Der 1341 errichtete Vorgängerbau wurde 1503 unter Berthold von Henneberg zur Staffelkirche umgestaltet. Der ehemalige Chorturm im Osten des Mittelschiffs wurde erst 1642 mit einer mehrstufigen Haube vollendet. Der eingezogene, halbrund geschlossenen Chor und das Querschiff im Westen des Langhauses entstanden 1958–61 im Rahmen einer Erweiterung und Umorientierung des Kirchenraums. Auf der Vierung erhebt sich ein Dachreiter.
Der Innenraum des Mittelschiffs ist mit einem Netzgewölbe überspannt. Die Querarme sind innen mit Kassettendecken bedeckt. Die halbrunde Fensterwand mit Glasmalereien im Chor hat 1959 Emil Wachter zum Thema Sanctus gestaltet. 1989/90 kam es im Innenraum erneut zu einer Umgestaltung. Der gesamte Altarraum wurde durch die Bildhauerin Gertrude Reum neu ausgestattet.