Herten liegt heute am östlichen Stadtrand von Frauenfeld am Nordhang des Stäälibuck auf halber Höhe zwischen Thurtal und Hügelrücken.[3]
Die frühere Ortsgemeinde umfasste Herten, Ergaten, Griesen, Hub und Oberherten.[4]
Geschichte
Vom Mittelalter bis 1798 gehörte das Niedergericht Herten mit Herten, Ergaten, Griesen, Hub und Oberherten der Komturei Tobel. Herten war stets nach Frauenfeld kirchgenössig.[4]
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ersetzten Vieh- und Milchwirtschaft den Ackerbau. 1880 gab es in Herten eine Käserei. Der Rebbau wurde im frühen 20. Jahrhundert vom Obstbau abgelöst. Obwohl Herten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein seinen bäuerlichen Charakter bewahrte, arbeitete bereits um 1900 ein Teil der Einwohner in den Industrien von Frauenfeld.[4]