Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1336. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet und nachfolgend Teil der 1822 gebildeten preußischen Rheinprovinz.
Die dem hl. Isidor geweihte Pfarrkirche wurde 1896 erbaut.[3]
Marco Schaal wurde am 8. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Ammeldingen bei Neuerburg.[6] Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht worden war,[7] oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat der Gemeinde, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Schaal entschied.[6]
Schaal Vorgänger Rudolf Mayer hatte das Amt von 2004 bis 2024 inne und trat bei der Wahl 2024 nicht erneut an.[8][9] Zuletzt bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 94,66 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.[10]
Wappen
Blasonierung: „Schild gespalten; vorne in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, belegt mit silbernem Schildchen, darin ein schwarzer Schrägbalken; hinten in Rot ein goldener Spaten und ein silbernes Beil schräg gekreuzt.“[11]
Wappenbegründung: Ammeldingen gehörte zum Trierer Land und zur Grafschaft Neuerburg. Daher vorne das Trierer Kreuz und das Wappen Friedrichs von Neuerburg. Der 1. Pfarrpatron, der hl. Isidor der Landmann, wird mit dem Spaten und der Bistumspatron, der hl. Matthias, mit dem Beil dargestellt.
Ammeldingen bei Neuerburg wird von der K 57 und der im Ort abzweigenden K 59, die durch Grimbach zur K 58 führt, an das überregionale Straßennetz angeschlossen.