche, einschiffiger Bau mit rechteckigem, eingezogenem Chor, darüber neogotischer, achteckiger Werksteinturm, Chorturm 13. Jahrhundert (?), Hauptbau von 1685, 1888/89 umgebaut, renoviert 1921 bzw. 1948/65/66, im Chor 16 Grabplatten (Rüdt von Collenberg) des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Kirchhof mit Mauer und Treppe. (Sachgesamtheit).
Schul- und Rathaus
Am Römer 4
1900
Ehemaliges Schulhaus, heute Rathaus, zweigeschossiger Werksteingiebelbau mit Mittelrisalit, um 1900.
Friedhof
Am Römer 16
Friedhof mit Umfriedungsmauer, Gruftkapelle der Freiherren Rüdt von Collenberg (Hausnr. 16, Flstnr. 10002), Ende 19. Jahrhundert (Sachgesamtheit mit Kreuz).
Jüdischer Verbandsfriedhof ehemals für bis zu 30 Gemeinden aus dem Raum zwischen Eberbach und Boxberg, vermutlich schon im Mittelalter angelegt, Leichenhalle Holzfachwerkbau mit Backsteinausfachungen und flach geneigtem Walmdach, 1888, darin Leichenwagen von 1910 und hölzerne Trage (Sachgesamtheit).
Taharahaus Bödigheim. 1888 errichtet. Das Taharahaus ist Teil des Jüdischen Friedhofs. Das teilweise in Fachwerkbauweise errichtete Taharahaus wurde 1984 renoviert. Ein Leichenwagen von 1910 und eine hölzerne Totenbahre sind noch vorhanden.
Ehemaliges Gärtnerhaus (Nr. 1), jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach und massivem Kellergeschoss, 19. Jahrhundert
Schlosspark, zweiteilige Parkanlage (französisch-englisch), mit Toreinfahrt (schmiedeeisernes Gitter), Brunnenanlage und barocker Sandsteinsitzbank. An der Schlossparkmauer Wappenstein, bezeichnet 1633 (Rüdt von Collenberg)
Neues Schloss (Nr. 4), zweigeschossiger Mittelbau mit dreigeschossigen Eckpavillons, in der Mitte Haupteingangsportal mit rustizierten Pilastern, Korbbogengewände und Abschlussgesims, Wappen, Eingangshalle mit Grabplatte und Wappen, 18. Jahrhundert
Pavillonbau (Nr. 2, 2a), zweigeschossiger Mittelbau, 1943 ausgebrannt, 1998 wieder aufgebaut, zwei in stumpfem Winkel anstoßende Seitenflügel mit Walmbedachung, am linken Flügelbau Wappenstein von 1777 von Karl Ernst Rüdt von Collenberg und Bödigheim und Magdalena Sophia Carlotta von Berlichingen Rossach
Gegenüber dem Schloss barocke Toranlage mit seitlichen Pforten und zwei Schilderhäuschen, bezeichnet am linken Pfeiler "1770", schmiedeeisernes Tor
Zu beiden Seiten anschließend eingeschossige Wirtschaftsgebäude, Umfassungsmauern, zwei Zufahrtsbrücken und Wassergraben
An der westlichen Schlossmauer Doppelwappenstein der Rüdt-Rieneck
Ehemalige Burganlage, Bergfried; quadratischer Buckelquaderturm mit Brüstungskranz, Schildmaueransatz und Augenscharte, 13./14. Jahrhundert
Palais, dreigeschossiger Hausteinbau mit Satteldach und stattlichem Renaissancegiebel, im Innern Holzbalkendecke, Kellergeschoss noch 13. Jahrhundert, traufseitig Wappenstein, bezeichnet „DIES HAVS IST DURCH MICH HANS RVDEN VO VND ZV BÖDIGHEIM VND COLLENBERGK UND KVNGVNDA RVDT GE BORNE VAYTI VO RYENECK (?) EHLICH (?) SFRAW ANNO 1597 IM GRVND ANGEFANGEN ... DVRCH GOTTES SEGE I (?) 99TE IAR DER ...“.
An der nördlichen Traufseite: so genannter Nordbau, heute Ruine, giebelseitig Renaissancerundbogentor
So genannter Stärkebau (Nr. 6), zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, giebelseitig zum Burggärtchen überdachter Freisitz mit Sandsteintreppe und darunter liegender Badestube, 18. Jahrhundert
An der linken Traufseite so genanntes Oberes Tor mit geschraubter Profilgewändeführung, bezeichnet im Scheitel "1606"
Toranlage, so genanntes Unteres Tor, profiliertes Rundbogentor mit anschließender Bruchsteinmauer, bezeichnet im Scheitel "1600" (Sachgesamtheit).
Bahnhof
Bahnhofweg 1
Bahnhof, Empfangsgebäude
Fachwerkhaus
Fachwerkhaus
Relief
Relief aus Stein an Hausfassade.
Relief
Relief aus Stein an Hausfassade.
Karte mit allen Koordinaten der Kulturdenkmale auf der Gemarkung von Bödigheim: OSM
Das Rat- und Schulhaus des Ortes wurde 1904 erbaut. Das Gebäude wurde bis 1970 als Rat- und Schulhaus genutzt, bis 1973 nur noch als Rathaus. Nach der Eingemeindung nach Buchen wurde das Gebäude saniert und wird seitdem für verschiedene Festlichkeiten genutzt.[11]
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus,[12] einschiffiger Bau von 1791, eingezogener Frontturm mit Portal (und Baudatum), Polygonchor, zum Teil reiche Innenausstattung (Altäre, Kanzel u.a.) in Neurokoko, beiderseits Turm, und Steinkruzifix (19. Jahrhundert), östlich vom Langhaus Ölberg unter neugotischer Holzverdachung, zum Teil alte Friedhofmauer an Nord-, Ost- und Südostseite; an der Nordseite eingemauertes Grabrelief; zwei Steinurnen an der Treppe zur Friedhoferweiterung (Sachgesamtheit).
Katholische Pfarrkirche St. Magnus;[13] einschiffiger Bau mit Einturmfassade und polygonalem Chor, erbaut 1842, im Innern erhaltenswerte Ausstattung,
ehem. befestigter Kirchhof mit Grabstein, außen 1 Missionskreuz, 1 Bildstock und ein Steinkreuz (Sachgesamtheit).
Tafelbildstock
Kirchenstraße 13
1750
Außen am Chor der Pfarrkirche St. Magnus: Tafelbildstock, roter Sandstein, niederer Sockel, Säule mit Plinthe, Basis und Volutenkapitell, Relieftafelaufsatz, Bekrönungskreuz, Hl. Familie, bezeichnet auf dem Aufsatz "jesus / maria und / josef", um 1750; ZEEK-Nr. 6967-05-011.
Steinkreuz
Kirchenstraße 13
1607
Rechts des Kirchenportals der Pfarrkirche St. Magnus, an der Wand, Steinkreuz, 1607, roter Sandstein, kleines, lateinisches Kreuz mit runden Balkenenden, Kreuzstamm sich unten zu einem etwa größeren Block erweiternd, der überwiegend im Boden steckt, Ährenkranz um ein Handwerkszeichen, Gebeine und Totenkopf, Inschrift (vom alten Friedhof bei der Kirche stammend); ZEEK-Nr. 6967-05-007.
Missionskreuz / Kreuzigungsgruppe
Kirchenstraße 13
1898
Links vor der Pfarrkirche St. Magnus, an der Stützmauer: Missionskreuz, Kreuzigungsgruppe von 1898, roter und gelber Sandstein, hoher Sockel mit Fuß und Abschlusselement, Kreuz, Corpus, Statue, Kreuzigungsszene mit Muttergottes, Maria Magdalena und Johannes als Assistenzfiguren, Inschriften am Kreuzstamm "Rette deine Seele!", am Sockel "Siehe da / deine Mutter!" und "Siehe da / dein Sohn!" & am Sockel des Kreuzes; ZEEK-Nr. 6967-05-024.
Karte mit allen Koordinaten der Kulturdenkmale auf der Gemarkung von Hainstadt: OSM
Kriegerdenkmal 1914-18, „Kapelle im Kriegerhain“, 1921/22, verputztes Mauerwerk, Gebäude von quadratischem Grundriss mit Apsis, Kuppeldach mit Zwiebeltürmchen und Bekrönungskreuz, Rundbogentür, Anlage mit 65 mit Namen versehenen Steinplatten und 65 Linden und einem Gedenkstein, Inschrift: (über der Tür) D...GEFALLENEN/1914–18 (rechts an der Außenmauer, rote Sandsteintafel) DEM/SCHÖPFER/DIESER/ANLAGE/HPTL.v. HPTM.D.R./EDM. KREUZER/ZUM GEDÄCHTNIS (Gedenkstein) Wanderer/schau unsere Heimat/und sage den Brüdern/wofür wir gefallen.
Rathaus. Heimatstube Hettingen: Für die Heimatstube hat der Heimatverein Hettingen alte Einrichtungsgegenstände, Handwerksgeräte, Urkunden und Textdokumente zusammengetragen.
Kapelle. Hohlwegkapelle oder Ellwanger Kapelle, 1865/1917, Mauerwerk verputzt, mit Sandstein abgesetzt, Holzgiebel, gemauertes Gebäude von rechteckigem Grundriss mit Satteldach, rechteckiger Türausschnitt, ehem. Altarbildstock als Altar: vierkantiger Sockel, Häuschenaufsatz mit flachem Segmentbogen als Abschluss, Marienstatue, Maria Himmelskönigin, Inschrift: (Sockel des Altars) Errichtet von C. Adam Schönbein/u. seiner Ehfrau M. Anna/geb. Falk im Jahr/1865/Rv. v. E. Ellwanger/1917
Kreuzweg
Kapellenweg
1977–1978
Vierzehn Kreuzwegstation entlang des alten Wallfahrtsweges, heute Kapellenweg, zwischen der „Hohlkapelle“ und der Kapelle „Schönster Jesu auf der Wies“. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Heimatvereins Hettingen fand am Festsonntag, den 18. Juni 1978, die Einweihung des Kreuzweges statt.[17] Die Muschelkalksteine kamen von einem Steinbruch aus Krensheim bei Grünsfeld, während die künstlerische Gestaltung der Firma Bernhard aus Buchen übertragen wurde. Die Erdarbeiten für die Sockelfertigung begannen im August 1977 und im Herbst wurden die ersten fünf Stationen aufgestellt. Im März 1978 folgten sieben weitere Stationen. Die letzten zwei der vierzehn Stationen wurden im Mai 1978 aufgestellt.[18]
1. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 01/14: 1. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
2. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 02/14: 2. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
3. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 03/14: 3. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
4. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 04/14: 4. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
5. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 05/14: 5. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
6. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 06/14: 6. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
7. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 07/14: 7. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
8. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 08/14: 8. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
9. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 09/14: 9. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
10. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 10/14: 10. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
11. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 11/14: 11. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
12. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 12/14: 12. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
13. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 13/14: 13. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
14. Kreuzwegstation
Kapellenweg
1977–1978
Kreuzwegstation 14/14: 14. Kreuzwegstation aus Muschelkalkstein des vierzehn Stationen umfassenden Kreuzwegs am Kapellenweg.[17][18]
Karte mit allen Koordinaten der Kulturdenkmale auf der Gemarkung von Waldhausen: OSM
Anmerkungen
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
↑Regierungspräsidium Karlsruhe (Hrsg.): Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Baden-Württemberg. Neckar-Odenwald-Kreis. Buchen (Odenwald). Stand 27. April 2010, S. 18.
↑Regierungspräsidium Karlsruhe (Hrsg.): Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Baden-Württemberg. Neckar-Odenwald-Kreis. Buchen (Odenwald). Stand 27. April 2010, S. 20.
↑Regierungspräsidium Karlsruhe (Hrsg.): Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Baden-Württemberg. Neckar-Odenwald-Kreis. Buchen (Odenwald). Stand 27. April 2010, S. 22.