Zur politischen Gemeinde gehören neben den Dörfern Warth und Weiningen und der bekannten Kartause Ittingen auch die Weiler Geissel, Nergeten und Weckingen.
Die erste urkundliche Erwähnung von Weiningen datiert aus dem Jahre 1219 als Winingin. Die Geschichte von Warth ist eng mit dem ehemaligen Kloster Ittingen (1152–1848) verknüpft.
Die heutige Gemeinde Warth-Weiningen entstand am 1. Januar 1995 durch die Vereinigung der beiden ehemaligen Ortsgemeinden Warth und Weiningen. Für die Vereinigung löste sich Warth von der MunizipalgemeindeUesslingen und Weiningen von der Munizipalgemeinde Pfyn. Zudem wechselte Weiningen vom ehemaligen Bezirk Steckborn zum Bezirk Frauenfeld.[7]
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Warth TG
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Weiningen TG
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung im Gebiet der heutigen Gemeinde Warth-Weiningen[7]
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Von den insgesamt 1341 Einwohnern der Gemeinde Warth-Weiningen im Jahr 2018 waren 149 bzw. 11,1 % ausländische Staatsbürger. 579 (43,2 %) waren evangelisch-reformiert und 364 (27,1 %) römisch-katholisch.[10]
Wappen
Blasonierung: Gespalten von Weiss mit schwarzem Rost und von Schwarz mit gelber Traube mit weissem Stiel und zwei weissen Blättern.[11]
Der Rost ist das Symbol des Heiligen Laurentius, des Kirchenpatrons von Ittingen; die Traube steht redend für Weiningen. Die Farben Schwarz und Weiss verweisen auf die Zugehörigkeit zur Gerichtsherrschaft der ehemaligen Kartause Ittingen.[11]
Nachdem 1995 die politische Gemeinde Warth-Weiningen gebildet worden war, beschloss die Gemeindeversammlung 2002 die Kombination der Wappen der beiden ehemaligen Ortsgemeinden zu einem neuen.[11]
Wirtschaft
Im Jahr 2016 bot Warth-Weiningen 446 Personen Arbeit (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Davon waren 12,3 % in der Land- und Forstwirtschaft, 26,2 % in Industrie, Gewerbe und Bau sowie 61,5 % im Dienstleistungssektor tätig.[5]