Warmsroth liegt im Hunsrück südwestlich des Rheins. Knapp die Hälfte der Gemarkungsfläche ist bewaldet. Zu Warmsroth gehört der Ortsteil Wald-Erbach. Im Osten befindet sich Waldalgesheim, im Süden Roth und westlich liegt Stromberg.
Der Ortsteil Wald-Erbach bildete bis zur Eingemeindung nach Warmsroth im Jahr 1920 eine eigenständige Gemeinde, die 1910 allerdings nur noch 13 Einwohner hatte.[3][4]
Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Warmsroth, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]
Das Wahrzeichen von Warmsroth ist der Glockenturm mit seiner Barockhaube aus dem Jahr 1754, der zur ehemaligen Ortskirche gehörte. In Wald-Erbach befindet sich die aufwendig restaurierte St. Pankratius-Kapelle.
Seit 1996 wird südlich der Ortsgemeinde und nördlich der Autobahnsanschlussstelle ein rund 20 Hektar großer Gewerbepark geplant. Im Jahr 2020 wurde der Bebauungsplan maßgeblich überarbeitet und der Bau des Gewerbeparks soll nun verwirklicht werden[8]. Mit der Fertigstellung wäre der Gewerbepark, nach dem in Waldlaubersheim, einer der größten der Region.
Persönlichkeiten
Martin Mohr (1788–1865), Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und Präsident des Hessischen Landtages
↑Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (540).